Pressegerüchten zu Folge soll Michael Jacksons Leichnam ohne Gehirn beigesetzt werden.
Meine Meinung dazu: Das ist doch sowieso bei ganz vielen Bestattungen der Fall.
Außer Big-Brother-Kandidaten fallen mir da noch ganz viele ein…
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Optisch wird es nicht auffallen. Wurde bei Pharaonen im goldenen Sarg nicht auch so verfahren? In anderen Berichten war mal die Rede von Einäscherung. Da wär es sowieso egal. Was sagt seine Religionsgemeinschaft dazu?
Wenn er obduziert wurde und das Gehirn nicht anderweitig konserviert wird (wie das Einsteins zB), ist das normal, dann kommt das nämlich in seinen Bauch.
Standardmäßig wird immer der Schädel aufgesägt und das Gehirn entnommen. Konkret werden Medulla und Cerebellum für chemische Untersuchungen herangezogen – die berühmte „Blut-Hirn-Schranke“ befindet sich in der Medulla, und was dort durchgeht, lagert großteils im Cerebellum (Kleinhirn). Gerade bei Fällen wie dem vorliegenden, wo es um eine Todesursache aufgrund Medikamentenmissbrauchs geht, ist so eine Untersuchung unumgänglich.
Tja, und da sich ein aufgesägter Schädel umso schlechter schließen lässt, wenn man in den Hohlraum das Gehirn wieder reinquetschen muss, wird letzteres beim Zunähen des Leichnams einfach mit den anderen entnommenen Organen (zB Leber) in den Bauchraum gelegt und dieser dann vernäht.
In Jackos Fall kann ich mir aber gut vorstellen, dass sie das Hirn konservieren um dann … wer weiß was damit zu tun. Vielleicht verkaufen sie es ja scheibchenweise am Fan-Schwarzmarkt.
@ MacKaber: Ja, bei Pharaonen (bzw. generell bei Mumifizierungen, die nicht gerade nach der billigsten Kategorie abliefen) wurde das Gehirn entfernt. Allerdings wurde dazu nicht der Schädel aufgesägt, sondern erst mit einem hakenförmigen, langstieligen Werkzeug durch die Nase in den Hirnraum vorgedrungen. Dort wurde dann das Hirn verquirlt. Früher dachte man, die Ägypter hätten das Gehirn durch die Nase herausgezogen, was aber definitiv nicht der Fall sein kann – wer je mit Hirn arbeitete, weiß, dass dessen Konsistenz einem Pudding gleicht und man es niemals hätte fassen und rausziehen können. Mittlerweile gehen die Ägyptologen davon aus, dass das Hirn verquirlt wurde und dann der Brei über ein Loch am Hinterkopf des Leichnams abgeflossen ist. Danach reinigte man den Hohlraum mit Leinentüchern, die man mit dem Haken so lange hineinstopfte und rauszog, bis keine Hirnreste mehr daran kleben blieben.
Ich bin nicht mutwillig eklig, das ist tatsächlich archäologische Erkenntnis.
Kann man denn nach einer Obduktion bei der Beerdigung noch aufgebahrt werden? Die Vorstellung, dass bei dem Toten dann das Gehirn nicht mehr da ist (oder woanders im Körper, wie Nina sagte) ist ein bisschen unheimlich.
[quote]Kann man denn nach einer Obduktion bei der Beerdigung noch aufgebahrt werden? Die Vorstellung, dass bei dem Toten dann das Gehirn nicht mehr da ist (oder woanders im Körper, wie Nina sagte) ist ein bisschen unheimlich.[/quote]
Ja gut, aber dann kann man doch trotzdem noch aufgebahrt werden. Sieht von außen alles immernoch relativ gleich aus – abgesehen von den Nähten, die aber durch Kleidung/Haare glaube ich verdeckt werden. Hohlräume werden mit nassem Zellstoff ausgestopft, beispielsweise der im Kopf eben dann, damit die Schädeldecke nicht seltsam verrutscht.
Ich find das auch nicht wesentlich unheimlicher als den Toten an sich…
Undertaker J. A. Foxsagte am
6. Juli 2009 um 08:48
Danke für die neue Information aus Ägypten Nina, bisher kannte ich die Version des Nasebohrens. Bin nur ein wenig irritiert, das die Abflussöffnung im Hinterkopf bei den Vertreten der alten Theorie wohl keine Berücksichtigung fand.
Eklig finde ich Deinen Beitrag übrigens in keinster Weise, dann müsste ich auch Einiges an den emerikanischen Einbalsamierungstechniken eklig finden, die empfinde ich persönlich in bestimmten Aspekten eher als pietätlos. Interessante Seite dazu: [url]http://www.embalming.net/[/url]
Der Schädel wird ja nicht mit ner Riesen-Kettensäge quer durchs Gesicht in 2 Teile zersägt, sondern nur das hintere Viertel der Schädeldecke herausgesägt. Da MJ eh ne Perücke trägt, fällt das nicht auf.
