Früher war das üblicher, dass Blogger auf Texte anderer Blogger hinwiesen.
Vermutlich lebte viele Jahre die ganze Bloggerei ausschließlich vom gegenseitigen Verweisen. Heute ist das Verweisen allerdings etwas verwaist.
Verwaist war auch das Blog des unendlich klugen Casus Caspari, nämlich rund vier Jahre lang. Jetzt hat er wieder was geschrieben und das habe ich sehr gerne gelesen.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Für andere mag das etwas sein, für mich ist wohl wahlweise der Casus zu diffizil oder der Caspar zu unendlich klug, als dass ich ihm in totaliter folgen könnte. Will er uns sagen, dass die ungehaltene Emmi unverzagt eine ungenehmigte Urnenumbettung unternommen hat? Ist die Obrigkeit ihr draufgekommen und hat pflichtgemäß ermittelt? Wenn ja, was lernen wir daraus? Tut Ungesetzliches und redet darüber?
Roland B.
11 Monate zuvor
Ich interpretiere das so, daß die Totenruhe nicht gestört wird, wenn ein Beamter das verfügt oder erlaubt.
Nur nicht irgendetwas aus eigenem Antrieb und ohne behördliche Genehmigung machen in diesem Staat!
Nicht die Aktivität an sich ist wichtig, nur die beamtete Genehmigung, der Staat entlässt uns halt auch nach dem Tod aus seinen Krallen.
Aber was ist falsch daran, wenn nicht Hinz & Kunz nach Lust & Laune eine Umbettung vornehmen lassen darf, sondern es dafür Regeln, Einschränkungen, behördliche Aufsichtsbefugnisse gibt? Genauso wenig wäre es akzeptabel, wenn eine Graböffnung nie nicht unter keinerlei Umständen jemals überhaupt möglich wäre. Die Regeln, Gesetze und Gebräuche entsprechen im großen und ganzen dem gesellschaftlichen Konsens und werden sich irgendwann vielleicht ändern, wenn das nicht mehr so ist. Richtig ist aber auch, dass die Totenruhe eigentlich die Ruhe der Lebenden sein sollte, für die die Friedhöfe ja gemacht werden. Tote haben keine Wünsche mehr.
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Ich interpretiere das so, daß die Totenruhe nicht gestört wird, wenn ein Beamter das verfügt oder erlaubt.
Nur nicht irgendetwas aus eigenem Antrieb und ohne behördliche Genehmigung machen in diesem Staat!
Nicht die Aktivität an sich ist wichtig, nur die beamtete Genehmigung, der Staat entlässt uns halt auch nach dem Tod aus seinen Krallen.
Aber was ist falsch daran, wenn nicht Hinz & Kunz nach Lust & Laune eine Umbettung vornehmen lassen darf, sondern es dafür Regeln, Einschränkungen, behördliche Aufsichtsbefugnisse gibt? Genauso wenig wäre es akzeptabel, wenn eine Graböffnung nie nicht unter keinerlei Umständen jemals überhaupt möglich wäre. Die Regeln, Gesetze und Gebräuche entsprechen im großen und ganzen dem gesellschaftlichen Konsens und werden sich irgendwann vielleicht ändern, wenn das nicht mehr so ist. Richtig ist aber auch, dass die Totenruhe eigentlich die Ruhe der Lebenden sein sollte, für die die Friedhöfe ja gemacht werden. Tote haben keine Wünsche mehr.