Wir haben einen Arbeitstisch in der Werkstatt, der eine Tischplatte aus 1 mm starkem Edelstahlblech hat.
Da müsste ich einen Ausschnitt in 40 x 40 cm hineinschneiden. Womit mache ich das am Besten?
Flex?
Hashtags:
Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
ich würde zum spengler geben und ihn das für 10 eur pauschal machen lassen.
CJsagte am
20. Januar 2009 um 15:37
Flex, Knabber oder Plasmaschneider 🙂
Ralfsagte am
20. Januar 2009 um 15:41
moin,
ich würde 4 Löcher bohren, an den Ecken. Und die Schnittflächen rausflexen. Kleinen Bohrer nehmen. Dadurch wird es sauber.
Grüße
Petersagte am
20. Januar 2009 um 16:46
Hätte jetzt auch die Stichsäge vorgeschlagen! Alles andere wird zu teuer!
Robertsagte am
20. Januar 2009 um 15:57
Mit einer Stichsäge würde es auch gehen, sofern man die richtigen Sägeblätter hat.
Man muss nur aufpassen dass man auch gerade sägt….
McDucksagte am
20. Januar 2009 um 16:04
Ich würde auch sagen: Stichsäge mit Metallsägeblatt. Um es gerade zu machen, würde ich mit Schraubzwingen eine Latte o.ä. als Parallelanschlag nutzen. Wenn’s nicht so sauber sein muss, dann reicht wohl auch die Flex.
El-Tacosagte am
20. Januar 2009 um 16:04
Also wenn es sauber werden soll dann nicht mit Knabber, Blechscheere oder Plasmaschneider 🙂
Wenn du gut flexen kannst dann versuch es am besten mit nem kleinen Winkelschleifer und einer Milimeter-Scheibe.
Alternativ die Idee mit der Stichsäge, und kleinen Löchern an den Ecken. Bei einem 1mm starken Bleck brauchst allerdings schon ein sehr feines Sägeblatt.
Inessagte am
20. Januar 2009 um 16:05
Das letzte Blech, welches ich geschnitten habe, und das doch ein bisserl dicker als 1mm war, habe ich mit einer handelsüblichen Stichsäge und einem Metallsägeblatt gesägt (also einem, das für das Zersägen von Metall geeignet ist).
Ganz ehrlich: Wenn das Edelstahl ist lass es jemanden machen. Wenn dir die Flexscheibe bricht und um die Ohren fliegt hast du genausowenig was geschafft wie wenn das Blech danach an der Schnittkante blau ist.
Ob das mit einer Stichsäge geht … Bei Edelstahl würde ich das stark bezweifeln.
Dennissagte am
20. Januar 2009 um 16:36
Solange das Blech nicht dicker ist (1mm ist nicht viel) würde ich dir aus Erfahrung zu einer Stichsäge mit Metallsägeblatt (Edelstahl-geeignet) und dem Vorbohren der Ecken mit einem Bohrer raten.
Bei der Stichsäge unbedingt auf kleinsten Vortrieb stellen, die Löcher am Besten mit einem kleinen (~4mm) Bohrer vorbohren und dann u.U. auf die Dicke des Sägeblatts erweitern.
Flex kann zu unschönen Verfärbungen durch die Hitze führen, Plasmaschneider (sofern vorhanden) erst recht…
Superdupadubidupsagte am
20. Januar 2009 um 16:47
Also ich würde zu einem Metallverarbeitenden Betrieb meines Vertrauens gehen (unser Dorfschmied) und das Lasern (oder wie die das machen) lassen. Die können das auch ggf. entgraten und es ist bestimmt exakter als wenn du da rumsägst.
Vorsicht! Du musst unbedingt vorher gucken, ob der Edelstahltisch mit einer Holzplatte unterfüttern ist oder ob er komplett aus Edelstahl ist.
Wenn der nur aus Edelstahl ist, dann geht es mit einer Flex. Vorher am besten eine Kerbe reinschlagen, damit dir die Flex nicht in den Oberschenkel rutscht 😉
Wenn Holz drunter ist, dann geht es zwar auch, dann musst du aber sehr aufpassen, dass dir das Holz darunter nicht anfängt Feuer zu fangen.
