Brutaler Angriff auf Bestatter im Vogtland!
Am Sonntag wurde ein Leichenwagen von vier Tätern angegriffen. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden geschlagen und getreten.
Kurz nach Mitternacht war ein 60-jähriger Bestatter mit einem Kollegen (29) mit einem leeren Leichenwagen in Plauen unterwegs.
Nur mit Mühe konnten sie das Fahrzeug abbremsen, weil zwei Männer vor ihnen auf die Straße sprangen. Die Bestattungsmitarbeiter blieben zunächst im Auto. Als dann ein Täter gegen das hochwertige Fahrzeug zu treten begann, stiegen die Bestatter aus.
Es tauchten zwei weitere Angreifer auf und zu viert gingen die Täter auf die Bestatter los. Der 60-Jährige wurde mehrfach geschlagen unter anderem zweimal ins Gesicht, er wurde zu Boden geschubst. Der zur Hilfe eilende 29-Jährige wurde nach Angaben des 60-Jährigen „auf brutale aggressive Art zusammen geschlagen und mehrfach getreten“.
Die Angreifer flüchteten und ließen ihre verletzten Opfer zurück. Die alarmierte Polizei konnte in der Nähe zwei Verdächtige festnehmen: einen 23-jährigen und einen 25-jährigen Afghanen.
Die Bestatter mussten zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Der 29-Jährige musste krankgeschrieben werden. Am Mercedes entstand Sachschaden von rund 1.500 Euro.
Gefahndet wird nach den beiden weiteren Tätern. Sie sollen etwa 20 Jahre alt sein und hatten schwarzes Haar, leicht gebräunte Haut und waren ganz in Schwarz gekleidet. Einer sprach gebrochenes Deutsch.
News Source: Spitzenstadt: Bestatter in Plauen von vier Personen angegriffen
Erste Meldung vom 30.01.2024
Brutaler Angriff auf Bestatter im Vogtland!
Am Sonntag wurde ein Leichenwagen von vier Tätern angegriffen. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden zusammengeschlagen und getreten.
Kurz nach Mitternacht war ein 60-jähriger Bestatter mit einem Kollegen (29) mit einem leeren Leichenwagen in Plauen unterwegs.
Nur mit Mühe konnten sie das Fahrzeug abbremsen, weil sich zwei Männer vor ihnen auf die Straße gelegt hatten. Die Bestattungsmitarbeiter blieben zunächst im Auto. Als dann ein Täter gegen das hochwertige Fahrzeug zu treten begann, stiegen die Bestatter aus.
Es tauchten zwei weitere Angreifer auf und zu viert gingen die Täter auf die Bestatter los. Diese wurden getreten und geschlagen.
Die Angreifer flüchteten und ließen ihre verletzten Opfer zurück. Die alarmierte Polizei konnte in der Nähe zwei Verdächtige festnehmen: einen 23-jährigen und einen 25-jährigen Afghanen.
Die Bestatter mussten zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Am Mercedes entstand Sachschaden von rund 1.500 Euro.
Gefahndet wird nach den beiden weiteren Tätern. Sie sollen etwa 20 Jahre alt sein und hatten schwarzes Haar, leicht gebräunte Haut und waren ganz in Schwarz gekleidet. Einer sprach gebrochenes Deutsch.
News Source: bild.de
Es scheint ja in Mode zu sein, Einsatzkräfte anzugreifen und zu bedrängen. Rettungssanitäter, Feuerwehrleute und auch Polizisten berichten immer häufiger davon, dass sie im Rahmen ihrer Dienstausübung angegangen werden. Das geschieht verbal und körperlich.
Bestatter stehen nicht so im Fokus der Berichterstattung, aber mir wurden schon mehrfach Vorfälle berichtet. Dass Dummköpfe Bestatter zur Unzeit an irgendwelche Adressen bestellen, um ihnen oder dem „Besuchten“ einen Streich zu spielen, ist ein alter Hut.
Hiergegen wappnen sich Bestatter durch Kontroll- und Rückrufe, so gut es geht.
Doch neulich erst erzählte mir eine Bestatterin, sie sei nachts zu einem Altersheim gerufen worden und dort auf zwei Männer mit Baseballschlägern getroffen. Sie ist dann gar nicht erst ausgestiegen und gleich wieder weggefahren.
