Claudia Cardinale, geboren am 15. April 1938 in Tunis, ist im Jahr 2025 verstorben. Die italienische Schauspielerin galt über Jahrzehnte hinweg als eine der großen Leinwandikonen Europas.
Ihren internationalen Durchbruch erlebte sie in den 1960er Jahren, als sie in Klassikern wie Rocco und seine Brüder (1960), 8½ (1963) von Federico Fellini und Luchino Viscontis Der Leopard (1963) neben Burt Lancaster und Alain Delon auftrat. Unvergessen bleibt auch ihr Auftritt in Sergio Leones Western-Epos Spiel mir das Lied vom Tod (1968), in dem sie die Rolle der Jill übernahm – eine Verkörperung weiblicher Stärke in einer sonst männlich dominierten Welt.
Cardinale war bekannt für ihre Schönheit, ihre unverwechselbare Stimme und ihre charismatische Leinwandpräsenz. Sie arbeitete mit den bedeutendsten Regisseuren ihrer Zeit zusammen und wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin und Venedig.
Über ihr künstlerisches Wirken hinaus engagierte sie sich auch gesellschaftlich, etwa für Frauenrechte und humanitäre Anliegen. Claudia Cardinale hinterlässt ein Werk, das sie zu einer der letzten großen Diven des europäischen Kinos macht.
Bildquellen:
- Claudia_Cardinale: JJ Georges, CC BY-SA 3.0, wikimedia.org, crop
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