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Ausbildung zum Bestatter

Fehler von Sprachwahrer Michael beseitigt

Jeden Tag (!) erreichen mich mehrere Anfragen, wie man denn Bestatter werden kann. Viele schreiben mir, daß sie erst durch die Lektüre meines Weblogs ein Interesse an diesem Beruf entwickelt haben. Das freut mich natürlich sehr und deshalb möchte ich einmal zwei Wege aufzeichnen, wie man Bestatter werden kann bzw. eine Ausbildung in diesem Berufsumfeld machen kann.

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Dazu muß ich kurz ausholen und erläutern, daß der Bestatterberuf im Grunde kein klassischer Lehrberuf ist. Bestatter kann im Grunde jeder werden, Gewerbeanmeldung genügt. Allerdings ist der Beruf des Bestatters in den letzten Jahrzehnten einem gewaltigen Wandel unterzogen gewesen. Er hat sich von einem Nebenzweig des Schreinerhandwerks und Fuhrunternehmers zu einem kaufmännischen Dienstleistungsberuf gewandelt, der durch Hinzunahme weiterer Tätigkeitsbereiche und Dienstleistungen ein hochkomplexes Berufsbild darstellt.

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Um diesen Beruf ausüben zu können, empfehle ich persönlich folgende Eignungsvoraussetzungen:

-Mindestalter 18 Jahre
-PKW-Führerschein
-körperlich und seelisch belastbar
-höchste zeitliche Flexibilität
-Bereitschaft zu Schicht-, Nacht- und Wochenenddienst
-sehr gutes Deutsch
-gutes kaufm. Rechnen
-handwerkliche Begabung
-Gefühl für Gestaltung und Dekoration
-PC-Kenntnisse

Zwei Wege führen meiner Meinung nach zuverlässig zum Bestatterberuf:

1. Kaufmännische Ausbildung in einem Bestattungshaus (IHK)
2. Ausbildung zur Bestattungsfachkraft (HWK)

Bei der kaufmännischen Ausbildung bietet sich die Ausbildung zum Bürokaufmann / zur Bürokauffrau an. Schwerpunkt ist hier die betriebliche und berufsschulische kaufmännische Ausbildung, während der bestattertechnische Bestandteil allein durch den Ausbildungsbetrieb und ggf. überbetriebliche Praktika vermittelt wird.

Vorteil: Eine kaufmännische Berufsschule kann nahezu überall ortsnah besucht werden.
Nachteil: Die gewerbliche Ausbildung kommt u.U. zu kurz, da der ausbildende Betrieb evtl. nicht alle Bereiche des Bestatterhandwerks abdeckt.

Bei der Ausbildung zur Bestattungsfachkraft handelt es sich ebenfalls um eine duale Ausbildung in Ausbildungsbetrieb und Berufsschule.
Hierbei steht eine direkte berufsbezogene Ausrichtung der Ausbildung mit einer etwas überbetonten handwerklichen Komponente im Vordergrund.
Diese sieht Folgendes vor:

Bestattungsfachkräfte
* beachten einschlägige Rechtsvorschriften, Normen und Sicherheitsbestimmungen sowie Riten und Gebräuche,
* arbeiten selbstständig und im Team, stimmen ihre Arbeiten mit den übrigen betrieblichen und außerbetrieblichen Beteiligten ab,
* arbeiten kundenorientiert und nutzen moderne Informations und Kommunikationstechniken, nehmen Bestattungsaufträge entgegen und bearbeiten sie,
* planen Arbeitsabläufe, kontrollieren und beurteilen Arbeitsergebnisse, bearbeiten Verwaltungsvorgänge, wirken bei der Kostenermittlung mit und wenden qualitätssichernde Maßnahmen sowie Maßnahmen des Gesundheitsschutzes an,
* fertigen und wenden technische Unterlagen an,
* handhaben und warten Werkzeuge, Geräte, Maschinen und technische Einrichtungen, be- und verarbeiten Werk- und Hilfsstoffe,
* beachten Verfügungen zur Bestattung und sind in der Lage Angehörigen unter Berücksichtigung der jeweiligen Trauersituation zu betreuen, zu beraten sowie trauerpsychologische Maßnahmen anzuwenden und über Möglichkeiten der organisatorischen und psychologischen Betreuung zu informieren,
* führen friedhofstechnische Arbeiten durch,
* versorgen Verstorbene nach hygienischen und thanatopraktischen Grundsätzen, sorgen für Verstorbene, indem sie sie überführen, aufbewahren und aufbahren,
* wirken bei der Durchführung der Bestattung mit,
* informieren über Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge, unterbreiten hierüber Angebote und erläutern Finanzierungsmöglichkeiten.