Ich würde aber vorschlagen einfach [url=http://gastroversum.de/index.php/cat/c27_Arbeitstische.html]einen neuen Tisch mit Ausschnitt zu kaufen[/url] 😉
Medienfreaksagte am
20. Januar 2009 um 17:50
Die Stichsäge mit entsprechenden Sägeblättern wird sicherlich die bessere Lösung sein.
Bei der „Flex“ müsste die Trennscheibe auf jeden Fall auch für Edelstahl geeignet sein, vom Gefühl her ist das „flexen“ aber zu „brutal“ für diesen eher kleinen Ausschnitt. Es sei denn es kommt dabei nicht so auf Genauigkeit und Sauberkeit an, den möglicherweise entstehenden Funkenflug nicht zu vergessen.
dein Bruder hatt zwar recht
aber manche sachen gehen mit dem richtigen werkzeug besser 😉
ich würde auch zur Stichsäge raten
FLex dürfte zwar schneller gehen aber richtig sauber arbeiten kann man damit nicht ^^
sarcsagte am
20. Januar 2009 um 19:50
Hab so ziemlich alle der hier vorgeschlagenen Varianten schon ausprobiert…
Mit der Flex musst du wirklich gut umgehen können, dass das gerade wird. Vom Anlaufen red ich jetzt gar nicht…
Plasmaschneider wird wohl kaum einer zu Hause rumstehen haben. Dann eher noch n Brennschneider, aber da schneid ich mit der Flex noch gerader… 😉
Ich würd ebenfalls zur Stichsäge raten. Ansonsten natürlich der Laser (bitte aber nen Femtosekundenlaser nehmen, gibt dann ne wirklich schöne Kante… ;-)), aber den hat man noch weniger zu Hause rumstehen…
goldschmiedelinsagte am
20. Januar 2009 um 22:03
Bei der Fa. würth gibt es trennscheiben für edelstahl in 1,5mm stärke. die schneiden das sehr gut. nur zu viel druck sollte man nicht ausüben, dann hält die scheibe länger..
es gibt große und kleine scheiben, die kleinen für die Flex
Kommt auf die Situation an, und wie der Ausschnitt nachher aussehen soll. Wenn der Schnitt mit einem Rahmen abgedeckt wird – z.B. wenn ein Waschbecken reinkommt, dann geht es mit der Flex. Wenn der Auschnitt sichtbar bleibt, dann kommt man um den Plasmaschnitt kaum herum. Das kann aber meistens nur ein grösserer Schlosser (oder manche Karosseriebetriebe).
Falls das Ding eingebaut ist und nicht entfernt werden kann(oder der Ausbau sehr aufwendig wäre) dann geht es auch mit einer guten Blechschere – zuerst an den Ecken mit einem Lochknacker (die Dinger für Wasserhähne) Löcher stanzen, und dann von innen nach aussen ausschneiden. Beim ersten Schnitt etwa 2 cm Rand stehen lassen und erst langsam an die Risslinie hinarbeiten – sonst wird das Blech gestreckt und wellig.
„gute Blechschere“ bedeutet: _nicht_ der hebelübersetzte 10-Euro-Müll aus dem Baumarkt, sondern eine von mindestens Stubai oder Erdi. Ideal wäre eine Schere mit Hartmetallschneiden (ca 90 Euro).
Egal welche Methode: Wenn Holz (oder noch schlimmer geklebte Spanplatte) drunter ist, dann muss die Platte zuerst weg.
ThorstenH.sagte am
20. Januar 2009 um 22:14
Wie oben schon bemerkt, bieten sich Flex oder Stichsäge an, wenn man es unbedingt selbst machen will, die Werkzeuge hat man ja vielleicht noch da. Beim Plasmaschneider wirds dann schon schwieriger.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Metall-Buden recht hilfsbereit sind und sowas eben schnell nebenbei machen, kann man ja mit ner kleinen Spende in Form einer Packung Kaffee oder sowas honorieren. Alternativ helfen auch Berufsschulen gerne mal aus, die sind traditionell auch nicht schlecht ausgestattet, sofern sie die richtigen Berufe ausbilden.
