Hallo Tom,
die Frage mag vielleicht etwas merkwürdig klingen, sie mir aber sehr ernst und wichtig.
Daher bitte ich herzlich um eine Antwort.Später einmal, nach meinem Tod hätte ich, wenn ich im Sarg liege gerne (optisch) etwas mehr Busen, eine sichtbare Wölbung unter der Kleidung. Welche Möglichkeiten gibt es für den Bestatter, das so herzurichten. Was könnte ich dabei ev. selber bereitlegen lassen.
Danke für eine Antwort.
herzliche Grüße
Das ist doch gar keine merkwürdige Frage, auch wenn manche jetzt vielleicht schmunzeln werden.
Viele Frauen bedienen sich zu Lebzeiten gewisser unterstützender Maßnahmen, um aus einem als zu klein empfundenen Busen etwas mehr zu machen. Der Steinzeitmensch in uns Männern läßt uns halt immer wieder Ausschau nach besonders nachkommenträchtigen Weibchen halten, wobei in uns fest verankert ist, daß Frauen mit ausladenden Brüsten und Hintern besonders begattungswürdig sind.
Das haben natürlich auch die Frauen mitbekommen und spätestens nach dem Amazonen haben Frauen immer schon viel dafür getan, um oben herum nicht mickrig zu wirken und besonders begehrenswert zu wirken.
Das wissen natürlich auch die Bestatter. Sie haben es oft mit Menschen zu tun, die in der letzten Zeit vor dem Tod durch Krankheit oder durch das erreichte hohe Alter nicht mehr die Idealmaße und Figur der vorangegangenen Jahre haben.
So manches Kleidungsstück wirkt da, als gehöre es eigentlich dem größeren Bruder oder der dickeren Schwester.
Somit ist es durchaus kein unüblicher Wunsch, den sich leider nur zu wenige Leute zu äußern trauen, daß der Bestatter bitte dafür sorgen möge, daß die Kleidung auch gut sitzt.
Bei zu weiter Kleidung helfen da Sicherheitsnadeln, bei zu enger Kleidung manchmal nur noch die Schere.
Auch der Wunsch, den Busen etwas aufzufüllen, ist schon mehrfach an mich herangetragen worden. Besondere Dinge müssen da nicht bereitgestellt werden. Da der Bewegungsdrang von Verstorbenen naturgemäß recht eingeschränkt ist, kann hier leicht mit Watte oder Stoff einem entsprechend großen Büstenhalter Inhalt verliehen werden.
Dieser Wunsch wurde auch schon von Ehemännern geäußert, die Wert darauf legten, daß der „Atombusen“ ihrer verstorbenen Frau eine entsprechende deutliche Würdigung erfährt.
Alles nichts Besonderes, alles machbar.
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Wo und wie grenzt man eigentlich solche Sonderwünsche gegenüber der Leichenschändung ab?
gute Frage … aber dafür gibts ja die „Bestattungs – Vorsorge – Verhandlungen“ … mit dem Bestatter Deines Vertrauens … also … ich meine, DU kannst natürlich auf Deinen besten Kumpel bitten, DIR eine Socke in die Hose zu stecken 😉 … (nur mal so als Vorschlag Turtle)
Auweia.
Ich werde mein Testament daraufhingehend ändern, dass ich alle Socken nach meinem Tod den Hauselfen vermache.
ach komm … dann rennt sicher EIN Elf mit allen Socken rum … so wie mit den Mützen von Hermine … oder 😉
Hatte schon fast vergessen, dass heute der „tantrische“ Teil der Woche begonnen hat. 😉
Was ist denn mit diese externen hautfarbenen Silikonkissen? Die gab z.B. in Mannheim bei Engelhorn. Ausprobieren, Mädels! Da kann man gefühlsecht puschen, hat aber kein Silikon drinnen, die gibt/gab es in verschiedenen Ausführungen. Werden in den BH gesteckt und fertig.
Auch bevor man in der letzten Kiste liegt. 🙂
Und ein paar kann man ja bei Bedarf in seine „letzte Wille“ Kiste stecken….
smilla,du bist einfach Spittze.:-)))
Ich hoff, die mich dann mal fertig machen für die letzte Reise, kennen sich mit solchen Teilchen aus. Sonst wirds dann peinlich. Holprige Strasse, kräftig gehoben, Wäsche zu locker – plupp isser raus 😉
Das ist eine ausgezeichnete Idee 🙂
Ich werde auf jeden Fall schon mal einen BH und solche „Silikonfüller“ zur Seite legen.
Mit dem ausdrücklichen Hinweis, mir diesen anzulegen, bevor man mir das letzte Hemd überstreift.
„Begattungswürdig“ ruft bei mir Assoziationen zu „Begatterweblog“ hervor.
Wenn schon aufgebahrt wird, dann liegt die Verstorbene ja meist und da geht im liegenden Zustand sicher mehr zur Seite und alle Richtungen als wenn der Busen vor sich her getragen wird.
Da geh ich einfach von aus das die Bestatter sich schon mit Ausstaffierung auskennen, sonst rutscht ja Oma Erna alles davon.
Oder halt als letzten Akt nochmal „ausstopfen“ 😉
Das ist das Merkmal eines echten Busen- er rutscht. 🙂 Das andere wird ja meist unter den Muskel eingesetzt. Merkmal ist auch, fummeln daran bringt bei den Damen (auch im lebenden Zustand) nichts mehr. 🙂 Das ist das zweite Merkmal, was einem Mann auffallen sollte. 😉
Eigentlich müßte Oma Erna dann auch noch in Spanx gepackt werden, wenn schon der Atombusen….
Das möchte ich aber sehen, wie Manni und der Hüne das veranstalten … und einen Kaffee dabei trinken. 🙂 Dieses Kopfkino…. 🙂
soetwas hier sollte hilfreich sein und halten 😉
http://www.mona.de/index.php?&product=2533640&group=2305804&id=a174&artnumber=837013&refPa=1&refID=google/Produktanzeigen&emsrc=kw
Was ist ein Atombusen?
@Kitschautorin
_Atombusen_
Bedeutungen:
umgangssprachlich: besonders großer weiblicher Busen
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Atom und Busen
In den USA werden Verstorbenen noch Botox Spritzen verpasst, es würde mich nicht wundern wenn diese auch zu Silikon gereifen. Aber auf Youtube hat man schon bei mancher USA Bestatter Reportage gesehen, das einfach Zeitungspapier in den BH gesteckt wird damit es wieder voller aussieht.