Diese neue Art der Gewalt, gezielt ausgeübt gegenüber von Menschen, die anderen nur helfen wollen, hat in meinen Augen eine ganz besondere Qualität.
Ich habe das selbst lange genug gemacht, um zu wissen, dass Polizisten sich von Berufs wegen in oft unübersichtliche Situationen begeben, die bei ihrer Ankunft schon aufgeheizt und von körperlicher Gewalt gekennzeichnet sind. Da die Beamten sich zu wehren wissen und selbst meist nicht zimperlich sind, zähle ich so manches, was da berichtet wird, in gewisser Weise zum Berufsrisiko.
Aber die Besatzungen von Rettungs- und Notarztwagen, die Männer und Frauen von der Feuerwehr und wie in diesen Fällen die Bestatter, die kommen doch arglos, hilfsbereit und voller Empathie zum Einsatzort.
Weitere Quellen:
TAG24: Prügel-Attacke auf Bestattungshaus-Mitarbeiter
Spitzenstadt: Bestatter in Plauen von vier Personen angegriffen
- facebook2: Facebook
- bestatter: KI generiertes Bild
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Eine Meldung aus der BLÖD-Zeitung? Am Ende noch aus der Regionalausgabe, um ein wenig die Willkommenskultur im Vogtland zu fördern? Ich würde so etwas niemals verbreiten wollen.
> Da die Beamten sich zu wehren wissen und selbst meist nicht zimperlich sind, zähle ich so manches, was da berichtet wird, in gewisser Weise zum Berufsrisiko.
Da machst du ein sehr großes Fass auf. Das Risiko, z.B. von einer Maschinenpistolensalve getötet oder zu Tode getasert zu werden, liegt jedenfalls auf der anderen Seite. In den USA ist es fast der Regelfall, dass ein Polizeieinsatz im Rahmen einer psychischen Ausnahmesituation tödlich endet. Hierzulande kommt exzessiver Gewalteinsatz leider auch immer wieder vor.
Glaubst du das es eine unwahre Nachricht ist?
Wenn man sich zum Vergleich den dazugehörigen MDR-Bericht ansieht (den Link kann ich nicht posten, dann wird der Beitrag gesperrt), sieht man deutlich, wie BLUT mit hetzerischer Sprache und maßlosen Übertreibungen manipuliert.
So klingt es doch gleich viel sachlicher:
„Nach dem Angriff auf die Besatzung eines Leichenwagens in Plauen geht die Polizei nicht von einer gezielten Tat aus. Einer der Angreifer soll stark alkoholisiert gewesen sein.“
Jetzt sehe ich aber auch in dem Text, den ich wiedergegeben habe, nichts Hetzerisches oder Übertriebenes. Auch im Polizeibericht steht nicht mehr und auch nicht weniger. Was BILD da ursprünglich geschrieben hat, weiß ich nicht, weil meine Quelle eine andere war und BILD nur wiedergegeben hat.
Über die Gründe für die Tat sagt ja meine Wiedergabe gar nichts, sie spekuliert auch nicht.
Nun ja, zumindest einmal wurde aus „Bestatter in Plauen von vier Personen angegriffen und verletzt“ ein „brutaler Angriff“ (mit Ausrufezeichen, damit es brutaler ist).Und ob es hier nötig und gerechtfertigt ist, die Staatsangehörigkeit der Tatverdächtigen zu nennen möchte ich in Frage stellen. Der MDR hat dieses Detail jedenfalls nicht aufgenommen.
Die Überschrift habe ich so hingeschrieben, nicht die BILD.
Und sie ist richtig.
Wenn ich nachts mit meinem Auto unterwegs bin und sich jemand auf die Straße legt, um mich zu stoppen, dann auf mein Auto eintritt und mich dann mit drei Kumpels zusammenschlägt, dann ist das brutal.
Ob man die Herkunft erwähnen muss? Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Ich weiß immer nicht, was ich davon halten soll.
Lässt man es weg, ist man eine linksversiffte Ratte, schreibt man es hin, ist man ein rechter Manipulator.
In diesem Fall ist es einfach eine Tatsache, ein Fakt der mitgemeldet wurde. Weshalb soll man es dann bewusst weglassen?
