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Dumm gelaufen

In einer der Filialen müssen wir uns den Hof mit einer kleinen IT-Firma teilen. Ziemlich arrogante Pinsel, die Leute von dieser Firma. Insbesondere der Geschäftsführer kommt mir immer so hochnäsig und schnöselig daher, daß unsere gegenseitige Ablehnung von Anfang an zementiert war. Aber gut, im Grunde haben wir nicht viel mit denen zu tun, also soll es mir egal sein.

Heute habe ich aber so ein klein wenig Schadenfreude empfunden.

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Die IT-Jungs sind nämlich nicht immer da und kommen für gewöhnlich auch immer recht spät zur „Arbeit“. Deshalb trifft sie unsere DHL-Botin auch nie an. Das bescherte den IT-Boys immer wieder Benachrichtigungskarten für nicht zustellbare Pakete und Päckchen, mit denen sie dann ihre Sendungen in der nächsten Kreisstadt abholen durften. Sehr lästig.

Irgendwann hat dann die DHL-Botin vorgeschlagen einen so genannten Garagenvertrag zu machen. So ein Wisch entbindet die Botin von der Verantwortung und ermöglicht es ihr die Päckchen beispielsweise in einer Garage des Empfängers oder hinterm Haus auf der Kellertreppe abzulegen und stellvertretend für den Empfänger auf dem Pieps-Display zu unterschreiben.
Wenn man irgendwo am Haus einen Platz hat, an dem einem vermutlich niemand die Pakete wegnimmt, ist das eine praktische Sache. Nun verfügen die ITler aber weder über eine Garage, noch über eine Kellertreppe. Also haben sie extra für diesen Zweck eine graue Mülltonne angeschafft und hinters Haus gestellt. Da legt die Botin nun schon seit Monaten immer wieder Päckchen und Pakete ab und die Jungs holen sich das Zeug, wenn sie denn dann mal irgendwann aus dem Koma erwachen und etwas „arbeiten“.

Heute Morgen war die Aufregung aber groß. Herr Dühling ist Rentner und beobachtet von seinem Wohnzimmerfenster das Treiben der gesamten Nachbarschaft um bei der geringsten Verfehlung seiner Nachbarn die Polizei rufen zu können. Und ihm war aufgefallen, daß eben diese graue Mülltonne der IT-Firma etwas offenstand, also sichtlich überfüllt war, und deshalb hat er es als seine Pflicht angesehen, die Jungs zur Einhaltung der wöchentlichen Tonnenleerung sozusagen zu zwingen, indem er die Tonne kurz vor dem Eintreffen der Müllabfuhr mal eben an den Straßenrand geschoben hat.
Daß die Tonne keinen Müll enthielt, sondern Warenlieferungen von beträchtlichem Wert, ja das hat Herr Dühling nicht geahnt…

Mal sehen, ob ich irgendwann erfahre, wieviel tausend Euro da in den Schlund des Müllwagens gewandert sind.


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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 5. Dezember 2008 | Revision: 28. Mai 2012

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16 Jahre zuvor

haha.
das ja fies. wie kommt der alte aus der nummer wieder raus?
huiui. was wird bei der it-firma da jetzt abgehen?

mach mal schon einen termin mit dem alten mann. sicher ist sicher…

Moni
16 Jahre zuvor

looool, zu geil!! Dumm gelaufen ! 😀

So weit ich weiß, hat man als Empfänger bei solchen Garagen-Sendungen das Pech auf seiner Seite, wenn die dann weg sind, weil die Post hat sich ja mit dem Vertrag von der Haftung entbunden. Wäre jetzt nur interessant, woher du oder die IT’ler wissen, dass es der alte Mann war, der die Tonne an die Straße geschoben hat.

Wobei es meiner Meinung nach auch grob fahrlässig bzw. dumm war, einfach so ne Mülltonne als Empfangsbehälter zu benutzen.

Hans
16 Jahre zuvor

Das wird für den Herrn Dühling wohl ein teures Vergnügen werden. Warum läßt der alte Knacker nicht die Finger von den Sachen, die ihn nichts angehen.

MrA
16 Jahre zuvor

…weil alte Knacker das NIE können! Da muß alles seine Ordnung haben. Recht und Ordnung werden da noch groß geschrieben.

Alt != nicht verlängerter Arm des Gesetzes…

hajo
16 Jahre zuvor

Bei uns in Frankfurt am Main wäre das vermutlich schon früher – und ohne Zutun eines derartigen Zeitgenossen – geschehen: Da bringen die Leute der Müll-Transportfraktion nämlich die Tonnen selbst zur Strasse.
Ob sich Herr Dühling aus der Verantwortung stehlen kann, hängt wohl auch davon ab, ob er schnell noch ein Attest wegen Unzurechnungsfähigkeit, möglicherweise verbunden mit altersgemässem Gedächtnisschwund, erhalten kann.

