Diese Woche ist eine meiner Freundinnen verstorben. Sie erhält eine Urnenbestattung in einer „Grabeskirche“. Es handelt sich um eine katholische Kirche, die vermutlich aus Kostengründen umgewandelt wurde. Ich habe mir die Homepage: www.grabeskirche-moenchengladbach.de angeschaut und bin von dieser Form der Bestattung angetan.
Mich würde nun Deine Meinung über diese Art der Bestattung interessieren. Ich hoffe, Du schreibst etwas im Blog dazu.
Viele Grüße
w.
Gefällt mir gut, sicherlich ein schöner und würdiger Ort für Urnen. Ich stelle es mir auch sehr schön vor, wenn man in dieser Kirche sitzen und den Raum auf sich wirken lassen kann.
Ich würde mich freuen, wenn die Leserin nach der Trauerfeier und Urnenbeisetzung in dieser Grabeskirche einen kleinen Bericht schicken würde.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Ja, das ist ganz groß Mode in den klammen Bistümern an Rhein und Ruhr. Viersen (ganz in der Nähe von Mönchengladbach) soll sowas jetzt auch bekommen, nämlich in St. Josef.
Die Lösung gefällt sicher allen, die ein trockenes Plätzchen für die Ewigkeit suchen, als Gemeindemitglied einer aktiven Kirchengemeinde ist es aber deprimierend, wenn aus praktischen Gründen (Geld- und Pfarrermangel) die eigene Kirche zu einem Friedhof umgebaut wird.
Tim
14 Jahre zuvor
Auf der einen Seite ein schöne Gedanke, in einer Kirche begraben zu werden. Aber irgendwie bin ich dazu wohl zu sehr „Naturmensch“, als dass mir das persönlich zusagt!
Claudia
14 Jahre zuvor
Ich weiß noch nicht was ich dazu fühlen soll.
Mir gefällt der geringe Pflegeaufwand und doch ein fester Anlaufort für die Angehörigen.
Die Urnen vergehen da ja nicht drin. Was passiert nach der Liegezeit (20Jahre)? Fach auf, Urne in ein Sammelgrab und einmal ausfegen vor der nächsten Belegung?
Die gleichen Gedanken habe ich übrigens bei Urnenwänden auf Friedhöfen.
Prima Idee – ich selbst möchte im Wald beerdigt werden, aber meinen Großeltern hätte das gefallen!
Big Al
14 Jahre zuvor
@ Claudia.
Ja, ausfegen reicht.
Die Urne meines Opas ruhte keine 10 Monate in einer Urnenwand und wurde nach dieser Zeit gemeinsam mit der später verstorbenen Oma in einem Erdgrab beigesetzt (Zitat von meiner Mutter: „Das schafft auch nur Vater 2x in einem Jahr beerdigt zu werden.“).
Übrigens war die Überurne noch wie neu…und laut Auskunft des Friedhofsmitarbeiters sieht das nach 10 Jahren, von etwas Rost und/oder Grünspan abgesehen bei Metallüberurnen genauso aus. Keramik ist eh unkaputtbar.
Ansonsten stimmt deine Vermutung. Was noch übrig ist von den Urnen, egal ob Erdgrab oder Urnenwand, wird gesammelt und anonym unter den Rasen gebracht (Auskunft auf diversen Friedhöfen, meine anverwandten Toten sind weit verstreut…).
B. A.
Ma Rode
14 Jahre zuvor
Sehr schick, sehr modern. Gefällt mir. Kirche und Religion ist zwar Antimaterie für mich, aber das hier hat wirklich was …
@ Big Al,
meines Wissens verstößt doch das weit verstreuen von anverwandten Toten in Deutschland gegen irgendwelche §§?
Wie hat Er das dann geschafft? Letzte Fahrt im Winterdienst mit dem Salzstreuer über die Autobahn?
Big Al
14 Jahre zuvor
@ Undertaker J. A. Fox. (da isser wieder, Karl- May- Festival verdaut?)
Das bringt mich ja auf ganz neue Ideen 🙂
Nachdem Streusalz aus diversen Gründen geächtet wird sollte ich vielleicht auf andere das Eis abstumpfende Mittel zurückgreifen. Allerdingens gehen einem dann in einem langen harten Winter irgendwann die Verwandten aus 🙁
B. A.
Eigentlich ein schöner Gedanke, wenn es darum geht, einen würdigen Ort für die Urne zu suchen.
