Frau transportiert Leiche der Mutter 120 km auf dem Beifahrersitz nach Paris – sie wollte Kosten sparen
Die Pariser Polizei kann es immer noch nicht fassen. Am Donnerstagabend gegen 22 Uhr erhielten sie den Anruf einer Frau, die den Tod ihrer Mutter im Alter von 93 Jahren meldete. Aufgrund des Alters der alten Dame ist dies an sich noch nichts Ungewöhnliches. Viel ungewöhnlicher ist, was die Frau anschließend den Polizisten erzählte.
Ihre Mutter war am selben Tag morgens an ihrem Zweitwohnsitz in Mesnils-sur-Iton im Departement Eure verstorben. Der liegt 120 Kilometer von Paris entfernt. Ein Bestatter hatte am Telefon 700 Euro für die Überführung verlangt.
Die Tochter beschloss daraufhin, den Leichnam ihrer Mutter selbst nach Paris zu bringen. Sie setzte die Leiche auf den Beifahrersitz ihres Autos und holte sie selbst nach Paris. Die Kosten für den Transport durch den Bestatter wollte sie sich sparen.
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Kategorie: Fundstücke
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Über was man in Europa alles fassungslos ist, macht mich selbst fassungslos. Ich bin jetzt seit drei Monaten im fernöstlichen Ausland. Es ist wie der wilde Westen hier aber auf eine andere Art und Weise auch super entspannend. Jeder macht mehr oder weniger was er will solange kein anderer dadurch über die Gebühr zu Schaden kommt.
Vor vielen Jahren habe ich auf einer langen Autofahrt eine Sendung gehört, in der gesagt wurde, die Italiener seien die besten Autofahrer Europas.
Im Grunde sagte man Folgendes: Es liegt nicht an den Fahrkünsten der Italiener, sondern daran, dass die gleichzeitig temperamentvoller und gelassener im Straßenverkehr unterwegs sind.
Ich habe auf meinen Asienreisen immer wieder erlebt, dass das einzig Entscheidende ist, dem anderen gerade so viel Platz, Luft und Vorfahrt zu lassen, dass nix passiert.
Aber man lässt dem anderen diesen Raum. Hierzulande habe ich den Eindruck, dass andere oft regelrecht „draufhalten“, weil sie meinen, Recht zu haben, ihr Recht durchsetzen zu müssen und weil die Versicherung ja dafür aufkommt.
Hallo Peter, das ist wohl hier in Asien so (bin aktuell in Kambodscha) und funktioniert hier super egal ob man zu Fuß hier eine befahrene 8 spurige Straße quert oder mit einem Fahrzeug unterwegs ist.
Doch wie du auch schon schreibst ticken wir Deutschen da irgendwie anders. Wenn ich meinen asiatischen Fahrstil in Deutschland fortsetzen würde wäre ich denke ich zeitnah in einen Unfall verwickelt.
Das ist wohl so das jede Kultur da ein wenig andere Maßstäbe hat.
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Vor vielen Jahren habe ich auf einer langen Autofahrt eine Sendung gehört, in der gesagt wurde, die Italiener seien die besten Autofahrer Europas.
Im Grunde sagte man Folgendes: Es liegt nicht an den Fahrkünsten der Italiener, sondern daran, dass die gleichzeitig temperamentvoller und gelassener im Straßenverkehr unterwegs sind.
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Aber man lässt dem anderen diesen Raum. Hierzulande habe ich den Eindruck, dass andere oft regelrecht „draufhalten“, weil sie meinen, Recht zu haben, ihr Recht durchsetzen zu müssen und weil die Versicherung ja dafür aufkommt.
Hallo Peter, das ist wohl hier in Asien so (bin aktuell in Kambodscha) und funktioniert hier super egal ob man zu Fuß hier eine befahrene 8 spurige Straße quert oder mit einem Fahrzeug unterwegs ist.
Doch wie du auch schon schreibst ticken wir Deutschen da irgendwie anders. Wenn ich meinen asiatischen Fahrstil in Deutschland fortsetzen würde wäre ich denke ich zeitnah in einen Unfall verwickelt.
Das ist wohl so das jede Kultur da ein wenig andere Maßstäbe hat.