Vorteil: Die Ausbildung umfasst alles, was mit dem Bestatterberuf zu tun hat.
Nachteil: Es muss eine überörtliche Berufsschule u.U. in Bayern besucht werden (Blockunterricht). Für die Unterbringung und Verpflegung hat der Auszubildene einzustehen.

Wie kommt man an eine Ausbildungsstelle?

Nun, am Besten wird es sein, wenn man so viele Bestatter wie möglich kontaktiert und erfragt, ob sie ausbilden oder evtl. bereit wären künftig auszubilden. Anbieten, dort ein kostenloses einwöchiges Praktikum zu machen oder nachfragen ob ein mehrwöchiges bezahltes Praktikum möglich ist.

Ganz oft werde ich gefragt, was man am Besten in die Bewerbung schreiben sollte.
Ich finde, es führt hier zu weit, wenn ich noch erklären soll, wie man eine Bewerbung schreibt. Aber weiter oben steht, was die Anforderungen sind. Wenn man in seiner Bewerbung schon klar macht, daß man diese Anforderungen erfüllt, fleißig, ehrlich und flexibel ist, dann ist das schon die halbe Miete.

Und, um eine der meistgestellten Fragen zu beantworten: Ja, ich bilde auch aus und zwar sowohl Bürokaufleute mit Schwerpunkt Bestattungswesen, als auch Bestattungsfachkräfte. Aber ich habe genügend Auszubildende und auch für die nächsten Einstellungen schon ausreichend Interessenten.

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    Lesezeit ca.: 5 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 5. November 2007 | Revision: 17. November 2015

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    timaba
    16 Jahre zuvor

    Die Interessenten werden durch DEIN Weblob auf DICH aufmerksam? Ist der Entanonymisierungszug an mir vorbeigefahren? Oder schreiben sie vom gewachsenen Interesse am Beruf durch das Blog ohne zu wissen, dass es von Dir ist? Dann läge ich an Deiner Statt nur lachend am Boden.

    Oder hast Du http://www.bestatterweblog.de-Aufkleber an den Autos?

    MfG

    16 Jahre zuvor

    Sie schreiben ihm per E-Mail?

    nicht
    16 Jahre zuvor

    na, die fragen halt anonym per email.

    bei einigen firmen kann man sich uebrigens nur noch per email/onlineformular bewerben.

    Newty
    16 Jahre zuvor

    Ich vermute, ihr vergleicht hier Äpfel mit Birnen. Ich glaube, es sind zum einen die Anfragen Online, wie man es denn wird und zum anderen die Anfragen an den Undertaker im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit – vollkommen unabhängig. Dass nun jemand zufällig jemand den Undertaker als konkreten Arbeitgeber anschreibt, weil er hier im Blog was gelesen hat, scheint mir auch nich unmöglich, aber unwahrscheinlich.

    Reply to  Newty
    11 Jahre zuvor

    ficken sie sich du bitch :)))

    J053f
    16 Jahre zuvor

    -sehr gutes Deutsch

    Keine "Uffs"?

    Reply to  J053f
    11 Jahre zuvor

    ick kann holt ke deutsh tute mir leide

    Reply to  mrs.Penis
    11 Jahre zuvor

    what wollen sie dan ?

    undertaker
    16 Jahre zuvor

    In der Tat ist es so, daß ich bis zu 200 Mails täglich bekomme und mich bemühe, die meisten davon zu beantworten; sei es mit einem Standardschreiben oder aber auch individuell. Unter diesen E-Mails sind jeden Tag auch konkrete Bewerbungen mit Lebenslauf, Foto usw.

    Und hier ist nur von den Mails die Rede, die aufgrund des Weblogs kommen, nicht meine normale Mail.

    Peter
    16 Jahre zuvor

    Grüß dich, Undertaker.

    Kann man davon ausgehen, dass deine Azubis in Bayer(bzw. Bad Kissingen) zur Schule gehen!? Wenn ja, hast du nicht auch zufällig Azubis im 1. Lehrjahr. Ich habe auch erst dieses Jahr meine Ausbildung begonnen, vielleicht schleichen da ja ein paar deiner Leute rum?! Nur Neugier 😀

    gruftigirl
    16 Jahre zuvor

    Bestatterin ist eigentlich mein absoluter Traumberuf, aber es gibt zwei Dinge, die mir da im Weg stehen:

    Erstens meine äußere Erscheinung, egal wie dezent ich mich kleide, ich sehe immer gruftig aus! 😀

    Zweitens habe ich einen Horror vor Büroarbeiten! Wenn, dann nur die praktische Arbeit bitte, aber da werden Männer grundsätzlich bevorzugt.