Auch die Kirchengemeinden sind in der Regel „glücklich“, dass ihre Kirche nicht aufgegeben wird, sondern zu etwas umgewidmet wird, das dem Bau die Würde lässt.
Was aber gerne übersehen wird, ist, dass zwar die Betriebskosten sinken, jedoch nicht die baulichen Unterhaltungskosten – und das jetzt dann ohne eine Gemeinde im Rücken.
Das Problem, das die Kirchengemeinde mit dem teueren Bau hat, nämlich, dass sie ihn nicht mehr finanzieren kann, wird auf andere Schultern gelegt – meist auf die der Gemeinschaft. Auf Dauer eine sehr teuere – am Ende wohl exklusive – Begräbnisstätte.
Ob damit dem Kirchengebäude und letztlich auch der Kirchengemeinde geholfen ist, bleibt fraglich.
Norbert Bach
Die Kirche scheint hier in MG recht beliebt zu sein und guten Anklang zu finden – was man so der Tagespresse entnehmen kann. Zum Glück kenne ich niemanden, der sie bisher nutzen mußte.
Aber eine andere Kirche (an der Nicodemstaße) ist hier sehr kurios umgenutzt worden. Sie ist nun eine Kletterhalle. (kein Witz)
Claudia
14 Jahre zuvor
Danke BA
noch ein Stefan
14 Jahre zuvor
Es ist sehr schwierig, für Kirchen angemessene Nachnutzungen zu finden. Die Trauerkirche finde ich da eine gute Lösung, und die Kosten – ein Friedhof verursacht auch Pflegekosten, letztlich ist das eine Frage der Kalkulation.
Kletterhalle geht noch, ich habe in Holland Kirchen gesehen, die man zu Wohnungen oder zu einer Kneipe umgenutzt hat – da ist sicher für viele die Grenze erreicht. In England gibts wohl auch eine, die jetzt eine Disco ist, das finde ich dann auch schon seltsam.
Das interessiert mich auch. Gibt es das nur katholisch, oder auch konfessionsfrei?
Wally
14 Jahre zuvor
Die Friedhofssatzung regelt den Verbleib der Urnen wie folgt: „Nach Ablauf der Ruhezeit wird die noch vorhandene Aschekapsel in ein Gemeinschaftsgrab innerhalb
des Raumes der Grabeskirche gegeben, das durch eine Grabplatte gekennzeichnet ist.“
Ich werde nach der Trauerfeier meine Eindrücke schildern.
Christina
14 Jahre zuvor
Ich habe mal eine doofe Frage – sind diese Kirchen „entwidmet“ (wie zB die Paulskirche in FFM), oder ist diese Funktion als Aufbewahrungsort für Urnen eine „Nebenfunktion“, die bei der Finanzierung des Gebäudes hilft, und das Gemeindeleben läuft weiter, zwischen den Urnen?
Früher war ich nämlich in einer Kirche aktiv (zB Blumen stecken, Orgel üben), und ich weiss nicht, wie ich es gefunden hätte, alleine in der Kirche zu sein mit Dutzenden oder Hunderten von Urnen … ich glaube zwar nicht wirklich an Geister, bin aber manchmal etwas schreckhaft 🙂
@Christina
Das Gemeindeleben in der Gemeine St.Elisabeth geht weiter. Das Pfarrheim wird als solches genutzt. Nur die Gottesdienste finden dann halt in einer anderen Kirche statt.
MacKaber
14 Jahre zuvor
Untergebracht wie in einer Kaserne. Ab und zu ist es ja ganz nett, in eine Kirche zu gehen. Doch auf Dauer darin eingesperrt zu sein, wäre mir zu eintönig. Ich hab doch nichts ausgefressen.
Wolfram
14 Jahre zuvor
@Christina: ich kenne einige Kirchen, deren Fußboden fast gänzlich aus Grabplatten besteht. In andern hat man die Platten irgendwann abgehoben und an der Wand aufgestellt, weil sonst die Inschriften abgelaufen worden wären – Denkmalschutz. Unter den Fußböden fast aller wichtigen mittelalterlichen Kirchen sind Gräber. Gräber von Fürsten, Bischöfen, Stiftern. Erst als es IN der Kirche nicht mehr ging, hat man auch sehr wichtige Leute im Kirchhof bestattet.
