Myriam Kemper berichtet mit interessanten Fotos über einen Tag der offenen Tür für Kinder in einem Bestattungsinstitut, veranstaltet von der „Sendung mit der Maus“.
Liebe Grüße,
Inga
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Kategorie: Fundstücke
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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ich bin – mit 60 sicherlich nicht unbedingt der Zielgruppe zugehörend – bekennender Fan der Maus und habe so auch die Berichte des Tages der offenen Türen verfolgt: ganz grosse Klasse!
MiniMoppel
13 Jahre zuvor
@hajo (2):
Das Durchschnittsalter der Mauszuschauer beträgt lt. Angaben des WDR knapp 40 Jahre. (Nachzulesen bei [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Sendung_mit_der_Maus]Wikipedia[/url])
Da wird sich doch irgendein 20-jähriger finden lassen. 🙂
ein anderer Stefan
13 Jahre zuvor
Ich denke, dass Kinder mit dem Sterben und dem Tod lockerer umgehen können, wenn es ihnen so nahegebracht wird. Aufregen würden sich die ganzen Berufsbetroffenen und wahrscheinlich angesichts dieser „Pietätlosigkeit“ Zeter und Mordio schreien.
Thema Zielgruppe: Wer immer sich angesprochen fühlt, gehört zur Zielgruppe, würde ich sagen. Es muss nicht immer die 14-49jährige Werbezielgruppe des Privatfernsehens sein. (Wenn ich ab 50 Jahren von Werbung verschont bliebe, würde ich mich auf meinen 50. jetzt schon richtig freuen.)
LuzieFehr
13 Jahre zuvor
ich hatte mit 4 jahren meine erste tote (nachbarin)
dann mit 5 j. meinen bruder – sein kl. weißer sarg und sein *engelsgesicht* sind eingebrannt in meinem gedächtnis.
mit fast 9 j. meine oma, der ich meine hand auf ihre legte …
es hat nie geschadet sich von den verstorbenen zu verabschieden….
nie hatte ich traumas oder alpträume.
nur der verlust, der schmerz blieb bis heute.
Soviel dann zu der einst gestellten Frage, ob man Kinder auch zu einer Bestattung mitbringen sollte …
Zitat von myke: „Die Kinder sind so offen und frei an das Ganze herangegangen, das war einfach bewundernswert – aber es fiel auch leicht, die ganze Atmossphäre war locker und ungezwungen…“
Sehe ich auch so!
Thilo
13 Jahre zuvor
Das finde ich eine klasse Aktion!
Wir als Gesellschaft machen viel zu oft den Fehler, Unvermeidliches zu tabuisieren und zu verschweigen.
Der Tod ist alltäglich, und wenn Kinder sehen, wie der Übergang in das Danach (wie auch immer das aussehen mag) gestaltet wird, könnte das die Trauerbewältigung sicher leichter gestalten.
Allerdings wünsche ich mir, daß auch für Erwachsene so etwas mal gestartet wird.
Ein Tag der offenen Tür in einem Bestattungsinstitut stelle ich mir sehr interessant vor und würde die Gelegenheit sicher nutzen.
Niemand möchte sich wirklich mit der eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen, aber wenn man die Chance nutzt, solange das Ende noch nicht absehbar ist, ist es vielleicht nachher auch leichter.
(Und das ist doch auch ein Grund, diesen Weblog zu lesen, oder?)
Isotop
13 Jahre zuvor
Es gab auch mal eine wunderbare Lach und Sach Geschichte zum Thema Tod, wo es so dargestellt wurde, dass ein imaginärer Zwillingsbruder von Armin gestorben ist.
Avarion
13 Jahre zuvor
Auf dem Bild 9 (Dem 5. Bild von Oben) ist ja ein Tisch abgebildet. Ich vermute das darauf die Leiche gelegt und präpariert wird. Liegt die diese dann noch auf irgend einem Brett oder ähnliches oder direkt auf diesen Querstreben?
Big Al
13 Jahre zuvor
@ Avarion.
Ohne Brett o.ä.
Die Verstorbenen liegen direkt auf den Querstreben.
Füße oder Unterschenkel, Hüfte, Schultern bzw. Kopf liegen auf, der Kopf meistens auf einer zusätzlichen Kopfstütze.
