In der Psychiatrie -XVII-
Ich schrieb ja, daß Hardy in der wievielten Generation dem Sozialhilfeadel entstammte. So war es mir berichtet worden. Sein Vater sei schon ein arbeitsscheuer Kollege gewesen und die ganze Familie
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Ich schrieb ja, daß Hardy in der wievielten Generation dem Sozialhilfeadel entstammte. So war es mir berichtet worden. Sein Vater sei schon ein arbeitsscheuer Kollege gewesen und die ganze Familie
Zwei Seelen, eine männliche, eine weibliche… Herrn Görgens kann ich gut verstehen, er empfindet es als seine moralische Pflicht, die Frau, die ihn so viele Jahre durchs Leben begleitete, anständig
Eine junge Frau, reich, gesellschaftlich anerkannt, was will man mehr? War sie den bedeutend älteren Partner leid geworden, hatten sich ihre Interessen auseinander entwickelt? Mich hätten die Antworten auf diese
Sie hat das Papiertaschentuch, das ich ihr gegeben habe, so lange zwischen ihren Händen zerwirkt, daß schon kleine weiße Fussel auf den Boden fallen und ihre schwarze Trauerkleidung mit einem
Stell Dir vor, Du bist Handwerker. Nehmen wir an, Du seist ein Schneider. Nun kommt jemand aus Deiner Verwandtschaft und bittet Dich, ihm ein Sakko zu flicken. Erst fühlst Du
Mit diesen Worten von Frau Seipel hatte ich nicht gerechnet. So sollte also das Krematorium Martin wieder auf ein normales Gewicht bringen, ziemlich makaber. Gesund sei er gewesen, als Kind
Frau Seipel, die Mutter von Martin, kam in Begleitung einer Nachbarin. Als ich das hörte, hoffte ich nur, daß es nicht die vorlaute Frau mit der spitzen Nase sei. Sie
Es ergab sich hinsichtlich meines Planes aber eine Schwierigkeit. Der Raum, in dem sich das Bett mit dem Verstorbenen befand, ließ es aufgrund seiner Dimensionen gar nicht zu, daß man
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