Fundstücke

Die tödlichste Stadt der Welt

Wie wird der Mund einer Leiche verschlossen?

Im Fernsehen sterben die Leute ja wie die Fliegen. Kaum ein Krimi kommt ohne Mord aus und wenn man so manche Krimiepisode sieht, könnte man meinen, in manchen Städten passiere alle paar Minuten ein Mord.

Alle paar Minuten? Okay, das ist natürlich übertrieben und nur fürs Fernsehen so gemacht. Aber alle zwei Stunden, das gibt es wirklich:

Statistisch gesehen wird im mexikanischen Ciudad Juarez etwa alle zwei Stunden ein Mensch ermordet. Die Millionenstadt ist von den Mafiaclans heiß umkämpft. Seit 2008 verloren im Kugelhagel der Kartelle 5 000 Menschen das Leben. Die vielen Toten haben Ciudad Juarez den traurigen Titel der tödlichsten Stadt der Welt eingetragen – und den Bestattern der Stadt einen Boom beschert.

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Quelle und weiterführender Link hier

gefunden von Langdon


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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 7. April 2010 | Revision: 10. Juli 2012

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Ma Rode
14 Jahre zuvor

Whow! Da sind die Bestatter wohl gut ausgelastet …

Matthias
14 Jahre zuvor

Das ist aber ganz schön kurzfristig gedacht.

Immer auf den schnellen Peso schauen, nie mal langfristig denken :/

Avarion
14 Jahre zuvor

Wehe Tom du ziehst jetzt um 🙂

turtle of doom
14 Jahre zuvor

Er kann ja Sandy dorthin schicken. Sie wird wohl klarkommen.

Tom bleibt hier und bloggt 🙂

14 Jahre zuvor

Warum muß ich beim lesen dieses Beitrags an aktive Kundenakquise denken? 😉

jemand
14 Jahre zuvor

Es gibt sicherlich auch in Ciudad Juarez Internet. 😉

Zero the Hero
14 Jahre zuvor

Tot- und Mordschlag in der Glotze:
es hat mal jemand mitgezählt, im deutschsprachigem Fernsehen kommen pro Tag ca 30 Menschen gewaltsam ums Leben, also in 3 Wochen gibts soviele Fernsehtote wie es reale Mordopfer im ganzem Jahr gibt.

kumi
14 Jahre zuvor

Jede Woche geht mindestens einer bei den »Rosenheim-Cops« flöten (eine Serie, die meine Gattin gerne sieht). Eigentlich müsste das Kaff inzwischen komplett entvölkert sein, so wie da gemordert wird 🙂

derpinguin
14 Jahre zuvor

Die Zahlen passen nicht. 5000 seit 2008 sind nicht einer alle zwei Stunden.

Möbius
14 Jahre zuvor

Warum nicht?
Seit 2008 heißt ja nicht das ganze Jahr 2008, sondern vielleicht nur der Dezember noch, dann wären das bis heute 16 Monate, das sind etwas über 11.000 Stunden, grob im Kopf gerechnet. Wenn dann rund 5.000 ermordet wurden, kommt das doch gut hin mit dem „alle zwei Stunden“.

Kradfahrer
14 Jahre zuvor

Und die meisten dieser Mafiaclans verdienen ihr Geld mit der Prohibition. Steuerfrei und Risikolos, zumindest für die großen Bosse. Besonders mit den Amis lässt sich viel Geld verdienen, die hauen sich ja alles in die Nase, Lunge und Vene, was aus Süd- und Mittelamerika kommt.

14 Jahre zuvor

geht man von einer Millionenstadt aus:

1’000’000 Einwohner. Nehmen wir ein Alter von ~70 Jahren an, sterben pro Jahr alleine schon natürlich rund 15’000 😉 sollte also schon alle 30 Minuten jemand normal Sterben in einer Normalen Millionenstadt.

wenn man also eine der riesigen Grossstädte mit 10 Mio EInwohnern anschaut, stirbt da doch einer alle 3 Minuten 😉

Da fallen doch schwache 5000 kaum mehr ins Gewicht? 😉




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