16 Jahre zuvor

Wieso? Der Alte hat nur gemacht, was richtig war. Den Müll entsorgt im Rahmen der Nachbarschaftshilfe.

Wer wichtige Sachen in einer Mülltonne aufbewahrt muss sich nicht wundern, dass das Zeug irgendwann mal weg ist.

*g* süss 🙂

Motorsensenmann
16 Jahre zuvor

Das darf ruhig mal richtig wehtun.
Was ich solche Leute satt habe, die aus purer Langeweile und Gehässigkeit anderen das Leben mit ihrer Anscheißerei schwer machen!
Versuche doch bitte mal rauszufinden, wie die Sache weitergeht.

Christina
16 Jahre zuvor

Jahrelang nahmen mein Vermieter und ich gegenseitig Pakete an. Seit Sommer jedoch hat Vermieterchen einen „Schuss“ und beschlossen, meine Pakete nicht mehr anzunehmen. Wegen seinem Gerümpel hat er den ganzen Zustelldiensten sogenannte „Abstellgenehmigungen“ erteilt. Wenn bei Vermieterchen also niemand da ist, klingeln die Damen und Herren Zusteller also irgendwo im Haus, und stellen die Pakete meines Vermieters ins Haus rein (leider oft genau vor meinen Briefkasten … 🙁 ). Neulich jedoch lag im Hof, vor der Haustüre ein höherer Stapel Pakete, der mir fast bis zur Hüfte ging. Gar nicht witzig daran fand ich, dass darunter auch eines für mich war, zum Glück lag es so, dass ich das Adressfeld lesen konnte. Wert des Inhalts meines Paketes: 320 Euro. Lag einfach im Hof, ca 50 m weiter ist ein kleiner Park, in dem sich allerhand Gestalten aufhalten, mit denen ich nicht näher bekannt sein möchte, und genau gegenüber des Hofes ist der Eingang zu einem Discounter, der auch nicht gerade die reichsten Einwohner der Stadt anzieht … Also ich mit breitem Hals den Absender angerufen,… Weiterlesen »

Ma Rode
16 Jahre zuvor

Sehr schöne Geschichte, könnte auch bei uns in der Firma so passiert sein. Nun ausgerechtnet eine Mülltonne als „konspirative“ Paketablage zu benutzen, das muss einfach mal bestraft werden!

Papa O'Neil
16 Jahre zuvor

Warum wurde denn das arbeiten immer in Hochkommas gesetzt? Nur weil sie ein bischen später anfangen als du?

Senfgnu
16 Jahre zuvor

Programmieren kann man von Zuhause. Bestatten nicht. Tom hat einfach den falschen Beruf und ist sauer, weil er mit dem Schlafen bis zur Rente warten muss. 🙂

Aber die Mülltonne ist schon nicht sehr schlau. Zum Glück haben wir eine Garage. Und meistens ist auch jemand im Hause.

Ion
16 Jahre zuvor

Nur mal so, der Alte hat unberechtigterweise die „Tonne“ verschoben. Ist immerhin weder sein Eigentum noch seine Aufgabe (oder ist er der Hausmeister). Somit fällt die Haftung auf ihn.

Was mich mehr erstaunt, ist die Müllabfuhr. Unsere Meneken fassen aber auch nichts an, was nicht eine offizielle Stadttonne ist. Außer, sie wissen, dass das Müllauto leer ist und man sich noch gemütlich an den Paketen bedienen kann. Immerhin Müll ist Müll, da darf man doch wühlen *fg*

16 Jahre zuvor

Normalerweise müsste der gute Herr Dühling doch angesichts dieser Verfehlung seiner selbst die Polizei rufen. Obwohl sich doch da bestimmt jemand findet, der ihm dad in nachbarschaftlicher Zuneigung abnimmt. Oder?

comrad
16 Jahre zuvor

Ne, eben nicht 😉 Nicht abgeholter Müll ist Eigentum des Mülltonnenbesitzers und abgeholter Müll ist Eigentum der Stadt/Gemeinde usw.

Thilo
16 Jahre zuvor

Die Haftungsfrage wäre in der Tat sehr interessant. Ich bin schon auf die Auflösung gespannt. Prinzipiell finde ich die Idee mit der Tonne nicht schlecht, nur die Ausführung ist mangelhaft. Man hätte zum Beispiel die Tonne anketten können, damit sie nicht abgeholt werden kann. Auch ein Aufkleber „Biohazard“ (der dürfte bei einem bestatter als Nachbarn erstmal nicht weiter verwundern) wirkt Wunder! Da geht sicher keine unbefugt ran ;o) Vorteil der Tonne ist halt, daß niemand etwas Wertvolles darin vermutet. Das ist aber manchmal auch ein Nachteil… Übrigens darf man sich glücklich schätzen, wenn die Zusteller überhaupt die Pakete abgeben. Bei uns sehen die, daß sie in den 3. Stock müssen und sind meistens zu faul, Treppen zu steigen. Also Karte in den Briefkasten und Paket wieder mitnehmen. :o( Übrigens zu Eurem Herrn Dühling: Früher nannte man solche Leute Blockwart. Nachdem die nicht mehr offiziell benannt werden, fühlen sich Herren des älteren Semesters oft berufen, diese schmählich vernachlässigte Position auch ohne Ernennung zu übernehmen. Man staunt, was die so alles mitkriegen, wenn man sich mit denen… Weiterlesen »

kobi
16 Jahre zuvor

Ohh, wie doof! – Da kann man ja glatt Mitleid bekommen!
Nächstes mal dann ne Empfangsdame, die dann die Päckchen annimmt, einstellen! 😉

