Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein schönes Weihnachtsfest und Wohlergehen in jeder Hinsicht.
Die Reden, die in diesen Tagen gehalten werden, bekommen immer noch die Zufügung oder das Anhängsel, dass der Wünschende seinem Wunsch nach Frieden oder Weltfrieden Ausdruck verleiht.
Das hat es, bis auf die ersten Tage im Garten Eden, auf dieser Welt noch nie gegeben.
Seit Kain seinen Bruder Abel erschlagen hat, trachten sich die Menschen nach dem Leben. Gier, Weiber, Gold, Öl, vergoldete Ballsäle, Dummheit – die Liste der niederen Beweggründe ist endlos.
Dabei gibt es eine Sache, die in jedem Menschen geformt, gefördert und herausgebildet werden sollte: RESPEKT.
Einfach mal anerkennen, dass der andere auch sein darf, dass der andere auch mal mehr haben darf, dass man selbst eine Stellung in der Gesellschaft innehat, die man ausfüllen muss, ohne auf andere neidisch zu sein.
Respekt vor dem, was andere tun, was andere glauben, was andere schön finden, essen, trinken, anbeten und wie sie sich identifizieren.
Zum Respekt kommt noch ein Punkt hinzu: Fürsorge.
Wer nicht respektvoll mit anderen umgehen mag, und wer seinem Nächsten nicht die Fürsorge zukommen lassen will, die er benötigt, der soll sich in die Wüste verziehen, alleine leben und TikTok-Videos bis zum Erbrechen machen.
Wer aber in unserer Mitte lebt, der sollte seinen Nächsten respektieren und sich um ihn kümmern.
Denn der momentan überall gepredigte Spruch: Wenn alle nur an sich selbst denken, dann ist ja auch an alle gedacht, ist der größte Quatsch aller Zeiten. Was nämlich bei diesem Gedanken fehlt, ist die soziale Interaktion, die Verbindung zu anderen Menschen, die uns helfen, uns stützen und uns voranbringen.
Es ist zu kurz gedacht, wenn jeder sich nur selbst der Nächste ist. Früher oder später kommt der Zeitpunkt, an dem jeder von uns auf einen anderen angewiesen ist. Und wenn wir so weitermachen, und nur noch einen selbstverliebten, ich-bezogenen Narzissmus nähren, ist irgendwann einfach mal keiner mehr da, der sich um uns kümmern will und kann.
Einer hat das mal auf einen kurzen Nenner gebracht: „Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst!“
Manch einer wird wissen, woher dieser Satz stammt, auch wenn es heute ja fast schon als verpönt gilt, solche Werte überhaupt zu kennen. Aber es ist so einfach.
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- bettler_800x500: Peter Wilhelm ki
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Wunderbare Worte.
Ganz lieben Dank!