Big Al
14 Jahre zuvor
Dann konnten die „kleinen Leute“ im Mittelalter ihren verstorbenen „Oberen“ also beim Gottesdienst auf dem Kopf rumtanzen…. interessant.
B. A.
Ulrike Gresse
14 Jahre zuvor
Ich lade (als pastorale Mitarbeiterin)Interessierte gerne zu einer Führung in der Grabeskirche ein! Dabei entwickeln sich in der Regel aufschlussreiche Gespräche über die jetzige, sehr lebendige Seelsorge rund um die Grabeskirche, über die Erfahrung der Trauernden und der ehrenamtlichen HelferInnen.
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Ja, das ist ganz groß Mode in den klammen Bistümern an Rhein und Ruhr. Viersen (ganz in der Nähe von Mönchengladbach) soll sowas jetzt auch bekommen, nämlich in St. Josef.
Die Lösung gefällt sicher allen, die ein trockenes Plätzchen für die Ewigkeit suchen, als Gemeindemitglied einer aktiven Kirchengemeinde ist es aber deprimierend, wenn aus praktischen Gründen (Geld- und Pfarrermangel) die eigene Kirche zu einem Friedhof umgebaut wird.
Auf der einen Seite ein schöne Gedanke, in einer Kirche begraben zu werden. Aber irgendwie bin ich dazu wohl zu sehr „Naturmensch“, als dass mir das persönlich zusagt!
Ich weiß noch nicht was ich dazu fühlen soll.
Mir gefällt der geringe Pflegeaufwand und doch ein fester Anlaufort für die Angehörigen.
Die Urnen vergehen da ja nicht drin. Was passiert nach der Liegezeit (20Jahre)? Fach auf, Urne in ein Sammelgrab und einmal ausfegen vor der nächsten Belegung?
Die gleichen Gedanken habe ich übrigens bei Urnenwänden auf Friedhöfen.
Prima Idee – ich selbst möchte im Wald beerdigt werden, aber meinen Großeltern hätte das gefallen!
@ Claudia.
Ja, ausfegen reicht.
Die Urne meines Opas ruhte keine 10 Monate in einer Urnenwand und wurde nach dieser Zeit gemeinsam mit der später verstorbenen Oma in einem Erdgrab beigesetzt (Zitat von meiner Mutter: „Das schafft auch nur Vater 2x in einem Jahr beerdigt zu werden.“).
Übrigens war die Überurne noch wie neu…und laut Auskunft des Friedhofsmitarbeiters sieht das nach 10 Jahren, von etwas Rost und/oder Grünspan abgesehen bei Metallüberurnen genauso aus. Keramik ist eh unkaputtbar.
Ansonsten stimmt deine Vermutung. Was noch übrig ist von den Urnen, egal ob Erdgrab oder Urnenwand, wird gesammelt und anonym unter den Rasen gebracht (Auskunft auf diversen Friedhöfen, meine anverwandten Toten sind weit verstreut…).
B. A.
Sehr schick, sehr modern. Gefällt mir. Kirche und Religion ist zwar Antimaterie für mich, aber das hier hat wirklich was …
@ Big Al,
meines Wissens verstößt doch das weit verstreuen von anverwandten Toten in Deutschland gegen irgendwelche §§?
Wie hat Er das dann geschafft? Letzte Fahrt im Winterdienst mit dem Salzstreuer über die Autobahn?
@ Undertaker J. A. Fox. (da isser wieder, Karl- May- Festival verdaut?)
Das bringt mich ja auf ganz neue Ideen 🙂
Nachdem Streusalz aus diversen Gründen geächtet wird sollte ich vielleicht auf andere das Eis abstumpfende Mittel zurückgreifen. Allerdingens gehen einem dann in einem langen harten Winter irgendwann die Verwandten aus 🙁
B. A.
Eigentlich ein schöner Gedanke, wenn es darum geht, einen würdigen Ort für die Urne zu suchen.
Auch die Kirchengemeinden sind in der Regel „glücklich“, dass ihre Kirche nicht aufgegeben wird, sondern zu etwas umgewidmet wird, das dem Bau die Würde lässt.
Was aber gerne übersehen wird, ist, dass zwar die Betriebskosten sinken, jedoch nicht die baulichen Unterhaltungskosten – und das jetzt dann ohne eine Gemeinde im Rücken.