Das Ausrufezeichen entspricht meiner Empörung. Ich habe mich einfach in den Bestatter hineinversetzt gefühlt.
Ich glaube, wenn ich nicht von mir aus die Ur-Quelle BILD hingeschrieben hätte, sondern den Meldedienst, den ich auch verlinkt habe, dann wäre die Diskussion gar nicht entstanden.
Mir geht es nämlich so wie Dir, wenn ich nur BILD lese, dann beginnt es in meinem Kopf zu arbeiten…
Ist es so? Was meinst Du?
Korrekt, BLÖD ist für mich ein rotes Tuch, aus Gründen. Richtig ist aber nach allem was wir wissen, dass hier nicht Bestatter (oder Angehörige anderer helfender Berufsgruppen) GEZIELT angegriffen wurden, sondern es hätte in diesem Moment jeden Autofahrer treffen können. Und bei der Sache mit der Nationalitätennennung nehme ich eine mittlere Position ein: wenn es zur Einordnung einer Angelegenheit in einen Gesamtzusammenhang hilfreich ist – ja bitte. Aber was nützt mir diese Information bei so einem isolierten Vorfall? Soll ich nun mutmaßen, dass Afghanen sich besonders oft betrinken und Autofahrer verprügeln (was viele sicher schon immer gewusst haben)? Ähnlich dämlich, wenn auch nicht ganz so vorurteilsfördernd finde ich übrigens die penetrante Nennung des Lebensalters in der Presse („Ein 47-jähriger Geesthachter nahm dem 82-jährigen Tierarzt die Vorfahrt.“) Habe nie verstanden, wofür das gut sein soll.
Ich muss da leider nochmal drauf zurückkommen. Mir ist jetzt erst klargeworden, dass der ursprünglich gezeigte Link („Quelle: BLÖD“) gar nicht auf die B-Seite verweist, sondern auf eine laut eigener Fußnote von einem Bot generierte von „lomazoma.com“. Dort finde ich jetzt dieses Zitat:
„Den Angreifern gelang zunächst die Flucht. Sie ließen ihre verletzten Opfer zurück, die schließlich starben“ (Hervorhebung von mir).
Das ist eine klare Falschmeldung, laut dpa (u.a. zu lesen bei der SZ) wurden die beiden Verletzten lediglich ambulant im Krankenhaus behandelt.
Bitte, liebe Leute, glaubt und verbreitet nicht solchen Mist! Die Lügenpresse existiert tatsächlich, aber sie sitzt nicht bei dpa, ARD etc. Oft steckt AI dahinter.
Niemand verbreitet das.
In meinem Artikel steht exakt das, was passiert ist. Für das was in Meldungen anderer steht, kann ich doch nix.
Mir ist das mit dem Sterben auch aufgefallen. Allerdings führe ich das auf den AI-Mechanismus zurück, da ein Satz weiter ja korrekt von der ambulanten Krankenhausbehandlung geschrieben wird.
https://dreibeinblog.de/polizei-erschiesst-49-jaehrigen-halbnackten-mann-in-mannheim-schoenau/
https://dreibeinblog.de/polizeigewalt-in-mannheim-47-jaehriger-stirbt-bei-festnahme-podcast/
Hallo Peter, einsatzkräfte welche arglos, hilfsbereit und voller Empathie zum Einsatzort kommen, haben sehr früh in der Ausbildung nicht aufgepasst. Hilfsbereit und mit Empathie kann man stehen lassen, allerdings erst dann wenn feststeht das wir es nicht mit jener art von Evolutionsmüll zu tun haben, welcher uns Böses will.
Lesen Sie mehr auf: https://bestatterweblog.de/bestatter-zusammengeschlagen/
Copyright © Peter Wilhelm
Ich bin da einfach zu blauäugig. Ich hatte in den letzten Monaten selbst Notärzte und Rettungskräfte nötig und bringen diesen immer so viel Respekt entgegen. Für die ist es ein Job, für die Betroffenen ein Segen.
Dass man denen Böses will, kann ich nicht verstehen.
Schade, kein Wort über das „Warum“.
Niemand grift doch einfach so jemanden an und verbeult sein Auto oder Gesicht.
Alkohol, Übermut?