Mike
16 Jahre zuvor

„Übrigens darf man sich glücklich schätzen, wenn die Zusteller überhaupt die Pakete abgeben. Bei uns sehen die, daß sie in den 3. Stock müssen und sind meistens zu faul, Treppen zu steigen.
Also Karte in den Briefkasten und Paket wieder mitnehmen. :o(“

Das macht ein Zusteller nur ein paar mal, danach kann er sich einen neuen Job suchen.
Das hat ein DHL Heini bei uns auchmal regelmässig gemacht. Foto vom Auto und Beschwerde an DHL -> jetzt werden Pakete abgegeben, von einem anderen versteht sich.

Moni
16 Jahre zuvor

das was Jann sagt stimmt. Post ist nur verpflicht das Paket hinter die erste Tür zu legen. Doof, wenn’s dann halt da rumliegt.

Deswegen liebe ich die Packstation! Da wird’s eingeliefert und ich kann es zu jeder Tages und Nachtzeit abholen (oder auch aufgeben). Kein Stress und obendrein beim Versenden noch günstiger als in der Postfiliale.

Chris
16 Jahre zuvor

Ich kann Mike nur beipflichten. Ich habe das Spielchen auch bereits mehrfach durch. Am Samstag will man als Zusteller pünktlich Feierabend haben, da bringt man Pakete grundsätzlich nicht in irgendeine Etage sondern legt die Benachrichtigungskarte in den Briefkasten.

Einmal habe ich auf ein dringendes Paket gewartet, sehe vom Fenster im 2. Stock den DHL-Wagen vorfahren, Zusteller steigt aus, ohne Paket, nur mit Karte in der Hand und wirft sie in meinen Briefkasten. Ich zwei Etagen runter, zwischenzeitlich war der DHL-Wagen bereits weitergefahren, also mit dem Auto hinterher, Zusteller eingefangen und Paket aushändigen lassen. Der wollte doch tatsächlich noch meinen Ausweis sehen und hat steif und fest behauptet, er habe zweimal geklingelt.

Nach meiner schriftlichen Beschwerde fährt nun ein anderer Zusteller in meiner Strasse.

Christina
16 Jahre zuvor

@ 15 – Mike:

[quote]Das hat ein DHL Heini bei uns auchmal regelmässig gemacht. Foto vom Auto und Beschwerde an DHL -> jetzt werden Pakete abgegeben, von einem anderen versteht sich.[/quote]

Danke für den Tipp, das meine ich jetzt ganz ehrlich. Im kommenden Frühjahr ziehe ich nämlich höchstwahrscheinlich um, in die 4. Etage – ohne Aufzug, und befürchte, dass die Paket-Heinis dann auch zu faul sein werden, die Pakete abzuliefern.

So etwas kenne ich nämlich schon von früher, wenn ich während der Semesterferien den ganzen Tag lernend zuhause war (3.OG), und dann plötzlich abends eine Paket-Karte drin war.

Der Hermes-Hugo hat damals allerdings den Vogel abgeschossen: klingelt, und brüllt durchs Treppenhaus, ich soll runterkommen, und das Paket holen. Als ich nicht runterkam (war noch im Schlafanzug), warf er eine Karte ein „sie wurden nicht angetroffen …“

Jann
16 Jahre zuvor

Hm, in die dritte Etage müssen sie auch nicht, ausser es steht explizit auf dem Paket…

Der Vertrag sagt, hinter die erste verschliessbare Tür, also die Eingangstür.

War zumindest so, wie ich im Studium noch als Aushilfe bei DHL gefahren bin.

Blaue Katze
16 Jahre zuvor

Kopfkratz….
Und wieso kann man nicht selbst runter laufen und das Paket in Empfang nehmen? Wieso muss der Paketbote hoch laufen?

Bei uns war das schon immer so üblich und ich käme nie auf die Idee den Zusteller die ganzen Treppen hoch zu jagen!

16 Jahre zuvor

@blaue katze: um runterlaufen und das paket entgegennehmen zu können, muss der zusteller auch erst einmal KLINGELN 😉

Christina
16 Jahre zuvor

Mir wurde damals von dem Versender (ein Versandhaus, das mit Hermes versandte) gesagt, Hermes müßte an der Wohnungstüre abliefern – also 3. OG. Kann sein, dass sich das zwischenzeitlich geändert hat.

