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Den toten Opa setzen wir immer schön ans Fenster

Fehler durch Lektorin Alexandra bereinigt.

Man kennt doch diesen Witz:

„Ja klar, der Opa ist schon fast ein Jahr tot, aber in der Tiefkühltruhe hält er sich und kurz vor dem Rentenstichtag setzen wir ihn immer ein bißchen ans Fenster.“

Jetzt ermittelt aktuell die Kriminalpolizei gegen eine Familie aus Hitzhofen.

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Die Mutter der Familie hatte am Freitag einen meiner Kollegen gerufen, weil ihr 46-jähriger Sohn gestorben sei. Der Zustand der Leiche kam dem Bestatter aber seltsam vor und außerdem fehlten noch die Leichenschaupapiere. Der hinzugerufene Leichenschauer stellte fest, daß der Mann nicht erst jüngst verstorben war. Der genaue Todeszeitpunkt ließ sich ohne Obduktion jedoch zunächst nicht feststellen, es wird aber von einem „längeren Zeitraum“ gesprochen.

Das ist aber nicht der erste Fall, in dem die Polizei gegen die Familie ermitteln muß. Erst im August 2007 hatte die Familie den Tod des 75-jährigen Vater des jetzt verstorbenen Mannes monatelang verschwiegen. Man hatte den toten Vater einfach mit Zeitungen abgedeckt und in der Wohnung liegen lassen.
Es heißt, man wollte sich auf diese Weise die Rentenzahlungen noch eine gewisse Weile sichern.

Fremdverschulden soll in beiden Fällen keine Rolle gespielt haben.

Fehler durch Lektorin Anya bereinigt.

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Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

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(©si)