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Der Wandel – Himmelsbestattung

Die Jungs von Himmelsbestattung.ch bieten ja eine sehr ausgefallene, sich aber immer größerer Beliebtheit erfreuende Variante der Bestattung an, die Stratosphärenbestattung. Viel günstiger als die Weltraumbestattung, bei der nur wenige Gramm der Totenasche für Zigtausend Dollar ins All gelangen und viel zuverlässiger als die bodennahen Rohrkrepierer mit Silverster-Feuerwerksraketen, wie sie von manchen Billigheinern in Tschechien angeboten werden.
Die Asche wird mittels eines Gasballons in einem Spezialcontainer 30.000 Meter hoch an den „Rand zur Undendlichkeit“ gebracht und dann dort verstreut.
Kameras halten das Ereignis im Bild fest und kehren mit beeindruckenden Höhenfotos unseres blauen Planeten zur Erde zurück.

Für die beiden Inhaber des erfolgreichen Schweizer Startups beginnt dann eine nicht ganz unspektakuläre Jagd nach der Box. Wie Geocacher suchen Sie anhand von übermittelten GPS-Daten und einem Peilsignal den Spezialcontainer, der ja nicht unbedingt in großer Nähe zur Startstelle niedergehen muß. Da kann es schon einmal notwendig sein, daß ein Team von Himmelsbestattung.ch mehrere Tage in unwegsamem Gelände, im Gebirge (wovon die Schweiz ja nicht ganz frei ist) oder sogar über Grenzen hinweg nach der Box mit den wertvollen Kameras suchen muß.
Hierüber werden die Jungs uns sicher mal einen Film drehen, den wir exklusiv hier im Bestatterweblog veröffentlichen werden.

Ich finde das Projekt spannend und begleite es gerne durch Beratung und Publikationen.

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Jetzt wollten mir die beiden Schweizer eine Freude machen und haben auf meinen Artikel „Kosakenzipfel“ ein Päckchen aus der Schweiz auf den Weg gebracht.
Heute kam es an und enthielt, recht unspektakulär ein Wasserglas und eine schwarze, große Tasse. Nunja, die Jungs haben erkannt, daß ich gerne große Tassen mag und daß ich im Lokal manchmal den angeblich so tollen Crema-Schaum gerne mal abschöpfe.
Nette Idee, aber eine simple schwarze Tasse und ein Wasserglas hätte ich auch hier bekommen können.

tasse-himmelsbestattung1

Ich freue mich natürlich auch über eine schwarze Jumbotasse und ein Wasserglas, keine Frage, allein die Geste zählt.

Doch dann die Überraschung:

Nachdem ich das Wasserglas mit Wasser gefüllt hatte, erkannte ich, daß es ein tolles dreidimensionales Totenkopfbild zeigt:

tasse-himmelsbestattung03

und die vermeintlich schwarze Tasse, verändert sich unter Einfluß des eingefüllten, heißen Kaffees langsam:

tasse-himmelsbestattung04

bis sie endlich ein Bild vom Himmel und die Beschriftung „Himmelsbestattung“ zeigt:

tasse-himmelsbestattung02

Na, wenn das mal keine tolle Idee ist!
Ich liebe es, wenn jemand sich ein Geschenk ausdenkt, das genau zu mir paßt oder bei dem ich erkenne, daß sich der Schenkende wirklich Gedanken gemacht hat.

Ich sage ganz lieben Dank für die schöne Samstagsüberraschung in die Schweiz!

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