Da wollte ich doch mal in einem anderen Weblog einen Kommentar hinterlassen und stehe dann vor diesem Problem hier:
Ist das wirklich so, daß man bei „blogspot“ nicht einfach seinen Namen und seine Mailadresse reinschreiben und kommentieren kann?
Naja, vermutlich kann man das als Blogbetreiber irgendwie einstellen, aber mich wundert es nicht, daß das Weblog, das ich da besucht habe, nur so wenige Kommentare hat.
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Das kann man einstellen, auch bei Blogspot kann man anonyme Kommentare zulassen bzw. nur mit Name und email – man kann die Kommentare ja immer noch vor Veröffentlichung moderieren. Ist persönliche Vorliebe 🙂
Elenaor
15 Jahre zuvor
Hm, vielleicht war das jetzt wirklich speziell so eingestellt. Aber bei mir gab es da immer das Feld Name/URL – das, was du so vermisst.
Genau dieses Problem hatte ich letztens auch. Ein Schlüssel zur Lösung könnte die zweite Option „OpenID“ sein. Auf der Website http://openid.net/get-an-openid/ findet man eine Übersicht von OpenID-Providern, d.h. evtl. hast Du sogar schon eine ID, die du für solche Zwecke nutzen kannst.
Ich habe z.B. meine Yahoo-ID verwendet – ein Feature bei Yahoo ist (ich weiß nicht, ob das jeder Provider so macht), die OpenID erlaubt keinen Rückschluss auf das eigentliche Profil. Du denkst Dir einen Namen für die OpenID aus (muss nichts mit Deinem Profilnamen zu tun haben), der dann über dem Kommentar ersccheint und wenn man auf den Namen klickt, landet man auf einer Seite, auf der steht: „This is the Yahoo OpenID Page for…“ und sonst nix. Kann ein Vorteil sein oder auch nicht.
Nina
15 Jahre zuvor
Ich nehme mal stark an, dass einige Blogspot-User diese Einstellung bewusst wählen, um sich so manchen Trollkommentar zu ersparen. Denn sobald man irgendwo namentlich aufscheint, ist das Trollen nur noch halb so lustig.
Wiewohl das Anlegen eines Google-Accounts der Anonymität in die Tasche spielt. Man muss dort zwar seinen Namen, aber keine gültige Mailadresse angeben, und ergo kann man sich auch als Hänschen Klein registrieren. Eben dieser Name scheint dann auf, wenn man in einem Blogspot-Blog mit seinem Google-Account kommentiert.
Dummkopf
15 Jahre zuvor
gerade bei google waere ich vorsichtig, die bieten inzwischen soviele dienste an, von denen fast jeder den einen oder anderen nutzt und sie sammeln ausserdem auch daten von vielen verschiedenen seiten, so dass sie vielfaeltige moeglichkeiten haben, nicht nur deine echte mailadresse herauszubekommen.
„gerade bei google waere ich vorsichtig, die bieten inzwischen soviele dienste an, von denen fast jeder den einen oder anderen nutzt und sie sammeln ausserdem auch daten von vielen verschiedenen seiten, so dass sie vielfaeltige moeglichkeiten haben, nicht nur deine echte mailadresse herauszubekommen“
und alle anderen Firmen machen das auch so. Wir leben in einer bösen Welt.
Das ist Einstellungsache (betreibe selbst einen solchen Blog). Da hat anscheinend keiner Lust sich drum zu kümmern.
Das Problem kenn ich.
Der Großteil der Seifenblogs sind bei blogspot und ich kann oft genug nicht kommentieren, weil ich eben nicht da bin.
Manche schaffen es so einzustellen, dass man auch als Außenstehender kommentieren kann, aber leider nicht alle.
Ich finds irgendwie störend.
Nina
15 Jahre zuvor
@ Dummkopf: Nun ja, da ich selbst ein Blog betreibe und dem Gesetz entsprechend Name, Adresse, Telefonnummer und Mailadresse dort angegeben habe, was für jedermann einlesbar ist, wüsste ich nicht, was mir Google noch anhaben sollte.
eulchen
15 Jahre zuvor
…man kann aber auch Anonym posten, der (die) Bloginhaber(in) muss dann allerdings jeden einzelenen Kommentar erst freischalten…
Es gibt hier einen Interessenskonflikt zwischen dem Eindämmen von Spam, Trolling und wüsten Formulierungen sowie dem imho angenehmen Effekt wenn Namen da stehen anstelle von „Anonymous“. Wobei es egal ist was für Namen, einfach damit man sieht daß es von verschiedenen Personen kommt, oder das die gleiche Person ist die auch gestern schon den andere Kommentar da brachte. Und auf der anderen Seite die einfache Handbarkeit, der Aufwand einen Account machen zu müssen (Passwörter merken!) und die Furcht vor Datenkraken.
Ich finde OpenID ist da ein sehr guter Kompromiss. Sich eine anzulegen ist schnell und einfach, aber vor allem eine einmalige Sache: ab sofort kann man diese an vielen Stellen verwenden. Sie kann so anonym sein wie man möchte, und dennoch steht ein Name mit daran. Sehr viele große Anbieter (z.B. LJ, AOL, etc) bieten für ihre Kunden bereits automatisch OpenIDs an.
Und mehr Daten sammeln als wenn man Name+Homepage freiwillig in die Textfelder eingibt kann man auch nicht. Das eigene Risiko ist minimal.