    Zwar habe ich mich auch schon beworben, aber letztendlich sehe ich ein, daß das alles nur ein Traum bleibt. Und im Privatbereich kann ich mich mit diesem Thema auseinandersetzen, soviel ich will…

    Btw, wußte nicht, daß es sooo viele Bewerber für diesen Beruf gibt! Dachte schon, ich bin eine unter Wenigen, die "diese eklige Arbeit freiwillig machen will" (O-Ton Freunde und Familie)…

    Henkersfrau
    Reply to  gruftigirl
    8 Jahre zuvor
    Katrin
    16 Jahre zuvor

    Bin neulich zufällig drauf gestoßen und vielleicht interessiert's hier wen: Auf der Website der KMK (Kutusministerkonferenz) gibts den Rahmenlehrplan (für den Unterricht an der Berufsschule) für den Ausbildungsberuf Bestattungsfachkraft:
    http://www.kmk.org/beruf/rlpl/rlpbestattung.pdf

    Peter
    16 Jahre zuvor

    Berufsschule Bad Kissingen, mit vielen Infos zum Ausbildungsberuf: http://www.bs-kg.de/

    Private HP mit einigen Infos: http://www.wir-werners.de

    Peter
    16 Jahre zuvor

    @gruftigirl: Dü würdest dich wundern, wieviele Gothics in den Schulungsräumen sitzen, mich eingeschlossen. Solange man auf der Arbeit gepflegt aussieht passts scho 😉

    FlowingTear
    16 Jahre zuvor

    nochmal @gruftigirl:

    Ich bin auch auch weiblich….ich würd mich zwar ne als Hothik bezeichnen, eher als Rockerin/Metallerin, sozusagen ebenfalls schwarz, aber auf arbeit wirkt man ganz anders.

    Und ich mache auch die "Männerarbeiten" mit…

    Henkersfrau
    Reply to  FlowingTear
    8 Jahre zuvor

    Für mich gibt es bei dem Beruf keine „ekligen“Aufgaben. Kundengespräche so wie Papierkrieg sind für mich auch kein Drama.
    Und egal in welche Richtung ich mit meiner Berufswahl gehe, käme ich nicht mal auf den Gedanken zu unterscheiden ob das nun ein Männer-oder Frauenjob wäre…auch wie jemand aussieht…ist mir völlig egal…solange er kein Arsch ist und mit ihm gut auskomme.
    Ob nun Gothic oder Punk…Mensch ist Mensch….(außer er stinkt,dann sage ich ihm das rigoros ins Gesicht…..)

    (redaltionell überarbeitet Typo)

    gruftigirl
    16 Jahre zuvor

    @Peter, Flowing Tear

    Das mit der Ausbildung ist bei mir "zu spät", denn ich bin schon 39 und alleine, d.h. ich brauche ein volles Gehalt, um Miete& Co. bezahlen zu können…

    Die Beziehung zwischen meinem Ex-Freund und mir ging auseinander, der wollte sich als Bestatter selbstständig machen und mit mir das Institut führen, aber dafür hätte ich mich komplett umkrempeln müssen. Traumberuf hin oder her, aber die Gängelei ging mir zum Schluß so auf den Sack, daß wir uns nur noch heftigst stritten ("Ich wirke abstoßend auf die Kunden!"); ich hätte mich schon dezenter gekleidet, aber nur in Schwarz, denn ich kann Buntes an mir nicht ertragen!

    Was ich mal vorhabe, ist ein Praktikum in München zu machen, wenn ich Urlaub habe, einfach mal um zu sehen, wie diese Arbeit wirklich ist. Da kennt mich keiner, und der Großbestatter XY kann Praktikanten IMMER gebrauchen… 🙂

    16 Jahre zuvor

    @FlowingTear: Das sollte dann wohl Hotchick heißen 😉

    Rebekka H
    16 Jahre zuvor

    Hallo. Ich bin gerade auf diese Seite gestoßen, weil ich mich über den theoretischen Unterricht während einer Ausbildung informieren möchte. Ich mache zur Zeit in freiwilliges Praktikum bei einem Bestattungsistitut, was mir sehr viel Spaß macht. Jetzt surfe ich im Internet und suche Informationen zu diesem Ausbildungsberuf und wollte mal fragen, ob es nur die eine Schule in Bayern gibt oder wo es noch andere Schulen für den theor. Unterricht gibt!?! Könntest du mir weiter helfen?

