Das Dokument entstammt dem sehr schönen Buch des Autors Emil Waas, „Es fängt damit an, daß am Ende der Punkt fehlt“, der auch das Buch „Sehr geehrter Herr Firma!“ geschrieben hat, das ich ebenfalls in meinem Besitz habe.
Beide Bücher sind sehr lustig und im Buchhandel erhältlich!
Bildquellen:
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Es kann auch sein das die Dame erneut geheiratet hat…
Designierter Komposti
13 Jahre zuvor
Das ist derart krass. Fehlt nur noch der Beisatz: „damit er seiner Pflicht zur Räumung bis zum Neubesetzungstag nachkommen kann.“
Jetzt wissen wir auch, warum am Jüngsten Tag die Gerippe aus den Gräber klettern müssen.
MiniMoppel
13 Jahre zuvor
Früher® war halt alles besser. Die Leichen waren auch irgendwie nicht so tot.
Ma Rode
13 Jahre zuvor
[quote]Vorzügliche Hochachtung[/quote] Nun ja, 1926 war man halt noch höflich.
Das „Beste“, was ich erlebt hatte, war, dass die Versicherung, die mir die Lebensversicherungssumme meines verstorbenen Gatten auszahlte, kurze Zeit danach einen Brief an ihn schickte mit einem Angebot für eine neue Lebensversicherung! Und nein, ich habe nicht noch mal geheiratet.
Hajo
13 Jahre zuvor
und wer zahlt das „Porto“ für die Benachrichtigung des Gatten?
Im Übrigen würde es mich nicht wundern, wenn heutzutage ein solches oder ähnliches Schreiben versendet würde
.. nur heute schreibt man „Mit freundlichen Grüßen“
.. und für diesen Fehler ist selbstverständlich der „Blechonkel“ verantwortlich. 🙁
War es früher (und heute) üblich, den Grabmietern mitzuteilen wenn die Gräber rechts und links anderweitig belegt werden?
Und warum? Konnten die Einspruch erheben? („Nein, ich will nicht dass dieser unfreundliche Mensch neben meinem Karl-Egon beerdigt wird!)
Thomas
13 Jahre zuvor
@lichterspiele: Der Sinn der Mitteilung war wahrscheinlich, die Ehefrau des verstorbenen davon in Kenntnis zu setzen, daß 15 Jahre nach dem Tod ihres Gatten der Platz neben ihm nicht länger für sie freigehalten werden kann. Oder freigehalten werden muß, da inzwischen auch wieder auf seiner Grabstelle bestattet werden kann.
Ma Rode
13 Jahre zuvor
@Hajo: was die Sache dank des Blechonkels nicht besser macht.
Ich hatte der Versicherung danach ne saftige Beschwerde zukommen lassen. Man entschudigte sich auch vielmals recht intensiv. Der fade Beigeschmack blieb aber zulasten der Versicherung, dessen waren sie sich auch bewusst.
Damals war mir nach Bombenschmeissen zumute, heutee grinse ich drüber. Shit happens.
Pythia
13 Jahre zuvor
@ Ma Rode
Ich habe ähnliche Dinge erlebt. Unter anderem wurde nach dem Tod meines Mannes unser gemeinsames Konto umgehend geschlossen, aber 3 Wochen später kamen von der selben Bank Glückwünsche zu seinem Geburtstag und die freundliche Aufforderung an ihn, eine Pensionsvorsorge abzuschließen …
Eine Witwe erhielt einen Brief folgenden Inhalts vom britischen Einwohnermeldeamt, adressiert an ihren kürzlich verstorbenen Ehemann:
„Sie wurden aus dem Wahlregister gestrichen.
Grund: Tod“
Peter
13 Jahre zuvor
Vier Wochen nach dem Tod meiner Mutter kam bei mir eine Geburtstagskarte für sie an „mit besten Wünschen für viele weitere gesunde Lebensjahre“ – selbst unterzeichnet vom Pfarrer, der sie zuvor beerdigt hatte.
Eine Reklamation bei der Kirche blieb unbeantwortet.
Margit
13 Jahre zuvor
@MaRode, Pythia und Peter: ich wollte hier nicht wieder raus, ohne ein Kopfschütteln *kopfschüttel* über solche Gedankenlosigkeit zu hinterlassen.
Unglaublich! (Und damit will ich nicht sagen, dass ich Euch diese Erlebnisse nicht glaube – sondern, dass es schöner wäre, wenn man sie nicht glauben müsste… Aber leider ist klar: es war so!)
Thomas
13 Jahre zuvor
Hmmm… hab mal Google bequemt und dabei heraus gefunden, dass es den Ort „Holemn“ zumindest im deutschsprachigem Raum nicht gibt.
Seltsam…
Anonym
13 Jahre zuvor
@ Thomas
1926 war die Weimarer Republik noch aktuell und somit andere Landesgrenzen. Ist also gut möglich, dass der Ort Holmen heute nicht mehr zu Deutschland gehört und den Namen der heutigen Landessprache angepasst hat.