@ Jann:

Wie ist das dann mit der Unterschrift? Der Paket-Zusteller braucht ja das Autogramm?

@ Blaue Katze:

Man kann dann nicht runterlaufen, wenn man – als Student in den Semesterferien – am späten Vormittag noch im Schlafanzug ist, und keine Lust hat, so durch das gesamte Haus zu rennen …

Chris
16 Jahre zuvor

das was Jann sagt stimmt. Post ist nur verpflicht das Paket hinter die erste Tür zu legen. Doof, wenn’s dann halt da rumliegt.

sorry wenn ich Dir da widerspreche. Der Zusteller hat das Paket einem Empfangsbevollmächtigten zu übergeben. Er darf es nur ablegen, wenn irgendwelche Sonderverträge vorliegen. In den AGB’s steht nichts von erster Tür sondern nur etwas von den Räumen des Empfängers. Das ist in der Regel nicht die Haustür sondern die Wohnungstür (bei Privatleuten).

Jann
16 Jahre zuvor

Wie es bei der Post ist, weiss ich nicht, ich kenne es nur von GLS und DPD, und dort heist es, hinter die erste verschliessbare Tür.

Wenn der Empfänger nicht runterkommt, wird es ihm auch nicht zugestellt und als nicht angetroffen gewertet

adameus23
16 Jahre zuvor

Ich stimme Moni voll und ganz zu!

Ich lasse den ganzen Stress sein und benutze die Packstation.
Ist kostenlos, Pakete kann ich 24/7 abholen und aufgeben. (das ist sogar noch billiger als normal)
Für jeden, der eine in seiner Nähe hat (bei mir grade mal 800m ist das eine sinnvolle Alternative, wenn er oft nicht zu Hause ist.

Chris
16 Jahre zuvor

bei mir sind es 20km bis zur Packstation. Lohnt sich nicht wirklich

Zeddi
16 Jahre zuvor

An all die „Man nutzt mülltonnen nicht für sowas“-kommentierer:

Also ich weiß nicht aus was für gegenden ihr kommt, aber ich habe das schon SEHR häufig gesehen, das „alte“ mülltonnen zum lagern von dingen verwendet werden. Zugegeben idr nicht für Pakete, aber für andere dinge, z.B. im Garten für Blumenerde oder Düngemittel – und warum auch nicht? Mülltonnen sind halbwegs Wasserdicht, und gibt es oft sogar kostenlos wenn ein „neues“ System eingeführt wird.

princi
16 Jahre zuvor

ich erinnere mich noch gut an den armen, schwitzenden, paketpostler der mir 30 kg einstreu geliefert hat… er musste gottseidank nur in den ersten stock 😀

16 Jahre zuvor

Sofern der ältere Herr eine Haftpflichtversicherung hat, die keine Gefälligkeitsklausel enthält, also den aus einer Gefälligkeitstat entstandenen Schaden deckt, sollte das für ihn kein finanzielles Fiasko sein. Vielleicht gibt ihm der Bestatter ja dahingehend einen Tip. Nicht ohne die Gelegenheit zu nutzen, den Zeigefinger zu erheben und zu betonen, dass Nachbarschaftshilfe und gegenseitige Verantwortung füreinander nicht in Kontrolle und Überwachung ausarten sollen.

idriel
16 Jahre zuvor

Bei mir hat ein DPD-Mitarbeiter mal den Vogel abgeschossen, in dem er das Paket einfach vor der Haustür hat liegenlassen. Ja, vor der Haustür, wo es nicht mal eine regensichere Ecke gibt, nicht vor der Wohungstür im Treppenhaus!(damit könnte ich gut leben)

AndiG
16 Jahre zuvor

Irgendwie erinnert mich die Sache mit der Mülltonne an einen meiner Kunden.
Da musste ich, zwecks Installation eines neuen Rechners, die Daten des alten PC sichern.
Hab ich auch gemacht, die erste Frage des Kunden war dann:
„Und wo ist mein Temp-Ordner, da heb ich immer meine Daten auf….“

NochEinMike
16 Jahre zuvor

Ganz schön hochnäsig unser Herr Bestatter. Arbeiten ITler also nicht? Oder sind nur die was besseres, die keine flexiblen Arbeitszeiten haben?

Die Leute, die deine Blogsoftware geschrieben haben sind unter Garantie auch nie vor 9 Uhr zur Arbeit erschienen (12 Uhr wenns noch Studenten waren).

Tobias
16 Jahre zuvor

Schon lustig, dass ohne die Arbeit der ITler draußen gar nichts mehr funktionieren würde. Wenn man einfach mal alle IT aus der Welt entfernen würde, würde man vermutlich nicht mal mehr Brot beim Bäcker bekommen… ganz zu schweigen vom Gehalt um das Brot zu bezahlen.