    Würde mich über eine Mail freuen.

    Liebe Grüße

    Cynthia
    16 Jahre zuvor

    Hallo, mich intressiert der beruf sehr und ich würde gerne eine ausbildung dazu machen. Doch ich hab ein problem ich bin noch nicht 18 und ein führerschein hab ich im moment auch noch nicht, kann ich mich trotzdem schon bewerben??

    Und wie auch Rebekka H ist die frage bei mir offen, ob es nur die eine Schule in Bayern gibt?

    mfg

    Rebekka H
    16 Jahre zuvor

    Hallo Cynthia!

    Mir hat zwar keiner hier geantwortet, aber es gibt nur die eine Schule.

    Nicht gerade praktisch.

    Ich weiß ja nicht, wann du vor hast einen Führerschein zu machen, aber wenn das in näherer Zukunft liegt, dann solltest du dich auf jeden Fall schon bewerben. Man kann sich ja nie früh genug bewerben.

    LG

    Cynthia
    16 Jahre zuvor

    Hallo Rebekka H!

    Danke für die antwort.

    Ja, es liegt in näherer Zukunft den Führerschein zumachen! 🙂

    mfg

    Tarya
    15 Jahre zuvor

    Hallo zusammen,

    besuche zur Zeit eine 6-wöchige ambulante Reha-Maßnahme, um für mich eine neue berufliche Perspektive zu erschließen. Der Beruf des Bestatters spricht mich da besonders an. Ich denke, dass man pietätvoll mit den Toten umgehen muss, aber auch das Fingerspitzengefühl für die Hinterbliebenen mitbringen sollte. Denn….kann man das erlernen oder soll man das schon "mitbringen"?! Ich denke, zweiteres. Bin auf weitere Infos gespannt.

    Schöne Grüße

    Carina
    15 Jahre zuvor

    Hallo ihr =)

    Ich habe 1 Jahr ein Praktikum beim Bestatter gemacht.. Habe aber leider keine Ausbildung bekommen da es in Kiel nur 3 Ausbildungsplätze gibt.

    Zur Zeit mache ich eine Ausbildung zu Bürokauffrau , habt ihr vielleicht eine ahnung ob man nach dieser Ausbildung den Bestatter ranhängen kann.. ohne gleich wieder 3 Jahre eine Ausbildung zumachen …!?!

    Freu mich über Antwort!! =)

    Schöne Grüße

    Rebekka
    15 Jahre zuvor

    Halli hallo,

    soweit ich weiß, kann man nach jeder abgeschlossenen Ausbildung noch eine andere ranhängen, wobei die Zweite dann um ein Jahr verkürzt werden kann. Es ist natürlich klar von Vorteil, wenn man bereits eine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht hat, da viele Büroarbeiten auf einen zukommen im Beruf des Bestatters. Zu Tarya: Ich denke auch, dass man diese Fähigkeiten bereits mitbringen sollte. Es ist bestimmt schwierig dies zu erlernen.

    Wünsche euch noch eine schöne Woche,

    gaanz liebe Grüße

    Maja
    15 Jahre zuvor

    Halli, hallo!

    Ich habe mit 15 mein erstes Praktikum bei einem Bestatter gemacht und war total begeistert.

    Mittlerweile bin ich 17 und möchte auch eine Ausbildung machen, einen anderen Beruf kann ich mir nicht mehr vorstellen. Aber irgendwie scheinen wir alle das gleiche Problem zu haben: Es gibt viel zu wenig Stellen und noch dazu viel zu viele Bewerber:-(

    Für die Minderjährigen kommt das Problem mit den 18 Jahren und dem Führerschein dazu, und als Frau hat man es ja auch njicht wirklich leicht:-(Grüße euch alle

    Summer
    15 Jahre zuvor

    @GRUFTIGIRL

    Die Büroarbeiten gehören aber leider dazu!;-)

    Und der Nummer 12 kann ich auch nur zu stimmen!

    Chrissi
    15 Jahre zuvor

    @ MAJA

    Also dein letzter Satz, da kann ich dir mal gar nicht zustimmen es gibt bewiesener maßen jetzt schon mehr Frauen im Bestatterberuf als Männer einfach schon mal aus dem Grund da wir einfühlsamer und meist auch kreativer sind als das männliche geschlecht.

    Und mit den 18 Jahren also ich finde es gut so das man diesen Beruf unter 18 nicht erlernen kann ich habe auch schon ein Praktikum gemacht und ohne übertreiben zu wollen selbst mit 18 sind manche sahcne schwer oder auch gar nicht zu verdauen…..

