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Sehr passend finde ich „Michael X“ von Casper, genauso wie „Um uns herum“ von Saad feat. Joka. Vielleicht mal die Lyrics lesen, wer den Geschmack nicht teilt. Wenn es wirklich Bushido sein soll, dann empfehle ich wärmstens „dieser eine Wunsch“, der würde passen. (Es gäbe auch eines von Kayone, das heißt „Du fehlst mir“, Bushido ist glaube ich auch dabei. Vielleicht aber vorher mal anfragen, ob die Freunde Kay One unterstützen, denn die Jugend von heute ist entweder Pro Bushdio/Kontra Kay One oder umgekehrt..)
Wünsche gutes Gelingen, falls man das denn so sagen kann.
Naja, wie wärs mit Söhne Mannheims ( Xavier Naidoo) die haben ruhige Lieder die man zur Bestattung eines jugendlichen nehmen könnte.
Gehn die Toten Hosen bei Jugendlichen noch? „Nur zu Besuch“…
„Die Jungs“ versus „seine Freunde“? Sind das nicht die gleichen?
Ich würde ja sagen, wer bezahlt, bestimmt die Musik. Man kann ja trotzdem ein, zwei Zugeständnisse machen.
Salat
„Nur zu Besuch“ ist eigentlich auch für einen älteren Jahrgang (hier: Vater) und weniger für ’nen 17jährigen. Glashaus mit „Haltet die Welt an“ ? Oder von Klee: „Für immer“ ?
„Bushido und Co“ ist mir zu weitläufig, um da was sagen zu können. Das kann für jemanden, der andere Musik hört, alles völlig gleich klingen und wenn man den falschen Künstler odee das falsche Lied nimmt, ist das um einiges schlimmer als einem Stones-Fan die Beatles vorzuspielen. Gerade wenn die ganze Sache mit ner Prügelei, also Gewalt ausgelöst wurde.
Ich würde die Freunde ganz explizit nach Künstlern fragen oder gleich nach Tracks. Ich finde nicht, dass Musik auf Beerdigungen zum Thema passen muss. Es darf auch einfach ein Lieblingslied sein. Gerade bei jungen Leuten.
Meine beste Freundin aus Kindertagen ist mit Anfang zwanzig an einem Unfall gestorben. Da lief „Lemontree“. Immer wenn der im Radio läuft, muss ich an sie denken. Das macht mich erst traurig und dann freue ich mich aber, dass ich wieder an sie gedacht habe. Und das Lied passt thematisch ja nun so gar nicht.
„I’m driving too fast, i’m driving too far“?
Ich persönliche würde überhaupt nicht vermitteln wollen. Warum ausch? Die Trauerfeier des Verstorbenen soll auf ihn zugeschnitten sein. Wenn er ein „Fan“ von Bushido war, spricht nichts, aber auch gar nichts, dagegen, auch Bushido in der Trauerhalle rappen zu lassen.
Bei der Beerdigung meiner Schwester lief auch atypische Musik von Era, Enya und Enigma.
Wie Melissa schon schrieb, ist es schwer, da aus dem Wust von Musik und Künstlern das richtige herauszufiltern.
Meine persönliche Meinung zu Bushido, insbesondere zu seinen neueren Werken, gehört hier nicht hin, genausowenig wie die Aussage, dass es bei weitem bessere Rapper gibt.
Wenn es Bushido sein muss:
Bushido – Bis wir uns wiedersehen
Bushido – Schmetterling
Bushido – Wie ein Engel
Ansonsten fallen mir als Frankfurter natürlich auch „lokale“ Rapper ein, gleichwohl wie einige weitere Songs. Sollten die Jungs einfach mal mit Ihrem Smartphone reinhören:
Azad – Phoenix
Azad – Stadtfalke
Kool Savas – Der beste Tag deines Lebens
Ferris MC – Zur Erinnerung
Letzteres habe ich sogar schon auf einer Beerdigung gehört.
?
