ich bin derzeit beruflich in Israel unterwegs. Dort habe ich zufällig die Produktion von „Betongräbern“ gesehen, in denen zwei Personen übereinander bestattet werden, aus Platzgründen.
Ausserdem noch ein Wandsystem mit Einzelnischen.
In Israel wird ja aus religiösen Gründen nicht kremiert.
Gruss
Manfred
Ashkelon, Israel
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Man kann noch anfügen, dass Platz tatsächlich eine Rolle spielt, weil in Israel Gräber nicht vergehen, sondern für die Ewigkeit, also „bis zum jüngsten Tag“ angelegt werden. Bei einer sowieso nicht gerade großen Gebietsfläche ist es also ratsam, mit dem Platz hauszuhalten.
Das erinnert mich so an die Beton-Brunnenringe, da kann man halt nur in Fötusstellung rein, aber das lässt sich ja auch stapeln, und im Notfall passen da auch Yin-Yang-mässig 2 rein.
Was mich schon lange interessiert: In Italien gibt es auf manchen Friedhöfen auch „colombari“, wo die Verstorbenen in Särgen beigesetzt werden. (z.B. http://it.wikipedia.org/wiki/File:Roma-verano02.jpg)
Sind diese Anlagen so dicht, dass es keine Geruchsprobleme gibt oder läuft die Verwesung anders ab als in einem Erdgrab?
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Man kann noch anfügen, dass Platz tatsächlich eine Rolle spielt, weil in Israel Gräber nicht vergehen, sondern für die Ewigkeit, also „bis zum jüngsten Tag“ angelegt werden. Bei einer sowieso nicht gerade großen Gebietsfläche ist es also ratsam, mit dem Platz hauszuhalten.
Die Verstorbenen stehend zu bestatten wäre also praktischer 🙂
Das erinnert mich so an die Beton-Brunnenringe, da kann man halt nur in Fötusstellung rein, aber das lässt sich ja auch stapeln, und im Notfall passen da auch Yin-Yang-mässig 2 rein.
Gute Idee.
Ist notiert. Für den Fall, dass ich mal Bestatter werde. 🙂
Was mich schon lange interessiert: In Italien gibt es auf manchen Friedhöfen auch „colombari“, wo die Verstorbenen in Särgen beigesetzt werden. (z.B. http://it.wikipedia.org/wiki/File:Roma-verano02.jpg)
Sind diese Anlagen so dicht, dass es keine Geruchsprobleme gibt oder läuft die Verwesung anders ab als in einem Erdgrab?
Das finde ich jetzt gut, dass Tom meine vor etlichen Jahren eingesandten Bilder aus der Fabrikation eines Kunden in Ashkelon mal verwendet hat.
Ich werde demnbächst wieder dort sein und schauen was es Neues gibt.
Sorry, aber es erinnert mich an die Plattenbauten in der DDR.