    Und ich kann nur noch abschließend sagen wer diesen Beruf erlenen will der findet eine Lehrstelle ich hab die ganzen gelben seiten auf und ab telefoniert und einige betriebe gefunden!!

    Penny
    15 Jahre zuvor

    Hallo

    Ich würde mich für den Beruf sehr interssieren, aber!

    Ich bin jetzt 31 Jahre und verheiratet, ich bin im Großhandel tätig, und habe vor mich als Bestatter zu Bewerben.

    Aber nicht zur Ausbildung sondern zur Helferfesteinstellung, meinen sie dies ist möglich? Meine Stärken wären Zufalläsigkeit und Pünktlichkeit, zu dem sind in meiem Besitz jeder Art von Führerschein (LKW usw)!

    gruß Penny

    Hans Wurst
    15 Jahre zuvor

    Das Berufsbuld Bestatter/Bestattungsfachkraft ist grad mehr als "hipp" besonders in der Frauenwelt.. Es gibt mehr Männer als Frauen im Bestattungsgewärbe an der hohen Frauenquote (in letzter Zeit) ist maßgeblich die Ahorn-Grieneisen AG "schuld". Frauen werden in massen als "Bürokräfte" eingestellt, die Herren erledigen dann die Angelegenheiten ausser Haus. Das führt dazu das es bald eine Übersättigung geben wird und das wiederrum das Frauen es schwiriger haben werden. Denn Männer können Büroarbeiten + "alle" Abholungen machen. Ein Praktikum oder einen Ausbildungsplatz findet dennoch eigentlich jeder, denn es gibt genug größere Unternehmen die eher Wirtschaftlich orientiert sind als dem "Ursprünglichen Bestatter" zu folgen. D.h. Hohe Preise, Azubi-Ausbeute, Kunden-Abzocke… Die sogenannten schwarzen Schafe. In Großstädten gibt es meist mehrere. Zudem ist zu sagen das ein Bestattungsbetrieb nicht gleich ein Bestattungsbetrieb ist. Es gibt horrende Unterschiede in der Qualität der Arbeit. D.h. für Azubis konkret, es gibt Hoffnung auf eine Ausbildungsstelle, auf einen späteren Job. Und das fast für Jederman. Entweder findet man was "schnukeliges" auf dem Land oder geht unter in der Masse in Großstädten. Das Bestattungsgewärbe teilt… Weiterlesen »

    Dorian
    15 Jahre zuvor

    Ich wollt nur wissen ob man umbedingt 18 sein muss da ich jetzt mit 17 au der schule gehe und mich um gucken muss wo ich wie an nen ausbildungsplatz komme nur nirgendwo steht das man mindestens 18 sein muss und jetzt bin ich mir unsicher und wenn ja wie sollt ich am besten das jahr überbrücken in dem ich dannn sozusagen nix zu tun hätte denn das mach ja nie einen guten eindruck wenn man 1 ganzes jahr nix tut und da wollt ich mal fragen wie das am besten zu machen ist würde mich über eine antwort auch über e.-mail sehr freuen

    Rebekka
    15 Jahre zuvor

    Hallo, soweit ich weiß, sollte man schon 18 sein. Nicht jedem liegt das Umbetten von Verstorbenen und zudem ist nicht jeder Tod ein friedliches Einschlafen. Und darüber muss man sich im Klaren sein. Es kommt vor, dass man Verstorbene bei Autounfällen und Kinder, sogar Säuglinge umbetten muss und dies ist kein schöner Anblick. Auch muss man mit den Hinterbliebenen sprechen und ob das immer so einfach ist, wage ich zu bezweifeln. Ich denke, aus solchen Gründen ist das Alter beschränkt auf mindestens 18. Wenn du eine Lehre als Bestatter machen möchtest, solltest du eine kaufm. Ausbildung oder Fachhochschule vorweisen können. Wenn du das kannst und s fehlt dir lediglich das eine Jahr, dann könnte man überlegen, ob du nicht solange auf 400 Euro oder ein bezahltes Praktikum in diesem Beruf machen könntest. Für ein Praktikum muss man (glaube ich) nicht unbedingt 18 Jahre alt sein. Bei dem, wo ich mein Praktikum gemacht habe, war eine andere Praktikantin (erst 14), wobei der Bestatter dann gesagt hat, so junge Praktikanten nimmt er nicht mehr. Aber mit 17… Weiterlesen »