Ach ja, mit der Stichsäge ist das wahrscheinlich (abhängig von der Niro-Legierung) ein Horror! 4*40 cm sind 160 cm Schnittlänge – da gehen trotz intensivem ziemlich viele Sägeblätter und sehr viel Zeit drauf.
Eriksagte am
21. Januar 2009 um 09:02
mit ner Flex, viel Schweiß, einen Kaffee und Dosenmilch….in welcher Reinfolge kannst Du bestimmen….
Nina (eine andere)sagte am
21. Januar 2009 um 15:25
Flex und Millimeterscheibe. Die Trennscheiben gibts im Baumarkt und beim Fachhandel in der praktischen 10er Dose und die sind edelstahlgeeignet. Zumindest wenn Inox druff steht 😉
MacKabersagte am
24. Januar 2009 um 21:53
@11: Ich stelle mir immer noch unseren Dorfschmied vor, wie er mich kurz warten lässt, weil er nch ein Pferd beschlagen muß, einer Kuh die Klauen schneiden, Beschläge für ein Hoftor schmiedet, bevor er sich mit seiner Präzisionshochleistungslasermaschine mit Transmissionsriemenantrieb über mein Obduktionstisch Sondermodell hermacht.
Flipposagte am
26. Januar 2009 um 20:22
Hallo Tom,
wende dich doch einmal an einen Betrieb, der in Lohnarbeit Laserschneiden kann. Google bringt dir relativ schnell einige Betriebe. Ein gut parametrierter Schnitt (was bei den allermeisten Betrieben der Fall ist) ist als solcher nahezu perfekt, super gerade und vollkommen frei von irgendwelcher Nacharbeit. Und weil Laserschneiden schnell geht (bei deiner Blechdicke und Material geht das Schneiden mit bis zu 30 m/min) – d.h. im Extremfall ist die reine Bearbeitungszeit weniger als vier Sekunden lang – ist das gar nicht mal so teuer…
Herzlichen Dank an alle, die mir mit Ihren Ratschlägen geholfen haben. Ich habe mich letztendlich für das Schneiden mit der Flex und der Millimeterscheibe entschieden. Das ging deshalb ganz gut, weil das einzusetzende Gerät einen 2 cm breiten Rand hat, der die Schnittkante verdeckt. Sieht jetzt sauber aus und alles ist prima geworden.
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben diese Seiten mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Marit U., Sylvia E.R., Henning P.*, Florian S., Sylvia, Babette C.G., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H.*, Stefan V., Helga M., Merten H., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Brian Wilson (1942–2025): Musikgenie der Beach Boys ist tot
Brian Douglas Wilson, geboren am 20. Juni 1942 in Inglewood, Kalifornien, ist am 11. Juni 2025 im Alter von 82...
ich würde zum spengler geben und ihn das für 10 eur pauschal machen lassen.
Flex, Knabber oder Plasmaschneider 🙂
moin,
ich würde 4 Löcher bohren, an den Ecken. Und die Schnittflächen rausflexen. Kleinen Bohrer nehmen. Dadurch wird es sauber.
Grüße
Hätte jetzt auch die Stichsäge vorgeschlagen! Alles andere wird zu teuer!
Mit einer Stichsäge würde es auch gehen, sofern man die richtigen Sägeblätter hat.
Man muss nur aufpassen dass man auch gerade sägt….
Ich würde auch sagen: Stichsäge mit Metallsägeblatt. Um es gerade zu machen, würde ich mit Schraubzwingen eine Latte o.ä. als Parallelanschlag nutzen. Wenn’s nicht so sauber sein muss, dann reicht wohl auch die Flex.
Also wenn es sauber werden soll dann nicht mit Knabber, Blechscheere oder Plasmaschneider 🙂
Wenn du gut flexen kannst dann versuch es am besten mit nem kleinen Winkelschleifer und einer Milimeter-Scheibe.
