SCHON ERLEDIGT, VIELEN DANK AN JOE.
Costas der Grieche, vielen ist er aus meinen satirischen Geschichten als ehemaliger Nachbar bekannt, betreibt ja inzwischen sehr erfolgreich ein griechisches Lokal.
Nun kann Costas, wie alle Griechen, alles. Seiner Meinung nach haben die Griechen die Wurzeln für quasi jegliche Errungenschaft des menschliches Genies gelegt und sind somit, noch vor den mondfliegenden Amerikaner, die Krone der Schöpfung schlechthin.
Nur eines kann Costas nicht, und das will er auch gar nicht können, das ist Englisch.
Mit einer solchen barbarisch verunstalteten Abart des Deutschen mag sich der stolze Hellene nicht abgeben.
Allerdings wird sein Lokal in letzter Zeit häufiger von amerikanischen Touristen besucht, was ihn vor das große Problem stellt, daß er seinen Gästen nicht klar machen kann, was beispielsweise Knoblauch ist.
„You know, it is with Knoplauk!“ sagt er und zuckt hilflos mit den Achseln.
Jetzt hat Costas mich gefragt, ob ich ihm nicht seine Speisenkarte, wenigstens was die wichtigsten Gerichte anbetrifft, übersetzen könnte.
Das will ich wohl gerne tun, allerdings mag ich nicht unfreiwillig Fehler einbauen, sodaß es hinterher zu komischen Speisekartenlachern kommt. Wir kennen ja alle diese verhunzten deutschen Übersetzungen im Ausland, wo dann aus Gyros wird: „schnell drehender Penis mit Sauce“.
Deshalb die Frage in die Runde: Ist da jemand im gastronomischen Englisch sattelfest? Dann bitte melden! Vielen Dank! (Es gibt auch eine kleine Belohnung.)
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: Antonia, Büser, Sandy
Ein wenig.
Im gastronomischen Bereich eher weniger, aber zu einer Herausforderung habe ich noch nie Nein gesagt.
Also, im gastronomischen nicht soooo bewandert, aber ich kann immerhin ein Jahr USA-Aufenthalt plus immer noch Kontakt zu meinen damaligen Gasteltern anbieten.
Auf jeden Fall einen Kasten auf die Speisekarte, wo die Spezialitäten (wie „Gyros“,“Suflaki“,“Kawasaki“ usw.) erklärt werden, und dann im Text die originalen Wörter verwenden.
a propos Kasten… der Kasten rechts unten auf der Webseite „Lesen Sie weiter:“ – nervt. Der schiebt sich über den Seiteninhalt.
Wie groß ist Dein Monitor? Oder surfst Du mit dem Handy? Was für ein Browser? usw.
Versuchs doch mal mit „Schwarmintelligenz“. Also die fertige Übesetzungonline stellen und dann die Kommentare abwarten. 100 Augen könnte besser sein als 4 augen 😉
Finde ich eine gute Idee. Grundsätzlich würde ich mir das zutrauen (ein bisschen was wird vom Anglistik-Studium und diversen England-Aufenthalten schon hängen geblieben sein) – aber ich steh eher vor dem Problem, dass ich nie weiß, was die griechischen Begriffe denn tatsächlich auf Deutsch heißen. Wenn man sicher sein kann, dass die deutschen Erläuterungen auch den Tatsachen entsprechen, lassen sich diese sicher leicht übertragen. Darum finde ich Stefans Idee eigentlich am Besten!
Mein Favorit ist noch immer die tschechische Speisekarte mit deutschen Übersetzungen auf der es „Leber des Bürgermeisters“ und „Steak vom jungen Mädchen“ zu bestellen gab.
Der Begriff Schwarmintelligenz ist ja mal toll. Den merk ich mir.
Aber die Methode hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Bin zwar Englisch Verhandlungssicher, aber eben nur auf meinem Berufsgebiet… und das hat leider gar nichts mit Futter zu tun.
Hi,
habe mal Kundenbetreuung in Englisch gemacht (Webshop), ausserdem habe ich diverse englische Kochseiten in Benutzung durch meine drölfundsiebzich Feeds.
Melde Dich gerne – ich tu was ich kann.
Als gelernter Restaurantfachmann sollte ich da einiges Übersetzen können.
bei Bedarf einfach melden.
Versuch dein Glück bei http://crowdin.net/
Ich würde es mir zutrauen. Ein Jahr USA, Ausbildung in der Gastronomie und ich mag griechisches Essen. Die Idee mit der Begriffserklärung ist gut und wäre auch auf deutschen Karten angebracht. Suziki und Suvlaki bringen mich jedes Mal zum Grübeln.
oder Suzuki…..
Gastronomisch nicht direkt, aber ich spreche Englisch seit mehr als sechs Jahre täglich auf der Arbeit (für Amerikaner) und würde mir dass zutrauen^^
*das* 😉
war schon spät^^
ich kann gut englisch und hab auf meine c1-pruefung ne glatte 1,0 😀
Von Polglott gibt (gab?) es einen „Menü-Sprachführer Englisch“ mit über 1000 Speisen und Getränken. Komplexe Zusammensetzungen allerdings nur englisch->deutsch, d->e nur jeweils Einzelbegriffe.
Die gibt´s noch und sind einfach genial!
Mail mir mal. Ich bin da recht bewandert (lerne gerade bei der CIA (culinary institute of america)).
>”You know, it is with Knoplauk!” sagt er und zuckt hilflos mit den Achseln.
”You know, it is with the stuff killing vampires”