    Dorian
    15 Jahre zuvor

    Vielen dank @ Rebekka ich hab e mich auch schon etwas weiter informiert und bin auf eine Schule in Köln gestoßen die anscheinend auch Bestatter ausbildet also im Thoretischenteil nur ich bin mir da net ganz so sicher da alle sagen es gibt nur eine in Bayern und ich wohne in NRW das wär also sehr scheiße für mich. Und mit dem Praktikum ich habe als wir das Schülerbetriebspraktikum von der Schule aus machen mussten hab ich auch sämtliche Bestatter in der Umgebung gefragt ob ich dort mein Praktikum mach dürfte nur die sagten mir alle das sie nur Leute ab 18 nehmen würden deswegen hab ich mir überlegt das eine Jahr mit Seminaren über Trauerpsychologie und und Computerkurse zu überbrücken nur ich weiß nicht ob das so einfach geht.

    Mfg Dorian

    Rebekka
    15 Jahre zuvor

    Das finde ich super, dass du solche Seminare machen möchtest.

    Gute Idee. Ich weiß allerdings nicht, wo die stattfinden, und ob man da einfach hingehen kann.

    Wäre aber klasse zur Überbrückung.

    Ich wohne auch in NRW und da ich nur von der Schule in Bayern weiß, wäre es quasi unmöglich auf eigene Kosten dorthin zu fahren. Aber, wenn es jetzt wirklich auch eine in Köln gibt, wäre ja toll.

    Weiß da vielleicht jemand besser bescheid und könnte uns da mal was zu sagen?

    LG Becky

    15 Jahre zuvor

    Ich war anfangs sehr überrascht, dass es so was wie einen Bestatterblog überhaupt gibt. Aber nach dem lesen einiger Artikel (z.B durch meine Brille) sowie einzelner Kommentare bin ich angenehm überrascht über deinen positiven aber doch professionellen Umgang mit dem Thema Bestattung. Danke hierfür.

    Rebekka
    15 Jahre zuvor

    Hallo Kaiser!

    Bist du Bestatter? oder Interessierst du dich auch für den Beruf?

    LG

    15 Jahre zuvor

    @ Rebekka

    Ich finde den Beruf schon sehr interessant, aber ich habe schon eine feste Anstellung.

    LG

    Blubbi
    15 Jahre zuvor

    hi

    brauche diese Infos gerade fürn Unterricht

    sehr hilfreich

    DANKESCHÖÖN!

    Blubbi

    loona
    15 Jahre zuvor

    hallo alle zusammen

    mein name ist sandra und ich bin 27 jahre alt.habe 2 kinder.nach langen überlegen habe ich mich entschlossen das ich eine ausbildung zum bestatter machen will.meine frage ist.wo kann ich mich hinwenden und was brauche ich dafür?

    ich bitte um hilfe.und bedanke mich schon mal für die antworten

    Lili
    15 Jahre zuvor

    Hallo liebe Leser, hiermit möchte ich mal kurz von meiner Erfahrung im Bestattungsinstitut erzählen. Ich (w) bin mit 17 von der Schule gegangen, Hauptschulabschluss und eine bescheidene Teenagerzeit. Ich verbrachte 1 1/2 Jahre auf der Berufsschule ohne weiteren Abschluss und begann dann eine Ausbildung zur Bürokauffrau die ich entnervt nach 10 Monaten wieder schmiss, schön dumm wird der eine sagen, diejenigen die mich kennen wissen das ich daran kaputt gegangen wäre! Warum? Ich kann nicht stumpf und primitiv 8 Stunden am Tag am Computer sitzen mit einem auf ein minimum reduzierten Menschenkontakt. Ich bin ein sozialer Mensch und war es schon immer, ich wollte was Soziales oder Medizinisches machen, die Idee mit dem Bestatter hatte ich bereits mit 15 aber damals gab es die Ausbildung noch nicht und der Versuch um eine Praktikumsstelle scheiterte damals wohl an meinem Alter. Bisher hab ich keine neue Ausbildungsstelle gefunden. Ich bin jetzt 23. Anfang des Jahres eröffnete ich meinen Wunsch meiner Mutter und sie unterstützte mich und rief den Bestatter unseres Vertrauens an um zu fragen ob er… Weiterlesen »

    Martina
    15 Jahre zuvor

    könnte mir jemand weiterhelfen?

    ich bin auf Ausbildungs suche zur Leichenbestatterin.(da mich das sehr interessiert und ich sogar schon mal ein Praktikum gemacht habe.)

    evtl. adressen zuschicken?

