Leserin LuzieFehr hat mir einen Link zugeschickt. Ich bekomme viele Links zugesandt, hinter denen sich Stories und Bilder von Sternenkindermüttern verbergen, die auch heute noch, 20 Jahre nach dem Tod ihres Kindes, virtuelle Kerzen für ihre verstorbenen Frühchen oder Säuglinge anzünden.
Man weiß, daß ich der Auffassung bin, daß jedwede Trauer, auch um längst verstorbene Ahnen, Kinder, Freunde und Bekannte immer gerechtfertigt ist. Aber man muß auch loslassen und die Phase des intensiven, lähmenden Trauerns beenden können.
Deshalb bin ich bei solchen Linkzusendungen immer vorsichtig, zumal sehr viele von ihnen mit einem direkten Spendenaufruf verbunden sind.
Ganz anders ist das mit dem Link von LuzieFehr. Dahinter verbergen sich ganz ausdrucksstarke Fotos, die eindrucksvoll eine Geschichte erzählen.
Sehr sehenswert!
Lieber Tom,
in bin in einem Blog unterwegs der sehr viel mit Fotos zu tun hat.
Ab und an senden wir nach Themen ein.
Heute überraschte uns der Blogbesitzer mit diesen ausdrucksstarken Fotos.http://www.sacbee.com/static/newsroom/swf/april07/mother/
Ich kann meine Gefühle kaum beschreiben und Tränen rinnen die Wange entlang …. Vielleicht ist dies ja auch ein Beitrag für den Bestatterweblog.
Alles Gute und DANKE für immer wieder tolle G´schichte und Beiträge.
Herzlichst von LuzieFehr
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
Oh Mann –
jetzt hab ich wirklich Gänsehaut am ganzen Körper –
ganz ehrlich!
Jetzt sitz ich vor dem PC und heule.
Sehr beeindruckend!
Oh Mann, das ist im wahren Wortsinn schrecklich schön.
Danke für diesen Beitrag!
LG
Die NähMa!
Hier gibt’s zu den Bildern noch die entsprechenden Texte:
http://data.sacbee.com/photography/view/journey
Gruß
Thomas
Verstörend.
Die Texte gibt’s zu den Bildern auch, wenn man entsprechend auf „caption“ drückt..
Wow…..Sprachlos…
hier noch die deutsche Bildbeschreibung
http://heulnicht.blogspot.com/2009/02/das-ist-derek-10-am-ende-dieses.html
Mein schlimmster Alptraum, wenn mein Kind todkrank wäre und ich kann nicht helfen.
Unglaublich wie stark eine Mutter sein kann…
Die Bilder und die Story sind echt unglaublich herzzerreissend.
Hier ist noch die Website der Mutter, die sich für finanzielle Hilfe von betroffenen Familien einsetzt:
http://www.dereks-wish.com/
Was mich u.a. beeindruckt hat, war die Tatsache, dass die Mutter es zuliess (oder wohl sogar wünschte?), von vielen dieser Situationen Fotos anfertigen zu lassen, die ja doch so intim sind, dass es den Betrachter regelrecht aus der Bahn wirft. Es ist unbeschreiblich.
Das ist die Art von Schicksal das man niemandem wünscht.
Wenn man solche Bilder sieht wird so manch eigenes „Problemchen“ nichtig und klein.
Das wahre Leben: Glück und Trauer ganz dicht beieinander. Gut, daß sich jemand traut, solche Momente mit der Kamera festzuhalten.
Beeindruckend. Danke!
danke für diesen Beitrag – Leben lieben lernen bedeutet auch zu akzeptieren, dass Tod untrennbar mit Leben verbunden ist…
@Martin
Ja, der Tod ist untrennbar mit dem Leben verbunden, das kann man akzeptieren. Aber warum kann der Tod nicht immer so wie bei meinen Groszeltern erfolgen, die vor kurzem nur wenige Wochen voneinander getrennt, nach einem langen, erfuellten Leben ohne Schmerzen und in Gesellschaft einfach eingeschlafen sind?
http://www.sacbee.com/static/richmedia/swf/journey/part1/
http://www.sacbee.com/static/richmedia/swf/journey/part2/
http://www.sacbee.com/static/richmedia/swf/journey/part3/
http://www.sacbee.com/static/richmedia/swf/journey/part4/
hier aus der HP noch ein paar eindrucksvolle fotos …
liebe grüße
LuziFehr
Ich habe sehr geweint. Ganz hervorragende und zu recht ausgezeichnete Fotos, die die große Lebensfreude, den Zusammenhalt und die Stärke einer Familie zeigen – neben dem (für mich aus persönlicher Erfahrung leider nur allzu nachvollziehbarem) ungeschönten Leid, dass die tödliche Krebserkrankung eines Familienmitglieds nunmal bedeutet. Ich habe mich sehr darin wiedergefunden und hoffe, der Mutter und der restlichen Familie des Jungen geht es gut und sie haben sich ihre Freude am Leben erhalten können.
So gern ich auch über Geschichten mit Antonia, Sandy und die Hirnhauer-Rüsselschweiss lache.
DAS hier ist der grund warum ich hier bin.
DANKE.
Thomas
@Glückauf!
Du sprichst mir aus der Seele!Das ist es für mich auch!!! Gruß von Elke an Thomas.
Danke Dir!
Gruß Elke
@17 Anita
Das habe ich bei den Bildern auch gedacht. Warum müssen einige Menschen so unvorstellbar leiden?
Da dachte ich, ich sei heute so genervt, dass mir das alles am Hintern vorbeifliegen würde.
Haha, denkste. Spätestens das Bild, auf dem Derek seiner Mutter vorwirft, sie würde ihn nicht gesund machen machte mich fertig.
@20 Glückauf: Wo kann ich das unterschreiben?
*schluck*
„Kein Vater sollte sein Kind zu Grabe tragen“ – um es mal mit den Worten Theodins zu sagen
Ich hab so eine Scheißangst davor das meine Schwester das selbe durchleben wird
Als Bestatter ist man ja so einiges gewöhnt, kennt die Verstorbenen meistens nicht wobei echtes Mitgefühl nicht immer vorhanden ist.
Aber hierbei kamen mir die Tränen.
D€MI@N
Was für eine starke Mutter ! Mir rinnen die Tränen nur so dahin…ich bin selbst hin und wieder auf der Kinderonkologie und muss immer wieder staunen darüber, wie Kinder, Eltern und Großeltern dort auf die Therapie der kleinen Patienten warten und stets glücklich und mit einem Lächeln im Gesicht den Vormittag dort absitzen . In dieser Abteilung spürt man „Leben“ in einer Fülle die für mich immer wieder sehr kraftspendend ist und vieles was uns wiederfahren ist, ist plötzlich so klein und fast schon unwichtig. Schöne Bilderserie, dennoch wünschte ich ein anderes Ende für diese Familie 🙁
Diese beeindruckenden Bilder brauchen keine Worte …:-(
Ganz still und stumm machen diese Fotos, tief betroffen.
(Und dies ist leider so allgegenwärtig. Für mich, schon als Teener, vor vielen Jahren, der Auslöser, nicht an so etwas wie den ‚Lieben Gott‘ zu glauben.)
Wow!!! Mir fehlen die Worte. Was für eindruckstarke Bilder. Bei jedem einzelnen konnte man die Gefühle förmlich spüren. Jetzt hab ich richtige elefantenpickel.