ich bin derzeit beruflich in Israel unterwegs. Dort habe ich zufällig die Produktion von „Betongräbern“ gesehen, in denen zwei Personen übereinander bestattet werden, aus Platzgründen.
Ausserdem noch ein Wandsystem mit Einzelnischen.
In Israel wird ja aus religiösen Gründen nicht kremiert.
Gruss
Manfred
Ashkelon, Israel
Bildquellen:
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch etwa € 8.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Man kann noch anfügen, dass Platz tatsächlich eine Rolle spielt, weil in Israel Gräber nicht vergehen, sondern für die Ewigkeit, also „bis zum jüngsten Tag“ angelegt werden. Bei einer sowieso nicht gerade großen Gebietsfläche ist es also ratsam, mit dem Platz hauszuhalten.
Die Verstorbenen stehend zu bestatten wäre also praktischer 🙂
Dave B
11 Jahre zuvor
Das erinnert mich so an die Beton-Brunnenringe, da kann man halt nur in Fötusstellung rein, aber das lässt sich ja auch stapeln, und im Notfall passen da auch Yin-Yang-mässig 2 rein.
Ist notiert. Für den Fall, dass ich mal Bestatter werde. 🙂
melancholia
11 Jahre zuvor
Was mich schon lange interessiert: In Italien gibt es auf manchen Friedhöfen auch „colombari“, wo die Verstorbenen in Särgen beigesetzt werden. (z.B. http://it.wikipedia.org/wiki/File:Roma-verano02.jpg)
Sind diese Anlagen so dicht, dass es keine Geruchsprobleme gibt oder läuft die Verwesung anders ab als in einem Erdgrab?
Coffin Corner
11 Jahre zuvor
Das finde ich jetzt gut, dass Tom meine vor etlichen Jahren eingesandten Bilder aus der Fabrikation eines Kunden in Ashkelon mal verwendet hat.
Ich werde demnbächst wieder dort sein und schauen was es Neues gibt.
Sorry, aber es erinnert mich an die Plattenbauten in der DDR.
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
Man kann noch anfügen, dass Platz tatsächlich eine Rolle spielt, weil in Israel Gräber nicht vergehen, sondern für die Ewigkeit, also „bis zum jüngsten Tag“ angelegt werden. Bei einer sowieso nicht gerade großen Gebietsfläche ist es also ratsam, mit dem Platz hauszuhalten.
Die Verstorbenen stehend zu bestatten wäre also praktischer 🙂
Das erinnert mich so an die Beton-Brunnenringe, da kann man halt nur in Fötusstellung rein, aber das lässt sich ja auch stapeln, und im Notfall passen da auch Yin-Yang-mässig 2 rein.
Gute Idee.
Ist notiert. Für den Fall, dass ich mal Bestatter werde. 🙂
Was mich schon lange interessiert: In Italien gibt es auf manchen Friedhöfen auch „colombari“, wo die Verstorbenen in Särgen beigesetzt werden. (z.B. http://it.wikipedia.org/wiki/File:Roma-verano02.jpg)
Sind diese Anlagen so dicht, dass es keine Geruchsprobleme gibt oder läuft die Verwesung anders ab als in einem Erdgrab?
Das finde ich jetzt gut, dass Tom meine vor etlichen Jahren eingesandten Bilder aus der Fabrikation eines Kunden in Ashkelon mal verwendet hat.
Ich werde demnbächst wieder dort sein und schauen was es Neues gibt.
Sorry, aber es erinnert mich an die Plattenbauten in der DDR.