@ Nina.
Wieder was gelernt. Die Theorie „Hirn-durch-die-Nase-rausziehen“ hat immer ungute Gefühle bei heftigem Naseputzen ausgelöst. Da muß man doch immer nachkontrollieren… Nun weiß ich ja, daß alles ohne Loch im Hinterkopf an Ort und Stelle bleibt.
🙂 Lechthaler
@ Undertaker J. A. Fox: Ich muss gestehen, ich weiß nicht, warum die Erkenntnis mit dem Loch im Kopf so spät kam. Ich *glaube*, es war Tutanchamuns Mumie, bei der bei Röntgenaufnahmen oder bei der CT ein dunkler Klumpen am Hinterkopf entdeckt wurde, der sich als Harzpfropfen herausstellte, mit dem das Loch nach Entfernung des Gehirns wieder verschlossen wurde.
Der Grund dafür, dass man das erst relativ spät entdeckt hat, mag der sein, dass ägyptische Mumien weit weniger intensiv untersucht wurden, als man das gemeinhin annimmt. Gerade mit Tuts Leiche wurde relativ viel Aufwand getrieben, die meisten anderen wurden aber bestenfalls geröntgt oder übernaupt nur äußerlich untersucht. Und bei so einem braunen Überrest fällt ein Harzpfropf im Kopf nicht so leicht auf, wie der gebrochene Knochen, der Gehirnraum von Nase trennt. DER war nämlich immer zerstört, weshalb die Theorie des durch die Nase gezogenen Hirns entstand. Tatsächlich ist man mit dem Haken da reingefahren, aber eben nur, um das Gehirn zu zerkleinern.
Im Zuge der praktisch durchgeführten Rekonstruktion einer Mumifizierung nach altägyptischer Methode stellte sich dann aber heraus, dass das Herausziehen nicht funktionieren kann.
Nochmal zum Hirn im Bauch: Es hängt natürlich davon ab, wie „ehrwürdig“ der Tote ist. Bei Jacko werden sie sich schon ordentlich Mühe geben, dass er gut aussieht. Bei „normalen“ Verstorbenen wird zumindest der Kopf wieder in ansehbare Form gebracht. Ich habe aber auch schon Leichen von Leuten gesehen, die defintiv nicht mehr aufgebahrt wurden, bei denen wird auch die Schädeldecke nur noch provisorisch „angetuckert“.
[quote]Tja, und da sich ein aufgesägter Schädel umso schlechter schließen lässt, wenn man in den Hohlraum das Gehirn wieder reinquetschen muss, wird letzteres beim Zunähen des Leichnams einfach mit den anderen entnommenen Organen (zB Leber) in den Bauchraum gelegt und dieser dann vernäht.[/quote]
…Daher kommt der Ausspruch also mit dem Bauchgefühl… 🙂
@Nina: Das mit dem Loch im Hinterkopf war mir auch nicht bekannt. Das verführt mich (darauf kam ich durch Deine Erklärung), zu folgender Theorie: Der Brei der verquirlten Hirnmasse ist nicht einfach hinten abgelaufen, sondern wurde durch einblasen in die Nase herausgedrückt. So wie man zu Ostern Eier ausbläst.
lol kreisch, MacKaber genau das hatte ich mir auch so vorgestellt. Aber man darf nicht zwei „böse“ Sachen am Tag posten, weil dann kommt man in die Hölle und wenn da voll ist bekommt man die Handwerker ins Haus. Das will ich dann doch nicht.
Hirn ist ja ne Delikatesse. Ich glaub Armin Meiwes würd sich im Knast sehr darüber freuen. Mahlzeit.
Das Hirn im Bauch, ich glaube wird mir noch schwer im Magen liegen.
„…sondern nur das hintere Viertel der Schädeldecke herausgesägt“
das stimmt so nicht. Um das Hirn am Stück zu entnehmen, wird zunächst die Schädelhaut über das Gesicht heruntergeklappt und dann die Schädeldecke kreisförmig abgesägt. Ansdernfalls bekäme man es nicht am Stück heraus, da die Augennerven und -muskeln erst abgetrennt werden müssen.
Mag sein, dass es bei manchen Rechtsmedizinischen Untersuchungen anders ist, aber für Neuropathologische Obduktionen kenne ich das so wie oben beschrieben.
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Optisch wird es nicht auffallen. Wurde bei Pharaonen im goldenen Sarg nicht auch so verfahren? In anderen Berichten war mal die Rede von Einäscherung. Da wär es sowieso egal. Was sagt seine Religionsgemeinschaft dazu?