    Gruß, Martina

    Lili
    15 Jahre zuvor

    Hallo Martina du kannst beim Bundesverband der Bestatter nach derzeitigen Stellen suchen oder über die Job Börse der Arbeitsagentur auch dort sind zur Zeit einige Stellen ausgeschrieben.

    http://www.bestatter.de/
    Dort findest du die Ausbildungs und Stellenangebote

    Jasi
    15 Jahre zuvor

    Hey ich interessiere mich sehr für diesen beruf und wollte mal fragen ob es auch eine berufschule in stuttgart gibt.

    Lili
    15 Jahre zuvor

    Die Berufsschulen sind in Bad Kissingen, Wermelskirchen, Hünfeld und in Springe. Andere gibt es nicht außer das Überbetriebliche Ausbildungszentrum in Münnerstadt. Die nächste Berufsschule von mir aus gesehen ist auch Hünfeld und 200Km weg.

    Daher musst du dich mit langen Wegen zufrieden geben und manchmal 2-3 Wochen am Stück, weg von zu Hause in der Berufsschule hocken.

    Madita
    15 Jahre zuvor

    Hallo…

    Ich Hätte da mal eine frage und zwar suche ich schon seit tagen eine seite wo steht was für einen Schulabschluss ich den brauche um Bestattungsfachkraft zu werden…selbst auf der seite vom Arbeitsamt habe ich leider nichts gefunden…ich hoffe ihr könnt mir da vllt weiterhelfen…

    im übrigen finde ich diese Seite sehr aufschlussreich…habe noch ein paar dinge über den Beruf dazugelernt…

    liebe grüße Madita

    nicole
    14 Jahre zuvor

    hallo,

    ich habe eine frage.ich möchte gern eine ausbildung zum bestatter in wilhelmshaven machen,habe auch schon bestatter gefunden.aber leider noch keine schule dazu,könnt ihr mir vielleicht helfen,auf welche schule ich überhaupt muss usw.???

    danke,

    lg,nicole

    Simon
    14 Jahre zuvor

    hi habe ne frage zur ausbildung bestatter ich bin 16 jahre alt habe meine ausbildung zum zimmermann weil die firma bleite ging abgebrochen habe auch schon mehrere praktikas als schreiner oder bkaufaman im einzelhandel sowie bürokaufmann gemacht und auch sehr gute pc kenntnisse denkt ihr ich habe ne chance auch wenn cih erst 16 bin????

    MacKaber
    14 Jahre zuvor

    @43 Simon: Nö!

    Fantasia
    14 Jahre zuvor

    Hallo alle zusammen,

    mein Sohn macht gerade eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft und seine Berufsschule ist die BBS Springe. Die Schule hat auch eine Homepage. Springe liegt in Niedersachsen, Nähe Hannover.

    Viele Grüße

    Sabrina G.
    14 Jahre zuvor

    Hallo,

    hab gerade meine Lehre als Bürokauffrau abgeschlossen, jetzt hätte ich der Interesse halber eine Frage:

    Wie sind denn die Büroarbeiten die man als Bestatterin machen muss prozentual im Vergleich zu den anderen Arbeiten (Gräber ausheben, die Verstorbenen "herrichten", Betreueung der Hinterbliebenen usw.) aufgeteilt? Ist das so ca. halb/halb oder … ?

    Danke!

    Kathrin
    13 Jahre zuvor

    Hallo,

    Jetzt kommt die Frage. Kann auch noch mit ü 40 in diesem Beruf was werden!! Ich denke schon lange dran diesen weg zu machen. Leider bekommt man keine Chance dazu!! Alle fragen immer wieder willst du das wirklich! Ja, denn das Berufsbild ist sehr abwechslungsreich. Ich habe eine Ausbildung als Zahnarzthelferin und habe 22 Jahre als Mediengestalterin gearbeitet. Was spricht dagegen?? Kann mir jemand einen Tipp geben??

    Danke Kathrin

    Killian
    12 Jahre zuvor

    Hallo,

    für alle die noch nicht 18 Jahre alt sind: Ihr müsst nicht ein jahr lang nichts tun und auf euren Geburtstag warten. Ihr könnt doch ein FSJ machen. Da sammelt ihr schon mal Erfahrung im pflegetechnischen Bereich und nutzt eure Zeit sinnvoll.Oder ihr macht ein Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege in einem Betrieb der u.a. auch historische Parks betreut und habt dann schon Praktika in der Gartenbautechnik (wird bei manchen Ausschreibungen nachgefragt) Ausserdem könnt ihr in der Zeit euren Traumbetrieb suchen und euch Zeit für die Bewerbungen und Gespräche nehmen.

