Koma -8-
Leise klang die schon etwas zittrige und beim Singen sehr hoch und mädchenhaft klingende Stimme der alten Nonne durch den Raum. Klack, klack, machte das Beatmungsgerät, alle paar Minuten gab
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Leise klang die schon etwas zittrige und beim Singen sehr hoch und mädchenhaft klingende Stimme der alten Nonne durch den Raum. Klack, klack, machte das Beatmungsgerät, alle paar Minuten gab
Dr. Winter saß mit seinen Kolleginnen und Kollegen über den Patientenunterlagen von Klaus. „Wir haben schon Flumanezil verabreicht, aber das ist jetzt auch schon fünf Tage her, daß wir das
Die Angehörigen haben ihren Besuch in unserem Haus angekündigt. Wäre da nicht Frau Büser, die gerne auch mal sehr resolut sein kann, dann wären die Angehörigen mit 18 Personen gekommen.
Eben noch Idyll, schon harkt sich das Leben und Sterben grausam und abrupt in unser Tun. Manni und Sandy müssen raus, ein Sterbefall, die Polizei hat uns gerufen. Eine knappe
Seit geraumer Zeit hatten wir einen ausrangierten Bestattungswagen auf dem Hof stehen. Für 4.000 Euro konnte ihn jeder haben, der ihn wollte. Eines Tages kam dann auch ein Interessent. Wir
Wie kommt man solchen Leuten bei? Meine Frau meint, die seien karrieregeil und geldgeil: „Solchen Leuten kannst Du nur beikommen, wenn Du die an ihrem empfindlichsten Zipfelchen packst, am Geldbeutel!“
Was soll ich mit solchen Angehörigen? Die Schwiegertochter meint, sie habe schon mehr als genug getan „für diese Leute“. Seit Jahren geben sie sich so viel Mühe, den Kontakt auf
Opa Kleiber ist Feuer und Flamme. Gleich am nächsten Tag besuche ich ihn und wir schmiedeten Pläne. Zunächst einmal wollen wir einen 20-Euro-Schein auf der Kommode im Flur liegen lassen.
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