Das Problem, das die Kirchengemeinde mit dem teueren Bau hat, nämlich, dass sie ihn nicht mehr finanzieren kann, wird auf andere Schultern gelegt – meist auf die der Gemeinschaft. Auf Dauer eine sehr teuere – am Ende wohl exklusive – Begräbnisstätte.
Ob damit dem Kirchengebäude und letztlich auch der Kirchengemeinde geholfen ist, bleibt fraglich.
Norbert Bach
Grade abgedrückt, da fiel mir wieder ein, wo das Konzept ganz gut verwirktlicht werden wird:
http://www.stiftungnamenjesukirche.de/
Norbert Bach
Die Kirche scheint hier in MG recht beliebt zu sein und guten Anklang zu finden – was man so der Tagespresse entnehmen kann. Zum Glück kenne ich niemanden, der sie bisher nutzen mußte.
Aber eine andere Kirche (an der Nicodemstaße) ist hier sehr kurios umgenutzt worden. Sie ist nun eine Kletterhalle. (kein Witz)
Danke BA
Es ist sehr schwierig, für Kirchen angemessene Nachnutzungen zu finden. Die Trauerkirche finde ich da eine gute Lösung, und die Kosten – ein Friedhof verursacht auch Pflegekosten, letztlich ist das eine Frage der Kalkulation.
Kletterhalle geht noch, ich habe in Holland Kirchen gesehen, die man zu Wohnungen oder zu einer Kneipe umgenutzt hat – da ist sicher für viele die Grenze erreicht. In England gibts wohl auch eine, die jetzt eine Disco ist, das finde ich dann auch schon seltsam.
Das interessiert mich auch. Gibt es das nur katholisch, oder auch konfessionsfrei?
Die Friedhofssatzung regelt den Verbleib der Urnen wie folgt: „Nach Ablauf der Ruhezeit wird die noch vorhandene Aschekapsel in ein Gemeinschaftsgrab innerhalb
des Raumes der Grabeskirche gegeben, das durch eine Grabplatte gekennzeichnet ist.“
Ich werde nach der Trauerfeier meine Eindrücke schildern.
Ich habe mal eine doofe Frage – sind diese Kirchen „entwidmet“ (wie zB die Paulskirche in FFM), oder ist diese Funktion als Aufbewahrungsort für Urnen eine „Nebenfunktion“, die bei der Finanzierung des Gebäudes hilft, und das Gemeindeleben läuft weiter, zwischen den Urnen?
Früher war ich nämlich in einer Kirche aktiv (zB Blumen stecken, Orgel üben), und ich weiss nicht, wie ich es gefunden hätte, alleine in der Kirche zu sein mit Dutzenden oder Hunderten von Urnen … ich glaube zwar nicht wirklich an Geister, bin aber manchmal etwas schreckhaft 🙂
@Christina
Das Gemeindeleben in der Gemeine St.Elisabeth geht weiter. Das Pfarrheim wird als solches genutzt. Nur die Gottesdienste finden dann halt in einer anderen Kirche statt.
Untergebracht wie in einer Kaserne. Ab und zu ist es ja ganz nett, in eine Kirche zu gehen. Doch auf Dauer darin eingesperrt zu sein, wäre mir zu eintönig. Ich hab doch nichts ausgefressen.
@Christina: ich kenne einige Kirchen, deren Fußboden fast gänzlich aus Grabplatten besteht. In andern hat man die Platten irgendwann abgehoben und an der Wand aufgestellt, weil sonst die Inschriften abgelaufen worden wären – Denkmalschutz. Unter den Fußböden fast aller wichtigen mittelalterlichen Kirchen sind Gräber. Gräber von Fürsten, Bischöfen, Stiftern. Erst als es IN der Kirche nicht mehr ging, hat man auch sehr wichtige Leute im Kirchhof bestattet.
Dann konnten die „kleinen Leute“ im Mittelalter ihren verstorbenen „Oberen“ also beim Gottesdienst auf dem Kopf rumtanzen…. interessant.
B. A.
Ich lade (als pastorale Mitarbeiterin)Interessierte gerne zu einer Führung in der Grabeskirche ein! Dabei entwickeln sich in der Regel aufschlussreiche Gespräche über die jetzige, sehr lebendige Seelsorge rund um die Grabeskirche, über die Erfahrung der Trauernden und der ehrenamtlichen HelferInnen.