Auf der anderen Seite bin ich mir ziemlich sicher, dass die Welt ohne Bestatter noch prima funktionieren würde…

Chris
16 Jahre zuvor

es würde in der Umgebung etwas gammelig riechen, aber ansonsten kommt man bestimm gut ohne Bestatter aus

Papa O'Neil
16 Jahre zuvor

Die Kernarbeit eines Bestatters ja eher trivial (Abhohlen->Verpacken->Verscharren).
Das richtig gut zu machen ist natürlich eine andere Geschichte.

dante
16 Jahre zuvor

Genau, Chris! Denn wer bringt dann sonst die an einem durch Überarbeitung verursachten Herzkasper verstorbenen IT-ler unter die Erde?

AG_Wittmann
16 Jahre zuvor

@35: Die Welt bzw. die Welt, die hochtechnologisiert ist, dürfte für ein gut ein Jahr Probleme haben, aber dann sind wir wieder auf dem technologischen Stand von vielleicht 1970 … Ohne Bestatter dürften wir jedoch ernsthafte Probleme bekommen, die meisten werden die Toten wohl kaum mind. 1,5 Meter tief verbuddeln und dann auch noch Rücksicht auf das Grundwasser in dem Gebiet etc. nehmen … dürften recht schnell mehrere Cholerawellen über Europa, Nordamerika und Südostasien reinbrechen bei den momentanen Bevölkerungsdichten.

AG_Wittmann
16 Jahre zuvor

@35: Die Welt bzw. die Welt, die hochtechnologisiert ist, dürfte für vielleicht gut ein Jahr Probleme haben, aber dann sind wir wieder auf dem technologischen Stand von vielleicht 1970 … Ohne Bestatter dürften wir jedoch ernsthafte Probleme bekommen, die meisten werden die Toten wohl kaum mind. 1,5 Meter tief verbuddeln und dann auch noch Rücksicht auf das Grundwasser in dem Gebiet etc. nehmen … dürften recht schnell mehrere Cholerawellen über Europa, Nordamerika und Südostasien reinbrechen bei den momentanen Bevölkerungsdichten.

Tobias
16 Jahre zuvor

@40: Ist dir beim Lesen dieses Blogs möglicherweise schon aufgefallen, dass Bestatter gar keine Löcher buddeln, sondern die verblichenen Kunden hauptsächlich schön machen, eine Trauerfeier organisieren/begleiten, Behördengänge machen und dergleichen?
Nichts, aber auch rein gar nichts davon ist wirklich notwendig in dem Sinne, dass durch das Nichtausführen dieser Tätigkeiten ein Schaden entsteht. Gäbe es Bestatter nicht, würden die Hinterbliebenen halt alles das wieder selbst tun, was bisher der Bestatter für sie erledigt.

Dass die IT nicht unersetzlich ist, hat niemand gesagt. Dass es ohne IT deutlich weniger angenehm wäre heute zu leben, hingegen schon.

Mir kamen die Anführungszeichen um das Arbeiten der ITler doch sehr arrogant vor. Allgemein handelt es sich bei den IT-Berufen um einige der (geistig) schwierigsten. Die Arbeit von ITlern so allgemein herabzuwürdigen wie oben nach meinem Empfinden geschehen, ist in keiner Weise angebracht. Wir würden ohne die IT heute in einer völlig anderen Welt leben, die sich vermutlich die meisten hier gar nicht mehr vorstellen können…

Tom
16 Jahre zuvor

Tja. Das mit den Garagenvertrag ist immer so eine Sache. Aber die Geschichte ist echt etwas für Verstehen sie spass??

16 Jahre zuvor

Ich sage nur: Zahlenschloss an Container.

lily
16 Jahre zuvor

Man könnte ja vielleicht auch mal versuchen, keine Blockwart-Ambitionen hinter des alten Herrn Verhalten zu wittern- schließlich gibt es kaum eine ärgerlichere Sache, auch in Firmen, als randvolle Tonnen, auf deren Leerung man eine weitere Woche oder sogar noch länger warten muss. Sofern tatsächlich Müll drin gewesen wäre, hätte man sich sicherlich über die Nachbarschaftshilfe gefreut.

Böswilligkeit kann man nur dann unterstellen, wenn er tatsächlich hineingeschaut und bemerkt hat, dass teure Waren drin lagen.
Das allerdings sollte bestraft werden. Und muss erstmal bewiesen werden.
Ansonsten? Kann man ihm wenig.

16 Jahre zuvor

@ Blaue Katze
ich wohne im 4. OG ohne Aufzug. Ich bestelle extra mein Katzenstreu, welches definitiv sehr schwer, ist nur im Versand. Ich bezahle ja Versandkosten dafür, das mir die Sachen bis in das 4.OG geliefert werden. Warum soll man da also runterlaufen? Das ist schliesslich der Job eines Paketboten, Pakete auch in höhere Etagen zu bringen, dafür bekommt er Lohn. Wenn er das ganze Jahr über brav das gemacht hat, was ich erwarte, gibts sogar eine christnatale Gratifikation =)

Bombur
16 Jahre zuvor

Das ist arrogant, ehrlich.
Und toll für denjenigen, der grade an dem Tag die Tour fährt, Pech für die anderen, die nur die Arbeit hatten.