Angie
13 Jahre zuvor
Gerade mal Holmen per google maps gesucht und kurioserweise einen Quipe Eintrag zur Totenkultur gefunden:
„Während das Sterben, der Tod und die Toten in unserer modernen Gesellschaft marginalisiert, an den Stadtrand, ins Reservoir der Großfriedhöfe abgedrängt werden, scharen sich die Holmer Fischer um ihre Toten, denen ihr erster Blick gilt, wenn sie aus der Tür treten.“ http://www.qype.com/place/237250-Holm-Schleswig
Martin G. Loschwitz
13 Jahre zuvor
Das Dokument ist übrigens in einem kleinen, aber sehr lustigen Buch veröffentlicht (aus dem stammt nach meinem Dafürhalten auch das Foto oben): „Es fängt damit an, dass am Ende der Punkt fehlt“ heißt das. Und jedem, der mal lachen mag, sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt 🙂
@ 16 Martin: Danke für den Hinweis. Ich bin wirklich dankbar dafür, weil ich nicht aus anderen Büchern klauen möchte, will und darf. Mir werden viele Sachen zugesandt und es ist immer mit Mühe verbunden, herauszufinden, ob man das Eingesandte nutzen kann oder nicht.
Ich nehme mal an, daß man das hier ausnahmsweise tun kann, da das Dokument schon alt ist und man wohl kaum von einer Schöpfungshöhe sprechen kann, wenn jemand so etwas nur weiterveröffentlicht.
Aber ich will keinen Ärger und schreibe deshalb Deine Quellenangabe oben noch dazu und bedanke mich bei dem Autor des Buches, für seine klasse Arbeit.
Coffin Corner
13 Jahre zuvor
Im Bewerbungsgespräch für den öffentlichen Dienst:
„Sind Sie gegen etwas allergisch?“
„Ja, gegen Koffein, deshalb trinke ich auch keinen Kaffee.“
„Okay, das bringt Ihnen 5 Extrapunkte für Ihr Bewerberkonto. Waren Sie beim Militär?“
„Ja, ich war zwei Jahre im Irak stationiert.“
„Sehr schön, das bringt weitere 5 Extrapunkte. Haben Sie dabei Kriegsverletzungen erlitten?“
„Ja, leider. Eine Landmine hat mir beide Hoden weggerissen.“
„Okay, okay, damit haben Sie genügend Punkte erreicht. Herzlichen Glückwunsch, Sie sind eingestellt und fangen morgen an. Die Arbeitszeit beginnt um 7 Uhr, Feierabend ist 16 Uhr, aber es reicht, wenn Sie erst um 10 da sind.“
„Wie jetzt? Ich denke es geht um 7 los?“
„Ja schon, aber wir sind hier im Öffentlichen Dienst. Die ersten drei Stunden trinken wir nur Kaffee und schaukeln unsere Eier, aber das geht ja nun bei Ihnen nicht.“
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Es kann auch sein das die Dame erneut geheiratet hat…
Das ist derart krass. Fehlt nur noch der Beisatz: „damit er seiner Pflicht zur Räumung bis zum Neubesetzungstag nachkommen kann.“
Jetzt wissen wir auch, warum am Jüngsten Tag die Gerippe aus den Gräber klettern müssen.
Früher® war halt alles besser. Die Leichen waren auch irgendwie nicht so tot.
[quote]Vorzügliche Hochachtung[/quote] Nun ja, 1926 war man halt noch höflich.
Das „Beste“, was ich erlebt hatte, war, dass die Versicherung, die mir die Lebensversicherungssumme meines verstorbenen Gatten auszahlte, kurze Zeit danach einen Brief an ihn schickte mit einem Angebot für eine neue Lebensversicherung! Und nein, ich habe nicht noch mal geheiratet.
und wer zahlt das „Porto“ für die Benachrichtigung des Gatten?
Im Übrigen würde es mich nicht wundern, wenn heutzutage ein solches oder ähnliches Schreiben versendet würde
.. nur heute schreibt man „Mit freundlichen Grüßen“
.. und für diesen Fehler ist selbstverständlich der „Blechonkel“ verantwortlich. 🙁
War es früher (und heute) üblich, den Grabmietern mitzuteilen wenn die Gräber rechts und links anderweitig belegt werden?
Und warum? Konnten die Einspruch erheben? („Nein, ich will nicht dass dieser unfreundliche Mensch neben meinem Karl-Egon beerdigt wird!)
@lichterspiele: Der Sinn der Mitteilung war wahrscheinlich, die Ehefrau des verstorbenen davon in Kenntnis zu setzen, daß 15 Jahre nach dem Tod ihres Gatten der Platz neben ihm nicht länger für sie freigehalten werden kann. Oder freigehalten werden muß, da inzwischen auch wieder auf seiner Grabstelle bestattet werden kann.
@Hajo: was die Sache dank des Blechonkels nicht besser macht.
