Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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„Theo Albrecht hat sich zwar zu Lebzeiten völlig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, seine Beisetzung war geheim, Familie, Friedhofsamt und Mitbürger wollen keine Auskunft geben, aber es kann ja nichts schaden, wenn wir einen völlig überflüssigen Bericht mit Foto über die Grabstätte schreiben und Hinweise darauf geben, wo sie zu finden ist.“
Manchmal kann man gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.
Die im letzten Absatz des Artikels geäußerte Vermutung ([i]Es gibt übrigens viele Essener, die glauben, es sei nur Kulisse – das echte Grab befinde sich irgendwo anders.[/i]) hatte ich beim Lesen auch. Die Albrechts leb(t)en jahrzehntelang völlig abgeschottet von der Öffentlichkeit. Warum sollten sie jetzt ein für jedermann zugängliches und noch dazu recht auffälliges Grab einrichten?
Zugegebenermaßen klingt das sehr nach Verschwörungstheorie, aber ich halte es für durchaus möglich, dass Theo Albrecht ganz woanders begraben ist – an einem Ort, der nur dem engsten Famlien- und Freundeskreis bekannt ist. Falls für „spezielle“ Maßnahmen Bakschisch erforderlich sein sollte, dürfte dies kein Problem darstellen…
Ich möchte mich da nicht an Spekulationen beteiligen, aber ich könnte mir vorstellen, daß die Familie auf jeden Fall Maßnahmen ergriffen hat, daß kein „Fall Flick“ daraus werden kann.
Ansonsten weckte natürlich ein so zurückgezogenes Leben und Wirken das Interesse der Menschen. Herr Albrecht war ja nicht irgendwer. Andererseits muß man den Wunsch nach Zurückgezogenheit auch über den Tod hinaus achten.
Da sieht man mal wieder das die Reporter die falschen Fragen bei den falschen Menschen stellen. So zurückgezogen, wie geschrieben wird, lebte Herr Albrecht nämlich gar nicht. Er war regelmäßig in der Zentrale um sich davon zu überzeugen das alles gut läuft, fuhr zu den Filialen und redete dort auch mit seinen Mitarbeitern. Jeden X-Beliebigen Fremden hat er natürlich nicht auf die Nase gebunden wer er ist, was auch verständlich ist bei der Vergangenheit.
Ich fand schon die Todesanzeige des Konzerns in der WAZ (Westdeutschen Allgemeinen Zeitung) völlig unpassend — über eine ganze Seite, was für eine Verschwendung. Theo Albrecht hätte sich im Sarg umgedreht.
Tom,
du meinst doch bestimmt die Werbung von Aldi, du Schlingel.
Ansonsten würden die verstorbenen Albrechts nämlich irgendwann mal alle sein, oder?
B. A. 8)
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Nekrolog
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„Theo Albrecht hat sich zwar zu Lebzeiten völlig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, seine Beisetzung war geheim, Familie, Friedhofsamt und Mitbürger wollen keine Auskunft geben, aber es kann ja nichts schaden, wenn wir einen völlig überflüssigen Bericht mit Foto über die Grabstätte schreiben und Hinweise darauf geben, wo sie zu finden ist.“
Manchmal kann man gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.
Die im letzten Absatz des Artikels geäußerte Vermutung ([i]Es gibt übrigens viele Essener, die glauben, es sei nur Kulisse – das echte Grab befinde sich irgendwo anders.[/i]) hatte ich beim Lesen auch. Die Albrechts leb(t)en jahrzehntelang völlig abgeschottet von der Öffentlichkeit. Warum sollten sie jetzt ein für jedermann zugängliches und noch dazu recht auffälliges Grab einrichten?
Zugegebenermaßen klingt das sehr nach Verschwörungstheorie, aber ich halte es für durchaus möglich, dass Theo Albrecht ganz woanders begraben ist – an einem Ort, der nur dem engsten Famlien- und Freundeskreis bekannt ist. Falls für „spezielle“ Maßnahmen Bakschisch erforderlich sein sollte, dürfte dies kein Problem darstellen…
Ich möchte mich da nicht an Spekulationen beteiligen, aber ich könnte mir vorstellen, daß die Familie auf jeden Fall Maßnahmen ergriffen hat, daß kein „Fall Flick“ daraus werden kann.
Ansonsten weckte natürlich ein so zurückgezogenes Leben und Wirken das Interesse der Menschen. Herr Albrecht war ja nicht irgendwer. Andererseits muß man den Wunsch nach Zurückgezogenheit auch über den Tod hinaus achten.
Da sieht man mal wieder das die Reporter die falschen Fragen bei den falschen Menschen stellen. So zurückgezogen, wie geschrieben wird, lebte Herr Albrecht nämlich gar nicht. Er war regelmäßig in der Zentrale um sich davon zu überzeugen das alles gut läuft, fuhr zu den Filialen und redete dort auch mit seinen Mitarbeitern. Jeden X-Beliebigen Fremden hat er natürlich nicht auf die Nase gebunden wer er ist, was auch verständlich ist bei der Vergangenheit.
Ich fand schon die Todesanzeige des Konzerns in der WAZ (Westdeutschen Allgemeinen Zeitung) völlig unpassend — über eine ganze Seite, was für eine Verschwendung. Theo Albrecht hätte sich im Sarg umgedreht.
Bei uns ist jede Woche eine ganze Seite von denen drin…
Tom,
du meinst doch bestimmt die Werbung von Aldi, du Schlingel.
Ansonsten würden die verstorbenen Albrechts nämlich irgendwann mal alle sein, oder?
B. A. 8)