Fundstücke

Das Geheimnis der Schwarzen Hand

Ja, wer hätte das gedacht, daß eine Jahrhunderte alte Legende so schnell ihres Zaubers beraubt werden könnte.
Auf Schloss Hohenlimburg bei Hagen gibt es die schaurige „Schwarze Hand“, eine mumifizierte, schwarz verfärbte Hand, die angeblich einem bösen Jungen abgehauen worden sei, der seine Mutter geschlagen hatte.

Jetzt kam man dem Geheimnis der Schwarzen Hand aber auf die Spur.
Es handelt sich, und das scheint sehr wahrscheinlich, um ein so genanntes Leibzeichen aus dem 16. Jahrhundert.
Weil bei einem Gerichtsprozess stets beide Parteien anwesend sein mußten und Mörder oft lange auf der Flucht waren und es auch nach ihrer Ergreifung oft eine Weile dauerte bis sie zum Prozessort gebracht werden konnten, balsamierte man Teile des Mordopfers ein, zumeist einen Finger oder eine Hand, damit vertreten durch dieses „Leibzeichen“ der Geschädigte sozusagen am Prozess teilnehmen konnte…

Mehr Infos hier

Werbung

gefunden von Oliver

Hashtags:

Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

Keine Schlagwörter vorhanden

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden


Hilfeaufruf vom Bestatterweblog

Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


(©si)