Wenn er obduziert wurde und das Gehirn nicht anderweitig konserviert wird (wie das Einsteins zB), ist das normal, dann kommt das nämlich in seinen Bauch.
Standardmäßig wird immer der Schädel aufgesägt und das Gehirn entnommen. Konkret werden Medulla und Cerebellum für chemische Untersuchungen herangezogen – die berühmte „Blut-Hirn-Schranke“ befindet sich in der Medulla, und was dort durchgeht, lagert großteils im Cerebellum (Kleinhirn). Gerade bei Fällen wie dem vorliegenden, wo es um eine Todesursache aufgrund Medikamentenmissbrauchs geht, ist so eine Untersuchung unumgänglich.
Tja, und da sich ein aufgesägter Schädel umso schlechter schließen lässt, wenn man in den Hohlraum das Gehirn wieder reinquetschen muss, wird letzteres beim Zunähen des Leichnams einfach mit den anderen entnommenen Organen (zB Leber) in den Bauchraum gelegt und dieser dann vernäht.
In Jackos Fall kann ich mir aber gut vorstellen, dass sie das Hirn konservieren um dann … wer weiß was damit zu tun. Vielleicht verkaufen sie es ja scheibchenweise am Fan-Schwarzmarkt.
@ MacKaber: Ja, bei Pharaonen (bzw. generell bei Mumifizierungen, die nicht gerade nach der billigsten Kategorie abliefen) wurde das Gehirn entfernt. Allerdings wurde dazu nicht der Schädel aufgesägt, sondern erst mit einem hakenförmigen, langstieligen Werkzeug durch die Nase in den Hirnraum vorgedrungen. Dort wurde dann das Hirn verquirlt. Früher dachte man, die Ägypter hätten das Gehirn durch die Nase herausgezogen, was aber definitiv nicht der Fall sein kann – wer je mit Hirn arbeitete, weiß, dass dessen Konsistenz einem Pudding gleicht und man es niemals hätte fassen und rausziehen können. Mittlerweile gehen die Ägyptologen davon aus, dass das Hirn verquirlt wurde und dann der Brei über ein Loch am Hinterkopf des Leichnams abgeflossen ist. Danach reinigte man den Hohlraum mit Leinentüchern, die man mit dem Haken so lange hineinstopfte und rauszog, bis keine Hirnreste mehr daran kleben blieben.
Ich bin nicht mutwillig eklig, das ist tatsächlich archäologische Erkenntnis.
Kann man denn nach einer Obduktion bei der Beerdigung noch aufgebahrt werden? Die Vorstellung, dass bei dem Toten dann das Gehirn nicht mehr da ist (oder woanders im Körper, wie Nina sagte) ist ein bisschen unheimlich.
[quote]Kann man denn nach einer Obduktion bei der Beerdigung noch aufgebahrt werden? Die Vorstellung, dass bei dem Toten dann das Gehirn nicht mehr da ist (oder woanders im Körper, wie Nina sagte) ist ein bisschen unheimlich.[/quote]
Ja gut, aber dann kann man doch trotzdem noch aufgebahrt werden. Sieht von außen alles immernoch relativ gleich aus – abgesehen von den Nähten, die aber durch Kleidung/Haare glaube ich verdeckt werden. Hohlräume werden mit nassem Zellstoff ausgestopft, beispielsweise der im Kopf eben dann, damit die Schädeldecke nicht seltsam verrutscht.
Ich find das auch nicht wesentlich unheimlicher als den Toten an sich…
Danke für die neue Information aus Ägypten Nina, bisher kannte ich die Version des Nasebohrens. Bin nur ein wenig irritiert, das die Abflussöffnung im Hinterkopf bei den Vertreten der alten Theorie wohl keine Berücksichtigung fand.
Eklig finde ich Deinen Beitrag übrigens in keinster Weise, dann müsste ich auch Einiges an den emerikanischen Einbalsamierungstechniken eklig finden, die empfinde ich persönlich in bestimmten Aspekten eher als pietätlos. Interessante Seite dazu: [url]http://www.embalming.net/[/url]
Der Schädel wird ja nicht mit ner Riesen-Kettensäge quer durchs Gesicht in 2 Teile zersägt, sondern nur das hintere Viertel der Schädeldecke herausgesägt. Da MJ eh ne Perücke trägt, fällt das nicht auf.
Es muss bei der Meldung auch die ehrliche Frage gestellt werden: wo soll das Gehirn denn so plötzlich auch herkommen?
@ Nina.
Wieder was gelernt. Die Theorie „Hirn-durch-die-Nase-rausziehen“ hat immer ungute Gefühle bei heftigem Naseputzen ausgelöst. Da muß man doch immer nachkontrollieren… Nun weiß ich ja, daß alles ohne Loch im Hinterkopf an Ort und Stelle bleibt.
