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Bestattungsinstitut in der Kirche

Mit einem für sein Metier besonderen Ambiente und einem nicht alltäglichen Dienstleistungsangebot hat sich Bestatter Stefan Wortmann (37) den regionalen Gründerpreis gesichert. Er kaufte die ehemalige Kirche in Taunusstein-Wehen und richtete darin ein Bestattungsunternehmen ein.

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Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 10. Dezember 2008 | Revision: 28. Mai 2012

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Mephistophelia
16 Jahre zuvor

Schade daß nichts über das Alter der Kapelle gesagt wird. Aber das Projekt ist auf jeden Fall vorbildlich, alte Bausubstanz gerettet und das Gebäude einer passenden Nutzung zugeführt. Zumal er damit ein rundum stimmiges Ambiente geschaffen hat.

Summer
16 Jahre zuvor

Ich finde das auch eine tolle Sache

hajo
16 Jahre zuvor

Eine Kirche, die nicht mehr in eigentlicher Funktion genutzt wird, muss man doch nicht gleich abreissen. Ich fand es zumindest originell, aber keinesfalls anstössig, als ich in den Niederlanden die erste Kirche sah, die anderweitig genutzt wurde (z.B. in Dordrecht als Kaufhaus).

Alexander
16 Jahre zuvor

Man sollte nur sicher stellen, dass die Kirche auch nach den Maßnahmen des Kirchenrechts „profanisiert“ worden ist, und zwar nicht nur die Kirche selbst, sondern auch der Altar (sofern er sich noch in der Kirche befindet).
Ansonsten finde ich die Idee angenehmer, in solchen Kirchen/ Kapellen ein Bestattungsunternehmen zu finden, als beispielsweise ein Lokal, auch wenn es rechtlich einwandfrei ist…

Chef
16 Jahre zuvor

Lustig, da wohnt man nur 10km von Taunusstein-Wehen entfernt und erfährt erst über ein überregionales Weblog von dieser Geschichte. Und nebenbei noch, dass es in der Gegend einen regionalen Gründerpreis gibt… 🙂

Domi
16 Jahre zuvor

OT: Ich vermisse so ein bißchen einen Beitrag zu eurem heutigen Jubiläum – 130 Jahre Feuerbestattung in Deutschland. Ich dieses Datum nicht lange genug totgeschwiegen worden, ist es heute wirklich noch ein Tabuthema?

Kerstin
16 Jahre zuvor

erst 130 Jahre?
Ich dachte, die Inquisition wär schon länger her? *grübel*

Mephistophelia
16 Jahre zuvor

*grinst*

Die Inquisition ist tatsächlich schon länger her. Aber ich glaub nicht, daß die Asche von Scheiterhaufen in hübschen Schmuckurnen beigesetzt wurde.

*kichert immer noch über Kerstins Kommentar*

Eulchen
16 Jahre zuvor

lol VII & VIII =)

das war dann DAS Lächeln für heute Abend. Dafür besuche ich das Webblog. Für ein klitzekleines Lächeln von ganz innen heraus.

Thomas
16 Jahre zuvor

Hospizhelfer und Bestatter mit eigener Kirche als Trauerhalle.
Das nennt man dann wohl optimale ausschöpfung der Wertschöpfungskette.

(Hört sich besser an als, überall die Finger drin woher Kohle kommen könnte.)

Zia
16 Jahre zuvor

Achso ist das!
Im Vorbeifahren habe ich mich schon gewundert, was das Schild des Bestatters dort an der Kirche macht. Dachte schon die Kirche vermietet jetzt auch schon Werbefläche, – an branchenkompatibele Unternehmen gewissermaßen. 😀
Sieht aus als hätte er das hübsch und pasend hergerichtet, – gute Idee das.

Grüße
Zia

Zia
16 Jahre zuvor

P.S. hiermit liefere ich das „s“ zum „passend“ nach.
😉

MacKaber
16 Jahre zuvor

Kerstin, Dein Gedankengang war phänomenal. Ich krieg mich einfach nicht mehr ein.




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