Fundstücke

Bestatter werben und informieren zeitgemäss

Das mit der Werbung ist bei Bestattern ja so eine Sache. Meist im alltäglichen Leben von den Menschen kaum wahrgenommen, weil verdrängt, bemühen sich Bestatter, die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu lenken.
Damit das Unterfangen nicht zu einer pietätlosen Reklame verkommt, ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. Gut, wer sich da einer Agentur bedient, die ein Rundum-Paket anbieten kann.
Jürgen Wolf hat so eine Agentur und berät unter anderem sehr erfolgreich Bestattungshäuser.

Auf einer seiner Webseiten schreibt er locker vom Fleck weg, wie er arbeitet und was ihn so bewegt. Hier stellt er die Geschichte und den Werdegang eines Videos vor, das -wie ich finde- sehr gelungen ist.
Ein Video, das nicht für die große mediale Verbreitung gedacht ist, sondern im auftraggebenden Bestattungshaus quasi in Endlosschleife im Kundenwartebereich bzw. Eingangsbereich läuft.
Daß auch noch die Inhaber selbst den Text dazu eingesprochen haben, finde ich eine sehr gute Idee und gerade weil sie keine professionellen Sprecher sind, wirkt das Video so authentisch.

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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 20. Mai 2015

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6 Kommentare
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TTT
9 Jahre zuvor

„und gerade weil sie keine professionellen Sprecher sind, wirkt das Video so authentisch“

Ich glaube, dass diese Ansicht mittlerweile wieder durch ist. An allen Ecken und Enden wird man beschallt von schlecht gemachten authentischen Audiospots von lokalen Autohäusern und Handwerkern; einen gut gemachten und gut gesprochenen Spot empfinde ich mittlerweile als deutlich angenehmer.

TTT
Reply to  TTT
9 Jahre zuvor

@TTT:
Abgesehen davon: Endlosschleife im Wartebereich mit Ton? Im Trauerfall? Würde mir glaube ich massiv auf den Keks gehen. Endlosschleifen im Wartebereich finde ich mit Ton generell schwierig; nach 10 Minuten kann man mitsprechen; das führt einem die Länge des Wartens nochmal vor Augen. Wenn Ton, nur das Klavier, aber leise.

Weiterhin: warum soll das im Kundenwartebereich laufen? Die Kunden sind doch schon da. Oder kommt es nennenswert oft vor, dass ein Kunde kommt und sich dann doch für einen anderen Bestatter entscheidet?

whiskey
Reply to  TTT
9 Jahre zuvor

@TTT: na, habt ihr euch auch den webblog von dem herren angeschaut? scheinbar nicht. denn da steht geschrieben, dass der film als endlosschleife im eingangsbereich ohne ton abgespielt wird.

Leopoldine
Reply to  TTT
9 Jahre zuvor

@TTT:
Da hasch du meiner Moinung nohch voll rechd so!!!

D‘ Leo.

Nanny Ogg
9 Jahre zuvor

Grundsätzlich finde ich den Spot ganz gut, aber das Klavier ist im Vergleich mit der Sprache zu laut. Stellenweise verstehe ich kaum, was gesprochen wird.

Coffin Corner
9 Jahre zuvor

Der Nachhall der Sprecher nervt. Zimmeratmosphäre wäre vorteilhafter.




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