Hallo TOM,
mal ein Bestatterfahrzeug der anderen Art… (Das Foto können Sie frei
verwenden, gemacht habe ich es in Regensburg).Nur wozu braucht ein
Bestatter solch einen LKW bzw. warum schreibt er seinen Namen drauf?
Ich fand das doch etwas seltsam.LG,
Klarry
Es handelt sich um ein Fahrzeug dieser Firma hier, die tatsächlich Pietät Bestattungen heißt, bzw. Bestattungsunternehmen Pietät.
Das Unternehmen hat vier Filialen und ist seit Jahrzehnten am Markt. Da ist davon auszugehen, daß das Haus mehrere hundert Sterbefälle im Jahr abwickelt.
Das wiederum bedeutet, daß neben dem Transport von Verstorbenen auch Särge und Material transportiert werden muß, wofür sicherlich in erster Linie ein solcher LKW benötigt werden könnte.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß damit Verstorbene transportiert werden.
Den Firmennamen schreibt das Unternehmen auch auf diesen, vielleicht etwas unwürdig wirkenden, LKW, weil Bestatter ohnehin wenig Möglichkeiten haben, auf sich aufmerksam zu machen.
Die Botschaft soll vielleicht sein:“ Seht her, wir brauchen sogar einen LKW, um unsere Arbeit verrichten zu können.“
Ungewöhnlich ist das indes überhaupt nicht, viele größere Unternehmen haben Transporter im Einsatz, die nicht für den Leichentransport gedacht sind.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Der Bestatter bietet Vollservice nach dem Motto: Wir erledigen alles für sie, nur sterben müssen sie noch selbst…
🙂
Diesen LKW eines Mitbewerbers kenne ich. Mit diesem Fahrzeug transportiert die Regensburger Firma „Pietät“ alle Gerätschaften zur Herstellung eines Grabes am Friedhof (Bagger, Schaufeln, Schalungen, Kompressor etc.).
Diese Aussage trifft zu!!!
Eines der hiesigen Unternehmen hat ein Auto Typ Berlingo im Einsatz – da glaubt zum Glück keiner, daß ein Sarg auch nur reinpassen würde… aber dafür passen da ganz viele Votivtäfelchen rein, und auch der Wagen für Schwerlastbeerdigungen…