Ach wegen Autounfall? Ne, ihr Campingkocher ist explodiert, weil sie da irgendwas nicht ganz richtig angeschlossen hatte und mh… ihr Gesicht war etwas zu weit durchgegart und es hat zu lange gedauert sie in ein Krankenhaus zu bringen. Die sind im australischen Hinterland nicht ganz so großzügig gesät. Da hätte too fast driven sogar geholfen, wenn da nicht eh das Flugzeug kommen würde.
Und nein, ich steck das nicht so locker weg, wie es sich hier anhört. Und zum Thema gehört es auch nicht
Ich versteh ehrlich gesagt nicht so ganz was eigentlich das Anliegen des Verfassers der Nachricht ist.
Der Bestatter kriegt es nicht hin neben dem „klassischen“ Geschmack der Eltern des Verstorbenen und seiner Erfahrung auf diesem Gebiet die „andere Seite“ mit einzubeziehen, also die Freunde des Verstorbenen, die offensichtlich einen gänzlich anderen Musikstil präferieren und sich in den Klassikern einfach nicht wiederfinden, aber auch mit einem Lied vertreten sein wollen.
So versteh ich das zumindest.
Ich find sowohl Trude Herr als auch seasons in the sun (auch wenn ich den Song sehr mag) für einen 17-jährigen unpassend – da würde ich eher was Neueres nehmen.
Oder – wenn der Frager der Vater sein sollte – könnte ja für die Eltern was ein kassisches Stück zB „der Schwan“ aus dem Karnevall der Tiere gespielt werden, und die Freunde des Verstorbenen dürfen sich ein Stück nach deren Geschmack auswählen.
Flogging Molly „if i ever leave this world alive“
Das wurde bei meinem Kumpel letztes Jahr gespielt.
Folk-Punk wenn es um Bushido geht? Da kriegen sich dann wenigstens die Bushido-Jay One-Sido-Gruppen nicht in die Haare…
Vorschlag: Schandmaul mit Euch zum Geleit, könnte was für Alt und Jung sein. Ist aber nunmal weder Trude Herr noch Bushido.
„Euch zum Geleit“ von Schandmaul ist in der Tat eines der schönsten Stücke für eine Beisetzung, wenn man mal etwas alternatives haben will.
Auch sehr schön finde ich „Hinterm Horizont gehts weiter“ von Udo Lindenberg.
Beides sind Stücke, die das „Weiterleben“ der Angehörigen thematisieren, aber auf eine sehr schöne Art.
es gibt genug deutschraplieder die man auf beerdigungen abspielen kann.
haben wir selbst auch schon ab und zu gemacht.
und ob jetzt die 70 jährige oma das lied feiert ist jacke wie hose.
wenns dem verstorbenen gefallen hat und es nicht gerade ein songtext ist, in dem andere mütter befriedigt werden finde ich geht das ohne probleme.
Und genau um so einen Quatsch zu vermeiden, habe ich einen vertrauten, der weiss welche Lieder ich auf meiner Beerdigung hören will (sic!), so wie ich es von ihm weiss. Das ändert sich auch immer mal wieder mal. Aber wenn ich morgen sterbe wird es Johnny Cash und Pink Floyd für mich geben. Egal was Eltern oder Freunde wollen. Und Livemusik am Grab, Trompete oder Dudelsack.
Wäre ich Soldat würde ich mich auch über „ich hatte einen Kameraden“ freuen, finde die Melodie einfach feierlich und schön. Bin ich aber nicht. Und damit ist es unpassend. Dann lieber Auld lang syne.
Ist vllt. Etwas durchgekaut aber Unheilig würde wohl auch ganz gut passen….so wohl „geboren um zu leben“ wie auch „an deiner Seite“ es verbindet vllt. Das klassische mit dem etwas moderneren……
Vor zwei Wochen habe ich bei der Beerdigung eines ziemlich jungen Arbeitskollegen „Tears in Heaven“, „Fly“ von Céline Dion und „Time to say goodbye“ gehört.
Sein persönlicher Musikstil war das mit Sicherheit nicht, aber TOM meinte zu mir, dass es auch den Angehörigen helfen soll.
Das Lied, das ich selbst nun immer mit ihm verbinden werde, ist „Still“ von Jupiter Jones.