Im Fernsehen sterben die Leute ja wie die Fliegen. Kaum ein Krimi kommt ohne Mord aus und wenn man so manche Krimiepisode sieht, könnte man meinen, in manchen Städten passiere alle paar Minuten ein Mord.
Alle paar Minuten? Okay, das ist natürlich übertrieben und nur fürs Fernsehen so gemacht. Aber alle zwei Stunden, das gibt es wirklich:
Statistisch gesehen wird im mexikanischen Ciudad Juarez etwa alle zwei Stunden ein Mensch ermordet. Die Millionenstadt ist von den Mafiaclans heiß umkämpft. Seit 2008 verloren im Kugelhagel der Kartelle 5 000 Menschen das Leben. Die vielen Toten haben Ciudad Juarez den traurigen Titel der tödlichsten Stadt der Welt eingetragen – und den Bestattern der Stadt einen Boom beschert.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Es gibt sicherlich auch in Ciudad Juarez Internet. 😉
Zero the Hero
14 Jahre zuvor
Tot- und Mordschlag in der Glotze:
es hat mal jemand mitgezählt, im deutschsprachigem Fernsehen kommen pro Tag ca 30 Menschen gewaltsam ums Leben, also in 3 Wochen gibts soviele Fernsehtote wie es reale Mordopfer im ganzem Jahr gibt.
kumi
14 Jahre zuvor
Jede Woche geht mindestens einer bei den »Rosenheim-Cops« flöten (eine Serie, die meine Gattin gerne sieht). Eigentlich müsste das Kaff inzwischen komplett entvölkert sein, so wie da gemordert wird 🙂
derpinguin
14 Jahre zuvor
Die Zahlen passen nicht. 5000 seit 2008 sind nicht einer alle zwei Stunden.
Möbius
14 Jahre zuvor
Warum nicht?
Seit 2008 heißt ja nicht das ganze Jahr 2008, sondern vielleicht nur der Dezember noch, dann wären das bis heute 16 Monate, das sind etwas über 11.000 Stunden, grob im Kopf gerechnet. Wenn dann rund 5.000 ermordet wurden, kommt das doch gut hin mit dem „alle zwei Stunden“.
Kradfahrer
14 Jahre zuvor
Und die meisten dieser Mafiaclans verdienen ihr Geld mit der Prohibition. Steuerfrei und Risikolos, zumindest für die großen Bosse. Besonders mit den Amis lässt sich viel Geld verdienen, die hauen sich ja alles in die Nase, Lunge und Vene, was aus Süd- und Mittelamerika kommt.
1’000’000 Einwohner. Nehmen wir ein Alter von ~70 Jahren an, sterben pro Jahr alleine schon natürlich rund 15’000 😉 sollte also schon alle 30 Minuten jemand normal Sterben in einer Normalen Millionenstadt.
wenn man also eine der riesigen Grossstädte mit 10 Mio EInwohnern anschaut, stirbt da doch einer alle 3 Minuten 😉
Da fallen doch schwache 5000 kaum mehr ins Gewicht? 😉
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Whow! Da sind die Bestatter wohl gut ausgelastet …
Das ist aber ganz schön kurzfristig gedacht.
Immer auf den schnellen Peso schauen, nie mal langfristig denken :/
Wehe Tom du ziehst jetzt um 🙂
Er kann ja Sandy dorthin schicken. Sie wird wohl klarkommen.
Tom bleibt hier und bloggt 🙂
Warum muß ich beim lesen dieses Beitrags an aktive Kundenakquise denken? 😉
Es gibt sicherlich auch in Ciudad Juarez Internet. 😉
Tot- und Mordschlag in der Glotze:
es hat mal jemand mitgezählt, im deutschsprachigem Fernsehen kommen pro Tag ca 30 Menschen gewaltsam ums Leben, also in 3 Wochen gibts soviele Fernsehtote wie es reale Mordopfer im ganzem Jahr gibt.
Jede Woche geht mindestens einer bei den »Rosenheim-Cops« flöten (eine Serie, die meine Gattin gerne sieht). Eigentlich müsste das Kaff inzwischen komplett entvölkert sein, so wie da gemordert wird 🙂
Die Zahlen passen nicht. 5000 seit 2008 sind nicht einer alle zwei Stunden.
Warum nicht?
Seit 2008 heißt ja nicht das ganze Jahr 2008, sondern vielleicht nur der Dezember noch, dann wären das bis heute 16 Monate, das sind etwas über 11.000 Stunden, grob im Kopf gerechnet. Wenn dann rund 5.000 ermordet wurden, kommt das doch gut hin mit dem „alle zwei Stunden“.
Und die meisten dieser Mafiaclans verdienen ihr Geld mit der Prohibition. Steuerfrei und Risikolos, zumindest für die großen Bosse. Besonders mit den Amis lässt sich viel Geld verdienen, die hauen sich ja alles in die Nase, Lunge und Vene, was aus Süd- und Mittelamerika kommt.
geht man von einer Millionenstadt aus:
1’000’000 Einwohner. Nehmen wir ein Alter von ~70 Jahren an, sterben pro Jahr alleine schon natürlich rund 15’000 😉 sollte also schon alle 30 Minuten jemand normal Sterben in einer Normalen Millionenstadt.
wenn man also eine der riesigen Grossstädte mit 10 Mio EInwohnern anschaut, stirbt da doch einer alle 3 Minuten 😉
Da fallen doch schwache 5000 kaum mehr ins Gewicht? 😉