Alternativ die Idee mit der Stichsäge, und kleinen Löchern an den Ecken. Bei einem 1mm starken Bleck brauchst allerdings schon ein sehr feines Sägeblatt.
Das letzte Blech, welches ich geschnitten habe, und das doch ein bisserl dicker als 1mm war, habe ich mit einer handelsüblichen Stichsäge und einem Metallsägeblatt gesägt (also einem, das für das Zersägen von Metall geeignet ist).
Ganz ehrlich: Wenn das Edelstahl ist lass es jemanden machen. Wenn dir die Flexscheibe bricht und um die Ohren fliegt hast du genausowenig was geschafft wie wenn das Blech danach an der Schnittkante blau ist.
Ob das mit einer Stichsäge geht … Bei Edelstahl würde ich das stark bezweifeln.
Solange das Blech nicht dicker ist (1mm ist nicht viel) würde ich dir aus Erfahrung zu einer Stichsäge mit Metallsägeblatt (Edelstahl-geeignet) und dem Vorbohren der Ecken mit einem Bohrer raten.
Bei der Stichsäge unbedingt auf kleinsten Vortrieb stellen, die Löcher am Besten mit einem kleinen (~4mm) Bohrer vorbohren und dann u.U. auf die Dicke des Sägeblatts erweitern.
Flex kann zu unschönen Verfärbungen durch die Hitze führen, Plasmaschneider (sofern vorhanden) erst recht…
Also ich würde zu einem Metallverarbeitenden Betrieb meines Vertrauens gehen (unser Dorfschmied) und das Lasern (oder wie die das machen) lassen. Die können das auch ggf. entgraten und es ist bestimmt exakter als wenn du da rumsägst.
Vorsicht! Du musst unbedingt vorher gucken, ob der Edelstahltisch mit einer Holzplatte unterfüttern ist oder ob er komplett aus Edelstahl ist.
Wenn der nur aus Edelstahl ist, dann geht es mit einer Flex. Vorher am besten eine Kerbe reinschlagen, damit dir die Flex nicht in den Oberschenkel rutscht 😉
Wenn Holz drunter ist, dann geht es zwar auch, dann musst du aber sehr aufpassen, dass dir das Holz darunter nicht anfängt Feuer zu fangen.
Ich würde aber vorschlagen einfach [url=http://gastroversum.de/index.php/cat/c27_Arbeitstische.html]einen neuen Tisch mit Ausschnitt zu kaufen[/url] 😉
Die Stichsäge mit entsprechenden Sägeblättern wird sicherlich die bessere Lösung sein.
Bei der „Flex“ müsste die Trennscheibe auf jeden Fall auch für Edelstahl geeignet sein, vom Gefühl her ist das „flexen“ aber zu „brutal“ für diesen eher kleinen Ausschnitt. Es sei denn es kommt dabei nicht so auf Genauigkeit und Sauberkeit an, den möglicherweise entstehenden Funkenflug nicht zu vergessen.
Mein Bruder sagt immer: „Mit ner Flex geht alles“
SCNR
dein Bruder hatt zwar recht
aber manche sachen gehen mit dem richtigen werkzeug besser 😉
ich würde auch zur Stichsäge raten
FLex dürfte zwar schneller gehen aber richtig sauber arbeiten kann man damit nicht ^^
Hab so ziemlich alle der hier vorgeschlagenen Varianten schon ausprobiert…
Mit der Flex musst du wirklich gut umgehen können, dass das gerade wird. Vom Anlaufen red ich jetzt gar nicht…
Plasmaschneider wird wohl kaum einer zu Hause rumstehen haben. Dann eher noch n Brennschneider, aber da schneid ich mit der Flex noch gerader… 😉
Ich würd ebenfalls zur Stichsäge raten. Ansonsten natürlich der Laser (bitte aber nen Femtosekundenlaser nehmen, gibt dann ne wirklich schöne Kante… ;-)), aber den hat man noch weniger zu Hause rumstehen…
Bei der Fa. würth gibt es trennscheiben für edelstahl in 1,5mm stärke. die schneiden das sehr gut. nur zu viel druck sollte man nicht ausüben, dann hält die scheibe länger..
es gibt große und kleine scheiben, die kleinen für die Flex
Kommt auf die Situation an, und wie der Ausschnitt nachher aussehen soll. Wenn der Schnitt mit einem Rahmen abgedeckt wird – z.B. wenn ein Waschbecken reinkommt, dann geht es mit der Flex. Wenn der Auschnitt sichtbar bleibt, dann kommt man um den Plasmaschnitt kaum herum. Das kann aber meistens nur ein grösserer Schlosser (oder manche Karosseriebetriebe).