Robbi
16 Jahre zuvor

@Bombur:
Was ist daran arrogant, von einem Dienstleister das zu verlangen, wozu er verpflichtet ist und wofür der Kunde auch Geld bezahlt hat? Klar, jeder versucht die unangenehmen Seiten in seinem Job so schnell und einfach wie möglich los zu bekommen, aber gemacht werden muß solche Arbeit trotzdem und zwar korrekt.

16 Jahre zuvor

@lily: So ein Quark. Mülltonnen anderer Leute gehen ihn nichts an.
Und eine (Müll)tonne für die Paket-/Postannahme ist alles andere als unüblich. Auch z. B. wenn man mehrere Zeitungen und Zeitschriften abonniert hat oder viel Post bekommt, sehe ich öfters die Tonnenlösung. Zugegebenermaßen steht diese dann meist im Treppenhaus, aber da eine Tonne wasserdicht sein sollte, warum nicht auch draußen?

16 Jahre zuvor

Bevor sich da noch ein ITler auf den Schlips getreten fühlt, möchte ich kurz anmerken, daß sich das Infragestellen der Arbeitsleistung durch die Verwendung von Hochkommas nicht auf die Branche an sich, sondern ausschließlich auf die Jungs in dieser Firma bezieht. Ich weiß wovon ich da rede, es halt einen realen Bezug.

Sonja
16 Jahre zuvor

Ich vermisse unseren alten Boten. Der neue hat uns Pakete mit Warenwert 500 € aufwärts in den Garten gestellt, nicht in den Geräteschuppen oder unter die Treppe, sondern dekorativ daneben. Als wir anriefen, wer die Empfangsbestätigung gegeben haben soll, wurde uns gesagt, man wisse den vollen Namen nicht, aber ein Herr mit unserem Nachnamen. Zu blöd nur, dass meine Eltern zu der Zeit 2 Wochen in Urlaub waren^^

Aber auch schön, bei einer Freundin im Haus ist unten eine Apotheke. Man möchte meinen, bei einer Medikamentenlieferung sollte der Kram in der Apotheke abgegeben werden. Die werden aber wohl öfters einfach so ins Treppenhaus gestellt. Und einmal ist die Lieferung dann tatsächlich verschwunden.

Anires
16 Jahre zuvor

Ja alle die hier auf die Zustellung von schweren Paketen in die Obergeschosse bestehen … ich biete euch an einen Tag (ja nur einen einzigen!) mit mir diesen Job zu tun. 3:15 Wecker 4:00 Zum Depot fahren 4:30 Band läuft. Die Pakete laufen auf dem Band an dir vorbei und du musst deine Runternehmen. Im Scanner aufnehmen und vorsortieren. ca. 7:15 Rücklauf. Alles was nicht vom Band genommen wurde kommt nochmal vorbei. Jetzt müssen auch alle Pakete mit Zustellhindernis (Adressfehler, Beschädigung, Urlaub etc.) aufs Band gelegt werden zur weiteren Bearbeitung im Depot. ca. 7:30 Scanner auslesen und Fahrzeug einladen. ca. 8:00 Papiere holen und losfahren. heute ein ruhiger vorweihnachtlicher Tag 86 Kunden, 243 Pakete. 9:00 – 14:00: Diverse Kunden beschweren sich sich über zu späte, zu frühe, zu schwere Sendungen. 50% der Kunden wollen mich mal 2 Minuten warten lassen. (das wären 86 Minuten Pause, aber halt das wären ohne das warten 86 Minuten eher Feierabend!) In bestimmten Firmen gibts es nur einen Unterschriftsberechtigten, der grad Kaffee trinken ist. 80% der privaten Kunden fragen mich… Weiterlesen »

Papa O'Neil
16 Jahre zuvor

@51
1. Die AGBs von DHL und UPS (ich wollte jetzt nicht alle mägliche durchlesen, die 2 großen sollten reichen) sehen ein aushändigen der zuzustellenden Sendungen an den Empfänger bzw an Personen von denen angenommen werden kann das sie empfangsberechtigt sind vor. Wo das zu erfolgen hat ist nicht erwähnt.

2. Dauherhaft mehr als 10h am Tag zu arbeiten ist in D nicht zulässig, u.U. mal mit dem Arbeitsschutzbeauftragten reden.

16 Jahre zuvor

Man darf aber paar Wochen lang länger als zehn Stunden arbeiten und darauf wird sich sein Arbeitsgeber berufen. „Irgendwann“ erfolgt dann der Freizeitausgleich…

AG_Wittmann
16 Jahre zuvor

@40: Wenn man länger den Blog liest, würde man wissen, dass der allzeits *hrhr* beliebte Tom auch Löcher gebuddelt hat.