Ich hatte der Versicherung danach ne saftige Beschwerde zukommen lassen. Man entschudigte sich auch vielmals recht intensiv. Der fade Beigeschmack blieb aber zulasten der Versicherung, dessen waren sie sich auch bewusst.
Damals war mir nach Bombenschmeissen zumute, heutee grinse ich drüber. Shit happens.
@ Ma Rode
Ich habe ähnliche Dinge erlebt. Unter anderem wurde nach dem Tod meines Mannes unser gemeinsames Konto umgehend geschlossen, aber 3 Wochen später kamen von der selben Bank Glückwünsche zu seinem Geburtstag und die freundliche Aufforderung an ihn, eine Pensionsvorsorge abzuschließen …
Eine Witwe erhielt einen Brief folgenden Inhalts vom britischen Einwohnermeldeamt, adressiert an ihren kürzlich verstorbenen Ehemann:
„Sie wurden aus dem Wahlregister gestrichen.
Grund: Tod“
Vier Wochen nach dem Tod meiner Mutter kam bei mir eine Geburtstagskarte für sie an „mit besten Wünschen für viele weitere gesunde Lebensjahre“ – selbst unterzeichnet vom Pfarrer, der sie zuvor beerdigt hatte.
Eine Reklamation bei der Kirche blieb unbeantwortet.
@MaRode, Pythia und Peter: ich wollte hier nicht wieder raus, ohne ein Kopfschütteln *kopfschüttel* über solche Gedankenlosigkeit zu hinterlassen.
Unglaublich! (Und damit will ich nicht sagen, dass ich Euch diese Erlebnisse nicht glaube – sondern, dass es schöner wäre, wenn man sie nicht glauben müsste… Aber leider ist klar: es war so!)
Hmmm… hab mal Google bequemt und dabei heraus gefunden, dass es den Ort „Holemn“ zumindest im deutschsprachigem Raum nicht gibt.
Seltsam…
@ Thomas
1926 war die Weimarer Republik noch aktuell und somit andere Landesgrenzen. Ist also gut möglich, dass der Ort Holmen heute nicht mehr zu Deutschland gehört und den Namen der heutigen Landessprache angepasst hat.
Gerade mal Holmen per google maps gesucht und kurioserweise einen Quipe Eintrag zur Totenkultur gefunden:
„Während das Sterben, der Tod und die Toten in unserer modernen Gesellschaft marginalisiert, an den Stadtrand, ins Reservoir der Großfriedhöfe abgedrängt werden, scharen sich die Holmer Fischer um ihre Toten, denen ihr erster Blick gilt, wenn sie aus der Tür treten.“
http://www.qype.com/place/237250-Holm-Schleswig
Das Dokument ist übrigens in einem kleinen, aber sehr lustigen Buch veröffentlicht (aus dem stammt nach meinem Dafürhalten auch das Foto oben): „Es fängt damit an, dass am Ende der Punkt fehlt“ heißt das. Und jedem, der mal lachen mag, sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt 🙂
@ 16 Martin: Danke für den Hinweis. Ich bin wirklich dankbar dafür, weil ich nicht aus anderen Büchern klauen möchte, will und darf. Mir werden viele Sachen zugesandt und es ist immer mit Mühe verbunden, herauszufinden, ob man das Eingesandte nutzen kann oder nicht.
Ich nehme mal an, daß man das hier ausnahmsweise tun kann, da das Dokument schon alt ist und man wohl kaum von einer Schöpfungshöhe sprechen kann, wenn jemand so etwas nur weiterveröffentlicht.
Aber ich will keinen Ärger und schreibe deshalb Deine Quellenangabe oben noch dazu und bedanke mich bei dem Autor des Buches, für seine klasse Arbeit.
Im Bewerbungsgespräch für den öffentlichen Dienst:
„Sind Sie gegen etwas allergisch?“
„Ja, gegen Koffein, deshalb trinke ich auch keinen Kaffee.“
„Okay, das bringt Ihnen 5 Extrapunkte für Ihr Bewerberkonto. Waren Sie beim Militär?“
„Ja, ich war zwei Jahre im Irak stationiert.“
„Sehr schön, das bringt weitere 5 Extrapunkte. Haben Sie dabei Kriegsverletzungen erlitten?“
„Ja, leider. Eine Landmine hat mir beide Hoden weggerissen.“
„Okay, okay, damit haben Sie genügend Punkte erreicht. Herzlichen Glückwunsch, Sie sind eingestellt und fangen morgen an. Die Arbeitszeit beginnt um 7 Uhr, Feierabend ist 16 Uhr, aber es reicht, wenn Sie erst um 10 da sind.“
„Wie jetzt? Ich denke es geht um 7 los?“
„Ja schon, aber wir sind hier im Öffentlichen Dienst. Die ersten drei Stunden trinken wir nur Kaffee und schaukeln unsere Eier, aber das geht ja nun bei Ihnen nicht.“