🙂 Lechthaler
@ Undertaker J. A. Fox: Ich muss gestehen, ich weiß nicht, warum die Erkenntnis mit dem Loch im Kopf so spät kam. Ich *glaube*, es war Tutanchamuns Mumie, bei der bei Röntgenaufnahmen oder bei der CT ein dunkler Klumpen am Hinterkopf entdeckt wurde, der sich als Harzpfropfen herausstellte, mit dem das Loch nach Entfernung des Gehirns wieder verschlossen wurde.
Der Grund dafür, dass man das erst relativ spät entdeckt hat, mag der sein, dass ägyptische Mumien weit weniger intensiv untersucht wurden, als man das gemeinhin annimmt. Gerade mit Tuts Leiche wurde relativ viel Aufwand getrieben, die meisten anderen wurden aber bestenfalls geröntgt oder übernaupt nur äußerlich untersucht. Und bei so einem braunen Überrest fällt ein Harzpfropf im Kopf nicht so leicht auf, wie der gebrochene Knochen, der Gehirnraum von Nase trennt. DER war nämlich immer zerstört, weshalb die Theorie des durch die Nase gezogenen Hirns entstand. Tatsächlich ist man mit dem Haken da reingefahren, aber eben nur, um das Gehirn zu zerkleinern.
Im Zuge der praktisch durchgeführten Rekonstruktion einer Mumifizierung nach altägyptischer Methode stellte sich dann aber heraus, dass das Herausziehen nicht funktionieren kann.
Nochmal zum Hirn im Bauch: Es hängt natürlich davon ab, wie „ehrwürdig“ der Tote ist. Bei Jacko werden sie sich schon ordentlich Mühe geben, dass er gut aussieht. Bei „normalen“ Verstorbenen wird zumindest der Kopf wieder in ansehbare Form gebracht. Ich habe aber auch schon Leichen von Leuten gesehen, die defintiv nicht mehr aufgebahrt wurden, bei denen wird auch die Schädeldecke nur noch provisorisch „angetuckert“.
Schon das Neueste gehört? Michael Jackson wird nicht beerdigt, sondern eingeschmolzen! 😀
Achnein, der ist ja gar nicht wirklich tot… Steht zumindest hier: http://www.stern.de/lifestyle/leute/:Verschw%F6rungstheorien-Michael-Jackson/705184.html
es wundert mich ein bischen, daß er nicht ins All geschossen wird. Dahin zurück, wo er hergekommen ist.
Na und?! Wird er es noch brauchen?! Wohl kaum. So what?!
@ Nina
Danke für die schönen Ausführungen
[quote]Tja, und da sich ein aufgesägter Schädel umso schlechter schließen lässt, wenn man in den Hohlraum das Gehirn wieder reinquetschen muss, wird letzteres beim Zunähen des Leichnams einfach mit den anderen entnommenen Organen (zB Leber) in den Bauchraum gelegt und dieser dann vernäht.[/quote]
…Daher kommt der Ausspruch also mit dem Bauchgefühl… 🙂
@Nina: Das mit dem Loch im Hinterkopf war mir auch nicht bekannt. Das verführt mich (darauf kam ich durch Deine Erklärung), zu folgender Theorie: Der Brei der verquirlten Hirnmasse ist nicht einfach hinten abgelaufen, sondern wurde durch einblasen in die Nase herausgedrückt. So wie man zu Ostern Eier ausbläst.
lol kreisch, MacKaber genau das hatte ich mir auch so vorgestellt. Aber man darf nicht zwei „böse“ Sachen am Tag posten, weil dann kommt man in die Hölle und wenn da voll ist bekommt man die Handwerker ins Haus. Das will ich dann doch nicht.
@Tim: Jetzt wissen wir es: Jacko trifft Elvis im Mutterschiff 🙂
Hirn ist ja ne Delikatesse. Ich glaub Armin Meiwes würd sich im Knast sehr darüber freuen. Mahlzeit.
Das Hirn im Bauch, ich glaube wird mir noch schwer im Magen liegen.
@ Yvonne
„…sondern nur das hintere Viertel der Schädeldecke herausgesägt“
das stimmt so nicht. Um das Hirn am Stück zu entnehmen, wird zunächst die Schädelhaut über das Gesicht heruntergeklappt und dann die Schädeldecke kreisförmig abgesägt. Ansdernfalls bekäme man es nicht am Stück heraus, da die Augennerven und -muskeln erst abgetrennt werden müssen.
Mag sein, dass es bei manchen Rechtsmedizinischen Untersuchungen anders ist, aber für Neuropathologische Obduktionen kenne ich das so wie oben beschrieben.
*würg*
Danke, das war mein Frühstück.