B. A.
Wolfram
13 Jahre zuvor
@7: ich rate IMMER zu. Auch Kinder brauchen diesen (jedenfalls einen) Ritus, um Abschied zu nehmen; die Trauerfeier bietet ihnen diese Möglichkeit. Und sie stellen uns manchmal auch mit unseren hohlgewordenen Ritualien in Frage…
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Finde ich eine schöne Idee
ich bin – mit 60 sicherlich nicht unbedingt der Zielgruppe zugehörend – bekennender Fan der Maus und habe so auch die Berichte des Tages der offenen Türen verfolgt: ganz grosse Klasse!
@hajo (2):
Das Durchschnittsalter der Mauszuschauer beträgt lt. Angaben des WDR knapp 40 Jahre. (Nachzulesen bei [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Sendung_mit_der_Maus]Wikipedia[/url])
Da wird sich doch irgendein 20-jähriger finden lassen. 🙂
Ich denke, dass Kinder mit dem Sterben und dem Tod lockerer umgehen können, wenn es ihnen so nahegebracht wird. Aufregen würden sich die ganzen Berufsbetroffenen und wahrscheinlich angesichts dieser „Pietätlosigkeit“ Zeter und Mordio schreien.
Thema Zielgruppe: Wer immer sich angesprochen fühlt, gehört zur Zielgruppe, würde ich sagen. Es muss nicht immer die 14-49jährige Werbezielgruppe des Privatfernsehens sein. (Wenn ich ab 50 Jahren von Werbung verschont bliebe, würde ich mich auf meinen 50. jetzt schon richtig freuen.)
ich hatte mit 4 jahren meine erste tote (nachbarin)
dann mit 5 j. meinen bruder – sein kl. weißer sarg und sein *engelsgesicht* sind eingebrannt in meinem gedächtnis.
mit fast 9 j. meine oma, der ich meine hand auf ihre legte …
es hat nie geschadet sich von den verstorbenen zu verabschieden….
nie hatte ich traumas oder alpträume.
nur der verlust, der schmerz blieb bis heute.
eine tolle sache – die maus machts möglich.
guten wochenstar allen wünscht
Luzie
hier ein kurzer Beitrag zum Thema:
http://www.wdrmaus.de/tuerenauf/detail.php5?id=2|bestatter_oldenburg
Soviel dann zu der einst gestellten Frage, ob man Kinder auch zu einer Bestattung mitbringen sollte …
Zitat von myke: „Die Kinder sind so offen und frei an das Ganze herangegangen, das war einfach bewundernswert – aber es fiel auch leicht, die ganze Atmossphäre war locker und ungezwungen…“
Sehe ich auch so!
Das finde ich eine klasse Aktion!
Wir als Gesellschaft machen viel zu oft den Fehler, Unvermeidliches zu tabuisieren und zu verschweigen.
Der Tod ist alltäglich, und wenn Kinder sehen, wie der Übergang in das Danach (wie auch immer das aussehen mag) gestaltet wird, könnte das die Trauerbewältigung sicher leichter gestalten.
Allerdings wünsche ich mir, daß auch für Erwachsene so etwas mal gestartet wird.
Ein Tag der offenen Tür in einem Bestattungsinstitut stelle ich mir sehr interessant vor und würde die Gelegenheit sicher nutzen.
Niemand möchte sich wirklich mit der eigenen Sterblichkeit auseinandersetzen, aber wenn man die Chance nutzt, solange das Ende noch nicht absehbar ist, ist es vielleicht nachher auch leichter.
(Und das ist doch auch ein Grund, diesen Weblog zu lesen, oder?)
Es gab auch mal eine wunderbare Lach und Sach Geschichte zum Thema Tod, wo es so dargestellt wurde, dass ein imaginärer Zwillingsbruder von Armin gestorben ist.
Auf dem Bild 9 (Dem 5. Bild von Oben) ist ja ein Tisch abgebildet. Ich vermute das darauf die Leiche gelegt und präpariert wird. Liegt die diese dann noch auf irgend einem Brett oder ähnliches oder direkt auf diesen Querstreben?
@ Avarion.
Ohne Brett o.ä.
Die Verstorbenen liegen direkt auf den Querstreben.
Füße oder Unterschenkel, Hüfte, Schultern bzw. Kopf liegen auf, der Kopf meistens auf einer zusätzlichen Kopfstütze.
B. A.
@7: ich rate IMMER zu. Auch Kinder brauchen diesen (jedenfalls einen) Ritus, um Abschied zu nehmen; die Trauerfeier bietet ihnen diese Möglichkeit. Und sie stellen uns manchmal auch mit unseren hohlgewordenen Ritualien in Frage…