Menschen

Google Kloview

Im Sanitärbereich für Kunden, Abteilung Damen, hängt ein kleiner Duftspender über der Tür. Dieser kleine Apparat hat einen Bewegungssensor und versprüht beim Öffnen der Tür einmal kurz einen Hauch von Meeresbrise. Danach fällt er wieder in Tiefschlaf und harrt des nächsten Besuchers, oder um genau zu sein: der nächsten Besucherin.

Diesem Harren verleiht das klein Teil durch das Blinken eines kleinen grünen Lämpchens Ausdruck: „Hallo ich harre so vor mich hin und meine Batterie ist dolle voll.“

Werbung

Der Kundin Frau Hoppinger-Lehmkuhl war dieses aufdringlich grün blinkende Harren dann doch etwas zu viel und sie kommentierte einen Besuch unserer keramischen Sitzabteilung anschließend mit den Worten: „Sie müssen aber nicht glauben, daß ich das Google-Teil über der Tür nicht gesehen habe. Aber was soll ich sagen? Man wird ja heute überall überwacht. Hauptsache der kann nicht in die Kabinen reingucken.“

Nee, kann er nicht. Da haben wir Unterwasserkameras von Google Kloview.

Hashtags:

Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

Keine Schlagwörter vorhanden

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Revision:


Das Bestatterweblog informiert und unterhält – ganz ohne Google- oder Amazon-Werbung

1,4 Millionen Besucher im Jahr, aber nur etwa 15 spenden. Dabei kostet der Betrieb rund 20.000 € jährlich. Wurde Dir hier schon geholfen? Hattest Du etwas zu lachen? Dann sei eine der seltenen Ausnahmen und gib etwas zurück. Schon 5 € – der Preis einer Tasse Kaffee – helfen weiter. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


(©si)