Fundstücke

Grabpreise verdreifacht

Von günstigen 520 Euro auf 1780 Euro hat man in Hagen die Grabkosten erhöht.
Warum da so ist und wie die Preise im Vergleich mit anderen Städten aussehen, das steht in diesem Artikel hier:

http://www.wz-newsline.de

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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 11. März 2011 | Revision: 2. Juni 2012

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8 Kommentare
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13 Jahre zuvor

Wenn dies preise für ein Erdgrab sind, ich gehe davon aus mit Sarg. Was kostet dann ein Urnengrab? So mal rein Informativ gesehen.
Aber das Hagen so teuer wurde finde ich schon dreist, ich denke da werden bestimmt einige Bürger in die Nachbargemeinden ausweichen wenns möglich ist.

Tzosch
13 Jahre zuvor

Mich würde die Kalkulation der neuen Preise interessieren. Diese kann ja durch viele Faktoren negativ beinflusst werden. Es muss nicht immer „reine Geldgier“ im Spiel sein.

Thomas
13 Jahre zuvor

In meiner Heimat hat man mit Blick auf die zunehmende Verrentnerung der Stadt in den achtziger Jahren die Friedhöfe großzügig erweitert. Leider ging die Kalkulation nicht auf, denn viele entscheiden sich für ein Plätzchen im Friedwald, auf der Urnenwiese oder in der neuen Grabeskirche der katholischen Gemeinde. Die Wege und Anlagen müssen natürlich trotzdem gepflegt werden, und diesen Aufwand tragen nun die, die noch ein Erdgrab mieten oder kaufen wollen.

Markus
13 Jahre zuvor

Das ist ja noch billig. Bei uns in Heilbronn kostet ein Erdwahlgrab 2600€. Nur für das Grab, die doppeltiefe Belegung und Trauerhalle etc kommt noch dazu.

Smilla
13 Jahre zuvor

In meinem Heimatort zahle ich 50 Euro im Jahr für das Erdgrab. 25 Jahre Pflicht bei Belegung, wie es so schön heißt. Die Gebühren wurden auch erhöht, ich habe aber noch den alten Preis erwischt. Das ist auch nur das Grab. Das es in München teuerer ist, als in der norddeutschen Tiefebene ist logisch. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, oder?

shivling
13 Jahre zuvor

Und da wundert sich dann noch jemand über die Veränderungen in der Bestattungskultur Richtung Anonymes Rasenverstreuen…

Meines Wissens nach dürfen kommunale Gebühren nur so hoch sein, damit die Kosten abgedeckt werden. In dem Fall also die Kosten für den Friedhof und seine Mitarbeiter, und nicht IRGENDWELCHE Kosten der Kommune oder Haushaltslöcher. Man müsste halt mal klagen, aber wer macht das schon…? Vielleicht sollten in so einem Fall der Bestatterverband, Steinmetzverband oder wer weiß ich zu einer Musterklage entschließen?

Sonne
13 Jahre zuvor

so wird es wohl künftig mehr seebestattungen geben….

Wolfram
13 Jahre zuvor

Hagen im Nordosten Wuppertals… äh, ja, Frankfurt ist auch im Osten Mainz‘.
Die Stadt Hagen/W. hat sich vor einigen Jahren katastrophal verspekuliert und navigiert seitdem an der Pleite entlang. Verkauf öffentlicher Gebäude, Auflösung des städtischen Theaters und des Orchesters, und was da sonst noch alles zur Diskussion stand…
dabei waren die Hagener schon immer schlechte Wirtschafter, sagt man zumindest in Hohenlimburg, einer ehemaligen Stadt im Osten Hagens, die gegen ihren Willen vor einer Generation eingemeindet wurden, samt ihres benefizitären Stadthaushalts…




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