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Es gab da mal den grossen Jacques-Yves Cousteau, seine Forschungsfahrten mit der „Calypso“ durch reisserische Filme und Sachbücher finanzierte. In einem Haikäfig schwimmend einen 1.5 m langen Hai beobachten? Das war für Cousteau eine Heldentat.
Haie waren für Cousteau die sprichwörtlichen Bösen. Man musste immer auf der Hut sein.
Und dann kam Hans Hass, der diesen Mythos entzauberte. Er machte eine ähnliche Expedition, und tauchte ohne Käfig, dafür mit einem simplen Haistock, mit viel grösseren Fischen. Eineinhalb Meter lang? Gähn. Haie sind neugierig und wollen wissen, warum diese Menschen in Vollgummianzügen plötzlich diese Freude am Meerwasser haben.
Die Bücher von Cousteau und Hass hatte ich vor einigen Jahren gleich nacheinander gelesen. Ihr Bild von Haien unterscheidet sich wie Tag und Nacht.
Mit Cousteau bin ich erst viel später in Berührung gekommen, aber ein Buch von Hans Hass habe ich schon als Teenie in den 80ern gelesen^^ Und selbst da war es schon alt 🙂 aber es enthielt wunderschöne Bilder von der Unterwasserwelt, die mich sehr berührt. Ich glaube, dass die Veröffentlichungen von Hans Hass eher waren, aber eben nicht so reißerisch^^
hajo
11 Jahre zuvor
wieder eine Person weniger, die in meiner Kindheit/Jugend irgendwie prägend war (zumindest für mich).
Es ist schon ein Fluch, ein Dinosaurier zu sein ..
(Die Dinosaurier werd’n immer trauriger – Lonzo hatte es erkannt 🙁 )
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