Der Zipfel muss weg -8-
Die nächsten Tage vergingen für Herrn Pütz recht schnell. Im Anfangsstadium seiner Nasensichtigkeit hatte er doch recht viel Zeit darauf verwendet, sich um sein gesundheitliches Wohlergehen zu kümmern. Dabei waren
Seite 22
Die nächsten Tage vergingen für Herrn Pütz recht schnell. Im Anfangsstadium seiner Nasensichtigkeit hatte er doch recht viel Zeit darauf verwendet, sich um sein gesundheitliches Wohlergehen zu kümmern. Dabei waren
Ein wenig merkwürdig kam Herr Pütz sich schon vor, als er mit der Bandage um die Nase das Café Bonheur betrat, aber er dachte bei sich, daß ihn die Meinung
Vor einem Fachgeschäft für Sanitätsfachbedarf und Orthopädie hielt Herr Pütz abermals inne, betrachtete in der Auslage des Schaufensters die wohlfeilgebotenen Artikel und betrat dann kurzentschlossen den Laden. Kurz darauf hielt
So konnte es nicht weitergehen! Eine Salbe, die er schon vierzehn Mal aufgetragen hatte und die rein gar nichts bewirkte, außer daß er seine Nase nun glänzen sehen konnte; eine
Ausgestattet mit einer Überweisung saß Pütz wenig später wieder in der Straßenbahn, um einen stadtbekannten Psychiater aufzusuchen, der die psychosomatischen Auswirkungen der Nasensichtigkeit in Augenschein nehmen sollte. Da drang eine
Man könne da ja mal eine Salbe drauf tun, hatte der Doktor gemeint und mit einem raschen Huschen ein paar Worte auf ein Rezept gekritzelt. Da sei alles völlig normal,
Das war bisher nie der Fall gewesen! Wie konnte das geschehen? Was war überhaupt geschehen? War Pützens Nase über Nacht gewachsen? Hatte sich ein Insekt ins Schlafzimmer verirrt und ihn
Eines Tages erwachte Herr Pütz mit einem sehr seltsamen Gefühl. Ein Zwicken rechts hinter Milz könnte es sein, aber auch ein Zippern an der dritten Windung des Dünndarms. Mißmutig ließ
i