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Bin sprachlos. Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung… Was soll dieser unnötige Kickifatz.
Sie haben beschissen gespielt. Und die (treuen) Fans haben ihrer Wut halt Luft gemacht. Hier stand wohl die Aussage im Vordergrund, die Beschädigung des teuren englischen Jungfernrasens eher im Hintergrund.
Für den Gärtner eine Stunde Arbeit, Botschaft angekommen. Fertig. Die Vereinsmeier sollen sich mal nicht so haben und was an der Situation ändern.
Ganz einfach: das ist ja wohl nicht der erste Vorfall bei dem sich sogenannte Fans auf unmögliche Art und Weise über die Leistung der Mannschaft aufregen (Auflauern und Beschimpfen). Und egal wie schlecht eine Mannschaft spielt, kann man danach nicht einfach hingehen und irgendetwas beschädigen, man kann seine Meinung auch anders kundtun. Eine Rechtfertigung für das „Gräberfeld“ ist das keinesfalls, zumal die unterschwellige Botschaft, die 11 Spieler mögen bitte beerdigt werden, doch mehr als daneben ist.
Ich finde diese Aktion auch mehr als daneben und kann die Reaktion darauf nur gutheißen.
@Un.tot
11 Spieler… stehen immer voll in der Öffentlichkeit, wollten dies natürlich auch, sie verdienen auch gutes sauberes Geld. Da muss man auch mal Kritik, auch wenn sie hier vielleicht sarkastisch ist, mal aushalten können. Sie werden wohl äußerst schlecht gespielt haben. So ist es nun mal.
Und was das nun (grad) mit Ostdeutschland zu tun hat, erschliesst sich mir nicht wirklich. Sowas kommt überall mal vor.
PS: Ich persönlich mag übrigens Fussball überhaupt nicht. 🙂
Ich bezweifel, dass der Gärtner das in einer 1h Arbeit wieder hinbekommt. Dem Verein haben diese sogenannten Fans imho nicht geholfen. Kostet nen Haufen Geld, schlechte Öffentlichkeitswirkung und schlechtere Trainingsbedingungen. Kritik ja, aber sachlich mit angemessenen Fanaktionen (Transparente (bitte oberhalb der Gürtellinie), eine Halbzeit kein Support usw.), keine Sachbeschädigung oder Drohungen gegen Leib und Leben, was leider letztes Jahr auch in Dresden vorgekommen ist.
Mit Kritik hat die widerrechtliche Darstellung von elf Gräbern rein gar nichts zu tun, erst recht nicht mit Sarkasmus. Von beidem ist die Aktion etliche Definitionen weit entfernt.
Das Profi-Fussballer Teil des öffentlichen Interesses sind wird bereits mit genug abgesprochenen Persönlichkeitsrechten aufgewogen. Es ist nicht nötig, geschweige denn möglich, solch geschmacklose und illegale Aktionen mit „öffentlichem Interesse“ zu rechtfertigen.
Aus meiner Sicht gehört das in eine schon viel zu lange Reihe abgedroschener Totengräber-Metaphern. Wenn irgendwelchen Demonstranten oder öffentlichen Mahnern nun wirklich nichts Originelles mehr einfallen will, dann wird ein Pappsarg gebastelt, ein Kreuz aufgestellt oder eine Todesanzeige persifliert. Man trägt dann mit oberschlauer Miene die Demokratie, den Sozialstaat oder die Arbeitnehmerrecht zu Grabe und glaubt allen Ernstes, man sein besonders kreativ gewesen. Dabei zieht man nur den selben Stiefel ab, der schon ein paar tausend anderen geistlosen Nasenbohrern vorher eingefallen ist. In diesem konkreten Fall kann man den Urhebern höchstens zugute halten, daß in Dunkeldeutschland solche Mätzchen noch keine gar so ewig alte Tradition haben.
Wenn es um Sachbeschädigung gegangen wäre, hätte man irgendwas Teures wie den Mercedes eines Spielers zertrümmert. Sollte Beleidigung im Mittelpunkt gestanden haben, hätte man „Arschlöcher“ mit Kreide aufs Spielfeld geschrieben.
Die Kritik ist derb. Ohne Frage. Aber wer das Sterben da so persönlich nimmt, soll zum Psychodoc gehen und aufhören Fussball zu spielen.
Dunkeldeutschland definiert sich immer wieder anders. Für Westdeutsche ist damit Ostdeutschland gemeint. Wir Norddeutschen meinen damit Süddeutschland 😉
Bei unserem Landesdreamteam ist immer der Trainer schuld, wenns mit dem Gewinnen nicht klappt. In Dresden sieht man das Ganze anscheinend ganzheitlicher 😉
Um Energie zu sparen, wäre es bei manchen Fußballmannschaften effektiv, würde man für das Flutlicht auf dem Spielfeld Bewegungsmelder installieren. Auf einem Platz, auf dem Friedhofsruhe herrscht, gibt es wenigstens keine Fouls und Schwalben.
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Bin sprachlos. Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung… Was soll dieser unnötige Kickifatz.