Bombur
16 Jahre zuvor

[quote][b]Zitat von Robbi[/b]
@Bombur:
Was ist daran arrogant, von einem Dienstleister das zu verlangen, wozu er verpflichtet ist und wofür der Kunde auch Geld bezahlt hat? Klar, jeder versucht die unangenehmen Seiten in seinem Job so schnell und einfach wie möglich los zu bekommen, aber gemacht werden muß solche Arbeit trotzdem und zwar korrekt.
[/quote]
Alles, besonders aber dieses „Dann bekommt er zu Jahresende auch ein Leckerli.“
Ich würde wirklich nochmal die AGBs nachlesen und dann etwas weniger fordernd werden.

Tierfreund
16 Jahre zuvor

@Bombur,

>> Alles, besonders aber dieses „Dann bekommt er zu Jahresende auch ein Leckerli.“
Ich würde wirklich nochmal die AGBs nachlesen und dann etwas weniger fordernd werden. << Das seh ich auch so. Aber gell, es ist ja so toll andere springen zu lassen und sich selbst für etwas besseres zu halten. Muss ja keiner erfahren, dass die ganzen Online Zoogeschäfte eh portofrei liefern 😉

Tierfreund
16 Jahre zuvor

Ergänung zu 56

wo ist denn der Rest des Beitrags hin?
Ich hatte noch geschreiben, dass ich es auch so sehe und sich manche für so toll halten, wenn sie andere springen lassen können. Muss ja keiner wissen, dass die ganzen Online Zoogeschäfte, eh portofrei liefern 😉

Eulchen
16 Jahre zuvor

Komisch das hier die armen Paketboten bedauert werden und sich einige über ihre Arbeitsbedingungen aufregen.

Es gibt in keinem Job das goldene Rüherei überall wird man ein + und ein – finden.
Jeder sollte seinen Job immer so gut machen wie es nur möglich ist.
Unangenehme Tätigkeiten gehören auch dazu und diese nicht auszuführen ist eine Sauerei.
Jeder Job in einer Firma ist wichtig. Von der Putzfrau angefangen bis zum Geschäftsführer. Fällt einer aus oder macht er seine Arbeit nur halbherzig, wird das ganze Unternehmen darunter leiden.

Wenn ich für eine Zustellung extra bezahle, das diese in den 4.Stock geliefert wird, dann ist das so. Und das hat nichts mit Arroganz zu tun sondern mit Kundenservice.

Glücklicherweise haben wir Boten von diversen Paketdiensten die schon sehr lange ein und dasselbe Gebiet betreuen, man kennt sich. Und warum sind sie noch da? Weil sie ihre Job gut machen.

16 Jahre zuvor

>>> Komisch das hier die armen Paketboten bedauert werden und sich einige über ihre Arbeitsbedingungen aufregen.

Wer bedauert die denn? Da hat nur einer seinen Tagesablauf geschildert, sonst nix.

>>> Wenn ich für eine Zustellung extra bezahle, das diese in den 4.Stock geliefert wird, dann ist das so. Und das hat nichts mit Arroganz zu tun…

Nein, aber mit Bequemlichkeit!

>>> Dauherhaft mehr als 10h am Tag zu arbeiten ist in D nicht zulässig…

Wo hast Du denn soetwas gefunden?

Chris
16 Jahre zuvor

@Maik
[quote=Maik]>>> Dauherhaft mehr als 10h am Tag zu arbeiten ist in D nicht zulässig…

Wo hast Du denn soetwas gefunden?[/quote]

In Deutschland gibt es eine Errungenschaft, die heisst „Arbeitszeitgesetz“. Da ist das drinn geregelt.
[url=http://bundesrecht.juris.de/arbzg/__3.html]Arbeitszeitgesetz §3 bei Juris[/url]

Papa O'Neil
16 Jahre zuvor

@59
§3 ArbZG

Hint: hin und wieder mal eigenes Hirn einschalten.

MacKaber
16 Jahre zuvor

In meiner früheren Firma stehen Heute noch zwei grosse Kunststoffkisten im Hof, in denen ankommende Ersatzteile deponiert werden.
Aufschrift: NACHT AN LIEFERUNG
Kein Witz.

Bei mir an der Haustür tat’s einen heftigen Schlag. Tritt mir da einer die Tür ein? Davor lag der neue Versandhauskatalog, und rasche Schritte entfernten sich. Der hat ihn wohl aus einiger Entfernung an die Tür geworfen. Also Schuhe an und mit dem Auto hinterher. Beim Notieren des Nummernschildes stieg der Herr aus, und fragte was das solle. Ich meinte, das mit dem Katalog an die Haustürschmeissen wäre nicht normal. REAKTION: Er bot mir Prügel an! Ich auf Rückzug, für den Rest reichte schon die telefonische Beschwerde. Es war wohl der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Es kam eine schriftliche Entschuldigung des nun ehemaligen Arbeitgebers dieses Herrn.

