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Handy weg, Kopf ab

Vermutlich um sein auf die Gleise gefallenes Handy zu erreichen, hat sich ein junger Mann auf den Bahnsteig gelegt, den Kopf in die „Einflugschneise“ der Stadtbahn gehalten und versucht, mit den Händen etwas vom Gleis hochzuheben.

Dumm nur, daß dann ein Zug kam…

Kopfschüttelnder Kommentar eines Polizisten zu unseren Fahrern: „Also für ein N*kia hätte ich mich nichtmal gebückt.“

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Der hat gut reden, wir müssen ja die Drecksarbeit machen, obwohl dieses Mal die Mitarbeiter der Bahnbetriebe auch mitgeholfen haben, sehr unappetitlich.


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Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 24. September 2008 | Revision: 28. Mai 2012

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Silvio
16 Jahre zuvor

Aber wenn er sich nur rübergelehnt hat muss er den Zug doch bemerkt haben bzw. die Züge die einfahren haben doch sehr wenig Geschwindigkeit drauf?

Sachen gibts….

Madner Kami
16 Jahre zuvor

Ist ja nicht gesagt, dass die Bahn da halten wollte. Die fahren auch mit nicht wenig Schmackes durch die Haltepunkte und wenn dich so ein x*30t+Triebwagen-gerät (selbst bei „nur“ 20-30km/h) knutscht kann schon so einiges abfallen…

16 Jahre zuvor

ich nehme mal an er dachte sich „das geht sich noch aus, das geht sich no .. “

war wohl der falsche reflex.

Smacky
16 Jahre zuvor

Quote von [url=http://en.wikipedia.org/wiki/Mitch_Hedberg]Mitch Headberg[/url]: „Imagine if the headless horseman had a headless horse“.

Fiel mir dazu gerade ein. Die Vorstellung ist zu witzig.

Senfgnu
16 Jahre zuvor

Eine nicht sehr schlaue Aktion. Ich würde das Ding immer (ja wirklich) liegen lassen und mir ein Neues holen. Kostet ja nicht die Welt.

Ma Rode
16 Jahre zuvor

… und so hat´s das Leben gekostet!
Scheiss Handies …

jemond
16 Jahre zuvor

Dann dürfte er jetzt ja keine Probleme mehr haben in eine Oben-Ohne-Bar zu gelangen…

SCNR 😀

Mark
16 Jahre zuvor

Da wohl jemand diese Woche Polizeidienst, wie…??? 🙂

16 Jahre zuvor

@1
Erstmal hat Nr. 2 Recht, es könnte ein durchfahrender Zug gewesen sein, und alternativ ein ICE, die haben beim Einfahren vorne in den Bahnhof locker noch 50km/h drauf, eher mehr, weil die so lang sind dass sie sonst nicht bis hinten kommen. Und selbst wenns nur was kleines war, Köpfe sind jezz nich soo fest… jedenfalls meinen Respekt vor Tom & Team, dass ihr sowas immer wieder macht… würg

MacKaber
16 Jahre zuvor

Und der Zugführer hat nun auch einige Zeit daran zu knabbern. Hoffentlich dauern die Ermittlungen nicht allzu ewig, damit er wenigstens diesen Bereich bald abschliessen kann.

Matthias
16 Jahre zuvor

Da sieht man mal wieder, dass die Geschichten vorn und hinten „anonymisiert“ sind. Nokias sind die besten Handys der Welt!

kw
16 Jahre zuvor

Angesichts der Überschrift habe ich spontan vermutet, daß Du über den Ausgang einer Städtereise nach Berlin oder Köln schreibst…

aga80
16 Jahre zuvor

Die Geschickte erinnert einen an den Darwin Award .

isidor
16 Jahre zuvor

Wie wärs damit?

Kaiserslautern, 22. September (AFP) – Weil sie ihren blinden Hund von den Gleisen retten wollte, ist eine 62-jährige Frau am Montag auf einem Bahnhof in Rheinland-Pfalz von einem Intercity-Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Nach Angaben der Bundespolizei in Kaiserslautern wartete die Frau am Morgen mit ihrer zwölfjährigen Enkelin und dem Terrier auf einem Bahnsteig in Rheingönheim bei Ludwigshafen, als der Hund vermutlich die Bahnsteigkante nicht erkannte und auf die Gleise fiel. Daraufhin legte sich die Frau auf den Boden, um ihn von den Gleisen hochzuziehen.

Dabei wurde sie laut Polizei durch den Luftsog des IC an den Zug herangezogen und anschließend wieder auf den Bahnsteig geschleudert. Die Frau wurde so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort verstarb. Die Enkelin und die zwischenzeitlich informierte Tochter der 62-Jährigen erlitten einen Schock und wurden von der Notfallseelsorge betreut. Der Terrier überstand den Unfall unverletzt und wurde zunächst von einem Diensthundeführer der Polizei versorgt. Da der Intercity wegen der Ermittlungen nicht weiterfahren konnte, musste ein Großteil der Reisenden auf Busse und Taxis umsteigen.

Skrenn
16 Jahre zuvor

@9: Der Zugführer möglicherweise auch, der Lokführer aber mit Sicherheit. 😉

Meine Frau war auch Lokführerin. Sie hat in ihrer Karriere bei der Bahn drei Selbstmörder und eine Unfalltote auf der Seele. Auch bei erwiesener Unschuld hatte sie noch Jahre damit zu kämpfen, besonders wenn sich mal wieder ein Jahrestag näherte.

cirr
16 Jahre zuvor

@13, eindeutig Darwin-Award, aber ich denke die Geschichte ist abgewandelt, und deswegen kann man sie leider nicht für den Darwin-Award nominieren…

Super-Polit-Blog-Fan
16 Jahre zuvor

Mädchen von U-Bahn überfahren

Frankfurt. Furchtbarer Unfall am Weißen Stein. Ein 16 Jahre altes Mädchen ist gestern abend dort von einer U-Bahn erfaßt und getötet worden. Das Unglück geschah im Feierabendverkehr kurz nach 18 Uhr. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte das Mädchen am U-Bahnhof seine Sonnenbrille verloren. Als sich die 16jährige nach der Brille bückte, wurde sie von der U-Bahn gestreift und überrollt. Der Notarzt konnte nichts mehr ausrichten, das Mädchen war sofort tot. Tragisch: Der siebenjährige Bruder des Mädchens mußte den Unfall mit ansehen.

aus: Frankfurter Neue Presse vom 11.08.98

Woo
16 Jahre zuvor

Damit waere jetzt endgueltig nachgewiesen, dass Mobilfunk gesundheitsschaedlich ist..

Max
16 Jahre zuvor

Naja, für ein iPhone wohl schon eher, wa?
Gut, dass ich Windows Mobile benutze.




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