Sie haben beschissen gespielt. Und die (treuen) Fans haben ihrer Wut halt Luft gemacht. Hier stand wohl die Aussage im Vordergrund, die Beschädigung des teuren englischen Jungfernrasens eher im Hintergrund.
Für den Gärtner eine Stunde Arbeit, Botschaft angekommen. Fertig. Die Vereinsmeier sollen sich mal nicht so haben und was an der Situation ändern.
naja, mit „Fans“ hat das ja, wie so oft beim Fussball und grad auch in Ostdeutschland, nix mehr zu tun.
@nocheinMarkus
Das musst du aber nu mal genauer erklären.
Ganz einfach: das ist ja wohl nicht der erste Vorfall bei dem sich sogenannte Fans auf unmögliche Art und Weise über die Leistung der Mannschaft aufregen (Auflauern und Beschimpfen). Und egal wie schlecht eine Mannschaft spielt, kann man danach nicht einfach hingehen und irgendetwas beschädigen, man kann seine Meinung auch anders kundtun. Eine Rechtfertigung für das „Gräberfeld“ ist das keinesfalls, zumal die unterschwellige Botschaft, die 11 Spieler mögen bitte beerdigt werden, doch mehr als daneben ist.
Ich finde diese Aktion auch mehr als daneben und kann die Reaktion darauf nur gutheißen.
@Un.tot
11 Spieler… stehen immer voll in der Öffentlichkeit, wollten dies natürlich auch, sie verdienen auch gutes sauberes Geld. Da muss man auch mal Kritik, auch wenn sie hier vielleicht sarkastisch ist, mal aushalten können. Sie werden wohl äußerst schlecht gespielt haben. So ist es nun mal.
Und was das nun (grad) mit Ostdeutschland zu tun hat, erschliesst sich mir nicht wirklich. Sowas kommt überall mal vor.
PS: Ich persönlich mag übrigens Fussball überhaupt nicht. 🙂
Ich bezweifel, dass der Gärtner das in einer 1h Arbeit wieder hinbekommt. Dem Verein haben diese sogenannten Fans imho nicht geholfen. Kostet nen Haufen Geld, schlechte Öffentlichkeitswirkung und schlechtere Trainingsbedingungen. Kritik ja, aber sachlich mit angemessenen Fanaktionen (Transparente (bitte oberhalb der Gürtellinie), eine Halbzeit kein Support usw.), keine Sachbeschädigung oder Drohungen gegen Leib und Leben, was leider letztes Jahr auch in Dresden vorgekommen ist.
Grüße
Mathias.
Mit Kritik hat die widerrechtliche Darstellung von elf Gräbern rein gar nichts zu tun, erst recht nicht mit Sarkasmus. Von beidem ist die Aktion etliche Definitionen weit entfernt.
Das Profi-Fussballer Teil des öffentlichen Interesses sind wird bereits mit genug abgesprochenen Persönlichkeitsrechten aufgewogen. Es ist nicht nötig, geschweige denn möglich, solch geschmacklose und illegale Aktionen mit „öffentlichem Interesse“ zu rechtfertigen.
… das nenne ich doch mal „bodenständige“ Kritik. *grins*
Aus meiner Sicht gehört das in eine schon viel zu lange Reihe abgedroschener Totengräber-Metaphern. Wenn irgendwelchen Demonstranten oder öffentlichen Mahnern nun wirklich nichts Originelles mehr einfallen will, dann wird ein Pappsarg gebastelt, ein Kreuz aufgestellt oder eine Todesanzeige persifliert. Man trägt dann mit oberschlauer Miene die Demokratie, den Sozialstaat oder die Arbeitnehmerrecht zu Grabe und glaubt allen Ernstes, man sein besonders kreativ gewesen. Dabei zieht man nur den selben Stiefel ab, der schon ein paar tausend anderen geistlosen Nasenbohrern vorher eingefallen ist. In diesem konkreten Fall kann man den Urhebern höchstens zugute halten, daß in Dunkeldeutschland solche Mätzchen noch keine gar so ewig alte Tradition haben.
[b]Ihr Mimosen.[/b]
Außer Ina und Babsi. 😉
Wenn es um Sachbeschädigung gegangen wäre, hätte man irgendwas Teures wie den Mercedes eines Spielers zertrümmert. Sollte Beleidigung im Mittelpunkt gestanden haben, hätte man „Arschlöcher“ mit Kreide aufs Spielfeld geschrieben.
Die Kritik ist derb. Ohne Frage. Aber wer das Sterben da so persönlich nimmt, soll zum Psychodoc gehen und aufhören Fussball zu spielen.
Dunkeldeutschland definiert sich immer wieder anders. Für Westdeutsche ist damit Ostdeutschland gemeint. Wir Norddeutschen meinen damit Süddeutschland 😉
Bei unserem Landesdreamteam ist immer der Trainer schuld, wenns mit dem Gewinnen nicht klappt. In Dresden sieht man das Ganze anscheinend ganzheitlicher 😉
Um Energie zu sparen, wäre es bei manchen Fußballmannschaften effektiv, würde man für das Flutlicht auf dem Spielfeld Bewegungsmelder installieren. Auf einem Platz, auf dem Friedhofsruhe herrscht, gibt es wenigstens keine Fouls und Schwalben.