Wer kennt es nicht
Wenn Sorgen sich im Leben breit machen
Mühsal nicht mehr Mühsal ist, sondern Last
Angst das Leben bestimmt
Wenn Fehler und Ärgernisse wachsen
Probleme heranwachsen
gigantisch
überrollend
nicht zu überblicken
nicht mehr zu bewältigen
sie ziehen einem den Boden unter den Füßen weg
man fällt ins Bodenlose
taub – unfähig etwas zu tun
stumm – unfähig etwas zu erwidern
und dann hat man nur noch einen Gedanken
dann wird Bruder Hein zum Freund
lächelnd und greifbar
es gibt keine Angst mehr vor seinen Schattenkriegern,
welche sanft und säuselnd deinen Namen flüstern
keine Furcht vor den kalten Armen die dich hinab ziehen
unwiederbringlich
nie mehr Leid und Schmerz
nie mehr Furcht vor dem Morgen
und dann legt sich eine Hand auf deine Schulter
spricht dich mit Namen an
Das Leben fängt dich wieder ein
Und du weißt es geht weiter
Jetzt sofort
Und Bruder Hein lächelt dich an
du hörst seine sanfte Stimme
wir sehen uns – später
getextet und eingesandt von DerWish
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
Allgemein
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch etwa € 8.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Erinnert mich schwer an: „Greif zur Feder, Kumpel!“ – Wenn man das sozialistische weglässt.
Uli
14 Jahre zuvor
Nicht schlecht … der Mann weiß, worüber er schreibt …
Doris Gray
14 Jahre zuvor
Sehr schön!
Wobei ich persönlich die Hand auf der Schulter nie merke. Es kommt dann irgendwie erst später, wenn ich schon längst wieder „im Leben stehe“ das Erwachen: „Huch, wie bin ich denn nun hierher gekommen? Irgendwie ist es wieder weitergegangen. Wie immer.“
Cake
14 Jahre zuvor
Erinnert mich an einen schwülstigen Kneipensong bzw.einen Herz-Schmerz-Kitsch-Schlager. Sorry. Schreiben ist leider nicht jedem gegeben.
HS
14 Jahre zuvor
Danke. Der Text passt so genau auf meine momentane Stimmung, dass ich mich frage ob es Zufall war.
Und irgendwie fühl‘ ich mich jetzt auch weniger alleine mit dieser Stimmung.
Bruder Hein ist für mich ein alter Bekannter. Er schaut immer mal wieder vorbei, aber mitnehmen wollte er mich noch nicht.
Er ist ein Freund, kein Feind. Und ich mag das Gedicht. 🙂
JohnB
14 Jahre zuvor
Ich wollt schon grad sagen: „was ist denn mit dir los“ (als ich dann las, es ist nicht von dir). Ne im Ernst, mit der Einstellung hätt es
Meister Tom wohl nicht so weit gebracht. Gut`s Nächtle.
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
Erinnert mich schwer an: „Greif zur Feder, Kumpel!“ – Wenn man das sozialistische weglässt.
Nicht schlecht … der Mann weiß, worüber er schreibt …
Sehr schön!
Wobei ich persönlich die Hand auf der Schulter nie merke. Es kommt dann irgendwie erst später, wenn ich schon längst wieder „im Leben stehe“ das Erwachen: „Huch, wie bin ich denn nun hierher gekommen? Irgendwie ist es wieder weitergegangen. Wie immer.“
Erinnert mich an einen schwülstigen Kneipensong bzw.einen Herz-Schmerz-Kitsch-Schlager. Sorry. Schreiben ist leider nicht jedem gegeben.
Danke. Der Text passt so genau auf meine momentane Stimmung, dass ich mich frage ob es Zufall war.
Und irgendwie fühl‘ ich mich jetzt auch weniger alleine mit dieser Stimmung.
ich fühl mich auch grade so
Bruder Hein ist für mich ein alter Bekannter. Er schaut immer mal wieder vorbei, aber mitnehmen wollte er mich noch nicht.
Er ist ein Freund, kein Feind. Und ich mag das Gedicht. 🙂
Ich wollt schon grad sagen: „was ist denn mit dir los“ (als ich dann las, es ist nicht von dir). Ne im Ernst, mit der Einstellung hätt es
Meister Tom wohl nicht so weit gebracht. Gut`s Nächtle.