Mal wieder wohl nicht der Erste, aber ich wollte Dich ganz gerne auf folgenden recht interessanten Artikel zum Thema Unfalltod und Straßenkreuze Aufmerksam machen. Möglicherweise ist dass ja was für das Blog:
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ich fahre oft an einem ganz bestimmten Kreuz vorbei … schnelle Straße, übersichtlich … obwohl ich da nie zu schnell unterwegs bin … und doch schaue ich jedesmal auf den Tacho … ich empfinde die Kreuze nicht nur als Andenken, ich empfinde sie als Mahnung „Paß auf!!!“
zu schnell passiert was und wer will schon ein Kreuz mit seinem Namen drauf an einer einsamen Landstraße stehen habe …
also … bald kommt der Frost – vergeßen wir die Kreuze nicht – und vor allem nicht DIE, die Kreuze für uns aufstellen müßten … Gute Nacht und Gute Fahrt
Bei uns stehen auch viele Kreuze am Straßenrand.
Mal ist es ein ganz einfaches Holzkreuz, manche sogar ohne Namen ohne Datum, mal ist es ein wunderschön gestaltetes Mahnmal.
Sehr verschieden und vielseitig reagieren Angehörige auf den Unfalltod eines geliebten Menschen.
Durch meinen Beruf achte ich natürlich automatisch mehr auf neue Kreuze, oft kann ich sie meinen Einsätzen zuordnen.
Gesehen habe ich allerdings noch nie jemanden an einem der Kreuze. Plötzlich sind sie da … werden gepflegt … aber zu sehen ist nie jemand.
Würde ein Angehöriger oder ein guter Freund bei einem Unfall versterben würde ich auch ein Kreuz aufstellen.
Ich habe nicht viel mit dem Friedhof zu tun, zu sehr schmerzen die Erinnerungen, reißen alte Wunden auf.
Außerhalb des Friedhofs könnte ich (wahrscheinlich) zum Kreuz gehen und es würde mir nicht so schwer fallen wie der Gang zum Friedhof.
@ slow-motion.
Ich empfehle ein thematisch angepasstes verbogenes Radkreuz. (Kennt dass im Zeitalter des Schlagschraubers überhaupt noch jemand, so ein olles Radkreuz?)
B. A.
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Nekrolog
Ulli Potofski (73)
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Laura Dahlmeier wurde am 22. August 1993 in Garmisch-Partenkirchen geboren und war eine der erfolgreichsten deutschen Biathletinnen. Nach ihrem Rücktritt...
ich fahre oft an einem ganz bestimmten Kreuz vorbei … schnelle Straße, übersichtlich … obwohl ich da nie zu schnell unterwegs bin … und doch schaue ich jedesmal auf den Tacho … ich empfinde die Kreuze nicht nur als Andenken, ich empfinde sie als Mahnung „Paß auf!!!“
zu schnell passiert was und wer will schon ein Kreuz mit seinem Namen drauf an einer einsamen Landstraße stehen habe …
also … bald kommt der Frost – vergeßen wir die Kreuze nicht – und vor allem nicht DIE, die Kreuze für uns aufstellen müßten … Gute Nacht und Gute Fahrt
Uli
Danke für den Link!
Ich finde den Beitrag sehr interessant!
Bei uns stehen auch viele Kreuze am Straßenrand.
Mal ist es ein ganz einfaches Holzkreuz, manche sogar ohne Namen ohne Datum, mal ist es ein wunderschön gestaltetes Mahnmal.
Sehr verschieden und vielseitig reagieren Angehörige auf den Unfalltod eines geliebten Menschen.
Durch meinen Beruf achte ich natürlich automatisch mehr auf neue Kreuze, oft kann ich sie meinen Einsätzen zuordnen.
Gesehen habe ich allerdings noch nie jemanden an einem der Kreuze. Plötzlich sind sie da … werden gepflegt … aber zu sehen ist nie jemand.
Würde ein Angehöriger oder ein guter Freund bei einem Unfall versterben würde ich auch ein Kreuz aufstellen.
Ich habe nicht viel mit dem Friedhof zu tun, zu sehr schmerzen die Erinnerungen, reißen alte Wunden auf.
Außerhalb des Friedhofs könnte ich (wahrscheinlich) zum Kreuz gehen und es würde mir nicht so schwer fallen wie der Gang zum Friedhof.
Vielen Dank allen, die die Kreuze tolerieren!
Ich habe mal überlegt so ein Ding für mein, an einem Baum verstorbenes, Auto aufzustellen.
@ slow-motion.
Ich empfehle ein thematisch angepasstes verbogenes Radkreuz. (Kennt dass im Zeitalter des Schlagschraubers überhaupt noch jemand, so ein olles Radkreuz?)
B. A.