Was sich da anhört wie der Titel eines Romans aus alter Zeit, das ist auch genau das.
„Die Totenfrau des Herzogs“ so heißt der neue Roman von Dagmar Trodler.
Dagmar Trodler war so lieb, mir ein signiertes Exemplar zukommen zu lassen, wofür ich mich auf das Prächtigste bedanke. Ich habe schon angefangen zu lesen und finde das Buch klasse, meine Frau -die auch eher zur Zielgruppe von Autorin und Verlag gehört- hat es schon durch und hebt bei der Frage, wie es ihr denn gefallen hat, den Daumen und spitzt die Lippen, was ich als Kenner der Frauen an sich und dieser Frau im Besonderen als höchstes Maß der Zustimmung werten darf, mehr kann man nicht bekommen!
Nun hat Frau Trodler mir das Buch aber nicht einfach so geschickt, weil sie -wie viele andere- darauf hofft, daß ich das Buch im Weblog vorstelle -was ich meist auch gerne tue und mich deshalb über solche Zusendungen freue-, sondern sie hat es mir zugeschickt, weil ich ihr bei diesem Buch helfen durfte. Es geht ja in diesem Buch um eine Totenfrau, also auch um Leichen und so wandte sich die Autorin schon während der Entstehung des Buches mit einigen fachspezifischen Fragen zum Thema Tod und Leiche an mich. Ich habe ihr diese Fragen gerne beantwortet und auf diese Weise wenigstens ein ganz kleines bißchen zum Entstehen des Buches beigetragen.
Ich zitiere einmal aus der Verlagsankündigung:
Eine starke Frau wagt ihren Weg in den Wirren der normannischen Zeit …
Salerno im Jahre 1085. Brütende Hitze liegt über der süditalienischen Stadt, als die junge Heilerin Ima von Lindisfarne an den apulischen Hof gerufen wird. Schlechte Nachrichten sind aus dem byzantinischen Kriegsgebiet eingetroffen – Herzog Robert Guiscard liegt im Sterben. Sein letzter Wunsch ist es, die geliebte Gattin bei sich zu haben. Und Ima soll die Herzogin auf dieser gefährlichen Reise begleiten. Gérard de Hauteville, niedriggeborener Ritter in Diensten des Herzogs, gelingt es nicht, Ima zurückzuhalten, und so folgt er ihr, um seine heimliche Liebe wenigstens zu beschützen.
Als die Reisenden Roberts Heerlager auf Kephalonia erreichen, kann Ima nur noch das Sterben des Herzogs begleiten. Eine unfassbare Intrige überschattet den Tod des Apuliers und stellt Imas und Gérards Liebe auf eine dramatische Probe. Unter barbarischen Kriegern allein auf sich gestellt, muss sie das gewagteste Spiel ihres Lebens spielen …
Dramatisch und farbenprächtig erzählt: die fesselnde Geschichte der Heilerin Ima von Lindisfarne.
„Mitreißend – schillernd – lebendig – meisterhaft!“
Kölner Stadt-Anzeiger
Hier gibt es mehr Informationen und auch einen Bestell-Link.
Die Totenfrau des Herzogs
Roman
Dagmar Trodler
ORIGINALAUSGABE
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 416 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-7645-0288-1
€ 16,95 | € 17,50 | CHF 30,90 (UVP) Unverbindliche Preisempfehlung
Verlag: Blanvalet
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Das Buch ist spannend und fesselt einen von ersten Moment an. Ich lese gerne Bücher von Dagmar Trodler und sie trifft genau meinen Geschmack.
Super, ich bin für jeden Buchtip dankbar! Danke!
„Die Totenfrau des Herzogs“ ist die Fortsetzung von „Die Rose von Salerno“. Und die Hauptperson Ima ist wiederum die Tochter von Alienor aus „Die Waldgräfin“. Wer interessiert ist, sollte mit den ersten Büchern anfangen.
@Alice
Danke für den Hinweis. Ich bin (wie Du) eine richtige Leseratte – und es ärgert mich immer sehr, wenn ich bei einer „Fortsetzungsgeschichte“ in der Mitte oder am Schluss beginne.
VIOLETTA
@VIOLETTA
Genau! 😀 Ihr erstes Buch „Die Waldgräfin“ ist mein persönliches Highlight von Dagmar Trodler. Dazu gibt es zwei weitere Bände um Alienor und Erik: Teil 2 „Freyas Töchter“ und Teil 3 „Die Tage des Raben“. „Die Rose von Salerno“ hat mir auch gefallen, kommt aber an „Die Waldgräfin“ nicht ganz heran. Auf das neue Buch bin ich schon sehr gespannt. 🙂
Habe „Die Rose von Salerno“ schon seit 5 Monaten zuhause rumliegen. Wenn das jetzt mal nicht ein Grund ist, es zu lesen, damit ich dann gleich „Die Totenfrau des Herzogs“ lesen kann.
Das ist doch wieder eine dieser Mittelalter-Schmonzetten, die in letzter Zeit die Regale der Buchläden bevölkern. Mit dem (vollkommen unbegründeten) Anspruch historischen Hintergundes werden da massenhaft und billig Romane produziert und teuer verkauft. Etwas Herzschmerz, Leiden unter dem (selbst angezettelten) „barbarischen Krieg“ und schliesslich doch ein Happy End.
Ach wie traurig, ach wie schön, ach wie banal.