Ja, wer hätte das gedacht, daß eine Jahrhunderte alte Legende so schnell ihres Zaubers beraubt werden könnte.
Auf Schloss Hohenlimburg bei Hagen gibt es die schaurige „Schwarze Hand“, eine mumifizierte, schwarz verfärbte Hand, die angeblich einem bösen Jungen abgehauen worden sei, der seine Mutter geschlagen hatte.
Jetzt kam man dem Geheimnis der Schwarzen Hand aber auf die Spur.
Es handelt sich, und das scheint sehr wahrscheinlich, um ein so genanntes Leibzeichen aus dem 16. Jahrhundert.
Weil bei einem Gerichtsprozess stets beide Parteien anwesend sein mußten und Mörder oft lange auf der Flucht waren und es auch nach ihrer Ergreifung oft eine Weile dauerte bis sie zum Prozessort gebracht werden konnten, balsamierte man Teile des Mordopfers ein, zumeist einen Finger oder eine Hand, damit vertreten durch dieses „Leibzeichen“ der Geschädigte sozusagen am Prozess teilnehmen konnte…
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gefunden von Oliver
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Ich bin in der Nähe von Hagen geboren und immer, wenn wir etwas „verbrochen“ hatten, dann wurde mit der schwarzen Hand gedroht.
Damals war es ein Muß, mit der Klasse in die Ausstellung zu gehen. Ich hatte sie längst vergessen.
LG Irmi