    susanna
    12 Jahre zuvor

    Ja ich bin seit der 8 Klasse dabei… Und ich liebe den beruf auch sehr!!! es macht mir irrsinnigen Spaß als Bestattungsfachkraft zu arbeiten ( Praktika zu absolvieren)!!! 🙂

    Christiane
    12 Jahre zuvor

    Hallo zusammen,

    mich interessiert der Beruf des Bestatter auch sehr. Ich habe ursprünglich Marketing studiert und würde nun überlegen, umzuschulen um mich irgendwann selbstständig zu machen. Daher meine Frage: Kann man auch eine Abendschule besuchen? Oder muss man eine Vollzeitausbildung absolvieren? Da ich mein Gehalt brauche, kann ich mir zeitlich eine normale Ausbildung nicht leisten und wäre auf Abendkurse / Wochenendkurse angewiesen.

    Freue mich auf Antwort!!

    Viele Grüße!

    Angy
    12 Jahre zuvor

    Ich würde gerne den BERUF ALS BESTATTERIN absolvieren, gerne eine Ausbildung machen…. Leider bekomme ich seit 2 Jahren nur Absagen…

    Es ist echt frustrierend… Und ein Unternehmen aufzumachen ohne die Ausbildung vorher absolviert zu haben traue ich mich nicht, vor allem nicht alleine!

    Vielleicht hat hier ja jemand tips für mich,

    ich komme aus Duisburg.

    Liebe Grüße,

    Angy

    Tanja
    12 Jahre zuvor

    Man ist nie zu alt, um seinen Traumberuf zu erlernen. Ich werde jetzt 42 und ich habe am Freitag erfahren, dass eine Umschulung überhaupt kein Problem ist. Ich hatte vor zwei Jahren ein Praktikum gemacht und habe gemerkt, dass es einfach meine Berufung ist, in diesem Beruf zu arbeiten, aber meistens werden Männer eingestellt, zwecks der körperlichen Arbeit :-(Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Bestattungsinstitut, welches mir die Umschulung ermöglicht. Drückt mir die Daumen, dass es klappt!

    Yandere
    10 Jahre zuvor

    Ich lese überall leider nur von Ausbildungen in Bayern..
    Gibt es wirklich nirgends andere Ausbildungsstellen?
    In Mittel- oder besser noch Norddeutschland?
    Nichts für ungut, aber ich mach Süddeutschland nicht sonderlich und hatte eigentlich nicht vor, durch ganz Deutschland zu ziehen und eher hier meine Ausbildung zu beginnen..
    Und noch etwas: Ist eine Ausbildung zur/zum Bürokauffrau/mann wirklich von Nöten?

    Henschel
    9 Jahre zuvor

    Hallo ihr Lieben, ich stehe im Moment selber vor der Entscheidung diesen Schritt in das Bestattungsgewerbe zu tun. Mein Vater ist selbständiger Bestatter und er möchte gern, dass das Unternehmen weitergeführt wird, wenn er in Rente geht. Da meine Schwester überhaupt nicht in Frage kommt, bin ich nun selber am überlegen ob ich diese Position antrete. Ich habe selber eine Abschluss als Kauffrau im Einzelhandel und habe auch Grundkenntnisse in der Führung eines Geschäftes und vieles ist sicher eine Sache der Praxis. Selbst war ich das ein oder andere Mal mit bei einer Abholung aber einen sehr nahen Kontakt hatte ich noch nicht zu dem Verstorbenen. Im ein oder anderen Text habe ich auch die „psychische Belastung“ vernommen, welche der Beruf mit sich bringt (Verkehrsunfälle, Säuglinge/Kleinkinder). Davor habe ich einen riesen Respekt und gerade deshalb weiß ich nicht ob ich diese „Belastung“ aushalten kann. Wie geht ihr damit persönlich um, wenn ihr zu so einer Situation hinzukommt? Wie „klärt“ ihr das für Euch ab? Danach? Es ist sicher eine Sache der Selbstbeherrschung oder? Ich würde… Weiterlesen »

    Janouch M.
    6 Jahre zuvor

    Habe 25 Jahr als Krankenpfleger gearbeitet und bin jetzt seit Januar 2016 in einem Bestattungsunternehmen. Buchhaltung wird von externen Stellen erledigt.
    Ich will Bestattungsfachkraft werden und kein Buchhalter !!!!!

    Janouch M.
    6 Jahre zuvor

    Habe 25 Jahr als Krankenpfleger gearbeitet und bin jetzt seit Januar 2016 in einem Bestattungsunternehmen.




    Rechtliches


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