Liebe Freundinnen und Freunde draußen an den Empfangseinheiten für Bilder und Texte,
aus der Sendezentrale des gepflegten Unsinns sende ich Euch allen die herzlichsten Weihnachtswünsche.
Ich hoffe, Ihr hattet bisher ein schönes Weihnachtsfest. Wenn es nicht so schön war, schreibe es doch in die Kommentare, weshalb Du es nicht schön fandest.
Du kannst mir aber natürlich auch persönlich schreiben.
Für mich war es dieses Jahr recht merkwürdig. Immer wieder einmal wollte sich in den ganzen Tagen vor Weihnachten so ein nostalgisch-weihnachtliches Gefühl einstellen. Aber Ereignisse in weiteren Familienkreis, die bei uns für berechtigte Aufregung sorgen, ließen uns nicht so recht zur Ruhe kommen.
Insgesamt haben wir es aber recht gemütlich über die Bühne gebracht und essen immer noch an den Resten des Abendmahls. Dieses Jahr haben wir mal keinen Truthahn gehabt. Den haben wir alle Jahre, weil ich seit meiner Militärzeit immer günstig an nahezu nilpferdgroße Putermutanten kommen konnte. Aber inzwischen sind diese militärischen Einrichtungen mitsamt der entsprechenden Geschäfte verschwunden. Und in den hiesigen Läden gab es Geflügeltes nur zu Preisen, die man anderswo für einen gebrauchten Wagen bezahlt.
Aber als Karnivoren waren wir auch mit Schweine- und Rinderbraten zufrieden. Das heißt, eigentlich war das noch viel besser als sonst. Selbstgemachter Rotkohl, gekaufte Semmelnknödeln1 und eine herrliche Rahmsoße habe ich zubereitet. Zum Nachtisch gabs rote Grütze mit Rhabarber.
Geschenke? Ich hatte mir von einigen Monaten einen neuen Rechner gegönnt, das zählte für mich noch mit. Die Allerliebste hatte einen neuen Fernseher bekommen, da der alte Sharp Aquos nach nun 17 Jahren allmählich den Geist aufgegeben hatte.
Die beiden Kinder und die partnerschaftlichen Anhänge haben wir mit Amazon-Gutscheinen glücklich machen können.
Meine Tochter hatte noch magnetische Fotobuttons und eine Fototasse für mich. Sowas freut mich immer, denn da hat sich jemand Gedanken gemacht, Fotos ausgewählt und sich Mühe gegeben.
Bis zum 6. Januar mache ich traditionell Urlaub. In dingenden Fälle erreicht man mich per E-Mail.
Euch allen wünsche ich weiterhin eine gute Zeit und vor allem Gesundheit. Wem es gesundheitlich nicht so gut geht, dem wünsche ich gute Besserung.
Euer
Peter
P.S. Dran denken: Silvester schreibt man immer noch nicht mit Y.
1 korrekte Schreibweise nach Karl Valentin
- export-pixabay-couleur-small: Pixabay
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
https://www.youtube.com/watch?v=upmwonWJZRA
Von mir dann auch mal frohe Weihnachten!
> Silvester schreibt man immer noch nicht mit Y.
Doch doch, wenn man den Stallone meint, sollte man das exakt so schreiben 😉
Ich wünsche Deiner Familie und Dir auch noch ein paar entspannte Tage!
Bei mir kam nicht so recht die Weihnachtsstimmung auf, der Job ist im Dezember immer etwas stressiger als sonst, meine leicht grinchige Ader dazu, und das hiesige Wetter (Dauernieselregen und alles grau in grau) sind auch keine Stimmungsheber; dazu bereiten wir für Eltern und Schwiegereltern das Essen vor, da bleibt wenig Zeit für „besinnliche“ Gedanken.
Immerhin sind wir vor ein paar Jahren endlich dazu übergegangen, daß nur noch die Kinder Geschenke bekommen – für uns Erwachsenen maximal ein paar selbstgemachte Dinge wie Kekse oder sowas. Irgendwie „hat man alles“ oder die Wünsche sind ohnehin unerfüllbar…