Falls das Ding eingebaut ist und nicht entfernt werden kann(oder der Ausbau sehr aufwendig wäre) dann geht es auch mit einer guten Blechschere – zuerst an den Ecken mit einem Lochknacker (die Dinger für Wasserhähne) Löcher stanzen, und dann von innen nach aussen ausschneiden. Beim ersten Schnitt etwa 2 cm Rand stehen lassen und erst langsam an die Risslinie hinarbeiten – sonst wird das Blech gestreckt und wellig.
„gute Blechschere“ bedeutet: _nicht_ der hebelübersetzte 10-Euro-Müll aus dem Baumarkt, sondern eine von mindestens Stubai oder Erdi. Ideal wäre eine Schere mit Hartmetallschneiden (ca 90 Euro).
Egal welche Methode: Wenn Holz (oder noch schlimmer geklebte Spanplatte) drunter ist, dann muss die Platte zuerst weg.
Wie oben schon bemerkt, bieten sich Flex oder Stichsäge an, wenn man es unbedingt selbst machen will, die Werkzeuge hat man ja vielleicht noch da. Beim Plasmaschneider wirds dann schon schwieriger.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Metall-Buden recht hilfsbereit sind und sowas eben schnell nebenbei machen, kann man ja mit ner kleinen Spende in Form einer Packung Kaffee oder sowas honorieren. Alternativ helfen auch Berufsschulen gerne mal aus, die sind traditionell auch nicht schlecht ausgestattet, sofern sie die richtigen Berufe ausbilden.
Ach ja, mit der Stichsäge ist das wahrscheinlich (abhängig von der Niro-Legierung) ein Horror! 4*40 cm sind 160 cm Schnittlänge – da gehen trotz intensivem ziemlich viele Sägeblätter und sehr viel Zeit drauf.
mit ner Flex, viel Schweiß, einen Kaffee und Dosenmilch….in welcher Reinfolge kannst Du bestimmen….
Flex und Millimeterscheibe. Die Trennscheiben gibts im Baumarkt und beim Fachhandel in der praktischen 10er Dose und die sind edelstahlgeeignet. Zumindest wenn Inox druff steht 😉
@11: Ich stelle mir immer noch unseren Dorfschmied vor, wie er mich kurz warten lässt, weil er nch ein Pferd beschlagen muß, einer Kuh die Klauen schneiden, Beschläge für ein Hoftor schmiedet, bevor er sich mit seiner Präzisionshochleistungslasermaschine mit Transmissionsriemenantrieb über mein Obduktionstisch Sondermodell hermacht.
Hallo Tom,
wende dich doch einmal an einen Betrieb, der in Lohnarbeit Laserschneiden kann. Google bringt dir relativ schnell einige Betriebe. Ein gut parametrierter Schnitt (was bei den allermeisten Betrieben der Fall ist) ist als solcher nahezu perfekt, super gerade und vollkommen frei von irgendwelcher Nacharbeit. Und weil Laserschneiden schnell geht (bei deiner Blechdicke und Material geht das Schneiden mit bis zu 30 m/min) – d.h. im Extremfall ist die reine Bearbeitungszeit weniger als vier Sekunden lang – ist das gar nicht mal so teuer…
Herzlichen Dank an alle, die mir mit Ihren Ratschlägen geholfen haben. Ich habe mich letztendlich für das Schneiden mit der Flex und der Millimeterscheibe entschieden. Das ging deshalb ganz gut, weil das einzusetzende Gerät einen 2 cm breiten Rand hat, der die Schnittkante verdeckt. Sieht jetzt sauber aus und alles ist prima geworden.