Von daher finde ich OpenID eine prima Sache.
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… ja, da ist wirklich so, und nicht nur dort!
Gelegentlich geht es Einem auch auf TWODAY.NET und anderen Seiten so.
Zwar hält das wirksam den Spam aus dem Gästebuch und aus den Kommentaren. Aber es hält auch „normale“ user fern…
Das kann man einstellen, auch bei Blogspot kann man anonyme Kommentare zulassen bzw. nur mit Name und email – man kann die Kommentare ja immer noch vor Veröffentlichung moderieren. Ist persönliche Vorliebe 🙂
Hm, vielleicht war das jetzt wirklich speziell so eingestellt. Aber bei mir gab es da immer das Feld Name/URL – das, was du so vermisst.
Genau dieses Problem hatte ich letztens auch. Ein Schlüssel zur Lösung könnte die zweite Option „OpenID“ sein. Auf der Website http://openid.net/get-an-openid/ findet man eine Übersicht von OpenID-Providern, d.h. evtl. hast Du sogar schon eine ID, die du für solche Zwecke nutzen kannst.
Ich habe z.B. meine Yahoo-ID verwendet – ein Feature bei Yahoo ist (ich weiß nicht, ob das jeder Provider so macht), die OpenID erlaubt keinen Rückschluss auf das eigentliche Profil. Du denkst Dir einen Namen für die OpenID aus (muss nichts mit Deinem Profilnamen zu tun haben), der dann über dem Kommentar ersccheint und wenn man auf den Namen klickt, landet man auf einer Seite, auf der steht: „This is the Yahoo OpenID Page for…“ und sonst nix. Kann ein Vorteil sein oder auch nicht.
Ich nehme mal stark an, dass einige Blogspot-User diese Einstellung bewusst wählen, um sich so manchen Trollkommentar zu ersparen. Denn sobald man irgendwo namentlich aufscheint, ist das Trollen nur noch halb so lustig.
Wiewohl das Anlegen eines Google-Accounts der Anonymität in die Tasche spielt. Man muss dort zwar seinen Namen, aber keine gültige Mailadresse angeben, und ergo kann man sich auch als Hänschen Klein registrieren. Eben dieser Name scheint dann auf, wenn man in einem Blogspot-Blog mit seinem Google-Account kommentiert.
gerade bei google waere ich vorsichtig, die bieten inzwischen soviele dienste an, von denen fast jeder den einen oder anderen nutzt und sie sammeln ausserdem auch daten von vielen verschiedenen seiten, so dass sie vielfaeltige moeglichkeiten haben, nicht nur deine echte mailadresse herauszubekommen.
„gerade bei google waere ich vorsichtig, die bieten inzwischen soviele dienste an, von denen fast jeder den einen oder anderen nutzt und sie sammeln ausserdem auch daten von vielen verschiedenen seiten, so dass sie vielfaeltige moeglichkeiten haben, nicht nur deine echte mailadresse herauszubekommen“
und alle anderen Firmen machen das auch so. Wir leben in einer bösen Welt.
Das ist Einstellungsache (betreibe selbst einen solchen Blog). Da hat anscheinend keiner Lust sich drum zu kümmern.
Das Problem kenn ich.
Der Großteil der Seifenblogs sind bei blogspot und ich kann oft genug nicht kommentieren, weil ich eben nicht da bin.
Manche schaffen es so einzustellen, dass man auch als Außenstehender kommentieren kann, aber leider nicht alle.
Ich finds irgendwie störend.
@ Dummkopf: Nun ja, da ich selbst ein Blog betreibe und dem Gesetz entsprechend Name, Adresse, Telefonnummer und Mailadresse dort angegeben habe, was für jedermann einlesbar ist, wüsste ich nicht, was mir Google noch anhaben sollte.
…man kann aber auch Anonym posten, der (die) Bloginhaber(in) muss dann allerdings jeden einzelenen Kommentar erst freischalten…
Das ist bei mir (blogger.de) auch so. Deshalb kommt in naher Zukunft wp…
Ich finde allerdings „Choose an identity“ klingt sehr verlockend… 😉
Es gibt hier einen Interessenskonflikt zwischen dem Eindämmen von Spam, Trolling und wüsten Formulierungen sowie dem imho angenehmen Effekt wenn Namen da stehen anstelle von „Anonymous“. Wobei es egal ist was für Namen, einfach damit man sieht daß es von verschiedenen Personen kommt, oder das die gleiche Person ist die auch gestern schon den andere Kommentar da brachte. Und auf der anderen Seite die einfache Handbarkeit, der Aufwand einen Account machen zu müssen (Passwörter merken!) und die Furcht vor Datenkraken.
Ich finde OpenID ist da ein sehr guter Kompromiss. Sich eine anzulegen ist schnell und einfach, aber vor allem eine einmalige Sache: ab sofort kann man diese an vielen Stellen verwenden. Sie kann so anonym sein wie man möchte, und dennoch steht ein Name mit daran. Sehr viele große Anbieter (z.B. LJ, AOL, etc) bieten für ihre Kunden bereits automatisch OpenIDs an.
Und mehr Daten sammeln als wenn man Name+Homepage freiwillig in die Textfelder eingibt kann man auch nicht. Das eigene Risiko ist minimal.
Von daher finde ich OpenID eine prima Sache.