Uwe
16 Jahre zuvor

Zum Thema Paketdienste: Als ich mit der Lkwfahrerei angefangen habe hatten wir im Nahverkehr unter anderem auch Bäckereien als Kunden. Die Magarine und Backzutaten, die wir dort angeliefert haben mussten auch dahin gebracht werden wo der Kunde sie hinhaben wollte. Konnte ein bequem zu erreichendes ebenerdiges Lager sein, ein Keller, ein Dachboden der als Kühlraum ausgerüstet war….
Und wenn so ein Kunde dann mal eben jede 2. Woche so ein paar hundert Kilo bekommen hat weiss man hinterher auch, was man getan hat.

Und mal ehrlich – wenn ein Paketbote keine Lust hat, meine Päckchen auch mir persönlich zu überreichen muss er sich nicht wundern wenn mal eines nicht angekommen ist…. 😉

16 Jahre zuvor

Ich denke, es ist doch ein Unterschied, ob jemand einmal pro Tag die Treppe runterlaufen muss oder der Packetbote 50mal am Tag. Porto bezahlt man, weil das Packet vom Ursprungsort zu einem nach Hause gebracht werden soll, nicht alleine für die Treppe zu der eigenen Haustür. Wie das genau geregelt ist, weiss ich zwar nicht, aber wenn ich mit einmal Treppensteigen dem Paketboten das Leben 50mal einfacher machen kann (übertragen darauf, wenn das jeder so machen würde), dann tu ich das auch. Kleiner Aufwand für mich, grosse Wirkung für den Boten.

Zweifler
16 Jahre zuvor

1. Typische Urban Legend, wie auch die mit der überführung der toten Oma im gerollten Teppich, der dann geklaut wird.

2. Seltsam, daß dein Buchherausgeber eine sehr ähnlich angelegte Story bloggt:
http://www.europa-host.de/wordpress/auf-der-suche-nach-herrn-gruenemuehl-ii/#more-2918

16 Jahre zuvor

Das soll eine ähnliche Geschichte sein? Weil es da auch um ein Paket und eine Mülltonne geht? Na, dann sind wir hier ja alle Faker, ich meine ich kenn mehrere Blogs die über Bücher schreiben und manchmal sogar über dasselbe Buch, da steckt dann auch derselbe Autor dahinter, wie? Aberwitzig, was für hanebüchende „Beweise“ hier vorgetragen werden…

MacKaber
16 Jahre zuvor

@no0815girl: OK, aber er sollte mir eine Chance geben, bis zur Haustür zu kommen, oderwas soll ich denken, wenn ich den Briefkasten leere, (für sie ist ein Einschreiben gekommen)ohne das Haus vorher verlassen zu haben, und eine rote Benachrichtigungskarte finde? Abholung erst anderntags ab 15:00 Uhr in der Postagentur möglich.

Chris
16 Jahre zuvor

Ich habe mitlerweile mit mehreren Leuten gesprochen, die im Zustelldienst bei der Post arbeiten oder gearbeitet haben. Die haben mir bestätigt, daß es gängiger Sport ist, die Benachrichtigungskarten bereits vor der Abfahrt zu schreiben und garnicht zu versuchen, die Sendung zuzustellen, wenn bekannt ist, daß der Empfänger im Hinterhof, in einer höheren Etage oder ähnliches wohnt. Gerade wenn die Tour viele Stops hat, wird das so gemacht.

Manuela
16 Jahre zuvor

Schön blöd von der IT-Firma, dass sie sich nicht mit dem Undertaker ins gute Einvernehmen setzen. Dann nämlich hätten sie das Mülltonnen/Abholbproblem nicht, weil die DHL-Botin die Pakete bei Toms Filiale abgeben könnte.

15 Jahre zuvor

@MacKaber: Das ist natürlich klar, so einem Paketboten kann mans natürlich nicht recht machen 😉

Hundezubehör
14 Jahre zuvor

Garagenverträge sind nicht schlecht.
Nur sollte man dem Regelmäßigen Fahrer Vertrauen und Ihm auch den Schlüssel zur Garage geben.

Einfach hinter dem Haus abstellen funktioniert wahrscheinlich eh nur auf dem Land…

Anu
14 Jahre zuvor

Mein Paketbote hat halt einen Schlüssel und kann so alles (auch das der Nachbarn) in den Hausflur legen – so einfach ist das. Ich bin nämlich morgens ab halb 7 weg und abends nach 6 zurück – da hat die Post nicht mehr auf (diese neue PickPost-Sache habe ich noch nicht probiert) und ich mag nicht jeden SA früh zur Post zu rennen, um Pakete abzuholen.

Wenn DHL oder so liefern sollen, weiss man das ja schon beim Bestellen, dann lasse ich halt ins Büro liefern oder zu wem, der daheim ist.




Rechtliches


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