Bei Beichthaus.com kann man mehr oder weniger wahre „Sünden“ beichten. Leser Andi hat dort eine Geschichte entdeckt, in der jemand behauptet, Leichen vertauscht zu haben.
Möglich wäre so etwas. Wenn in beiden Fällen die Angehörigen den Leichnam nicht mehr sehen wollen, bzw. die Abschiednahme schon erfolgt ist, merkt das normalerweise kein Mensch.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
Allgemein
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch etwa € 8.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Ich nehme mal an, dass Dir sowas noch nicht passiert ist, zumindest nicht soweit, dass die Vertauschung nicht aufgefallen wäre, bevor es zu spät war, d. h. bevor die Toten im Krematorium oder unter der Erde waren.
Aber wie würdest Du Dich verhalten, wenn es Dir passieren würde? Würdest Du die Angehörigen in gutem Glauben lassen, oder würdest Du etwas unternehmen?
Emz
15 Jahre zuvor
Möglich wäre alles, klar. Dann aber unter anderen Bedingungen.
Halte die Geschichte so für hochgradig unglaubwürdig. Niemand würde einen Dreimonatspraktikanten allein mit einem Verstorbenen in die LH schicken. Zumindest nicht in den drei Krtankenhäusern in denen ich im Laufe meines Berufslebens gearbeitet habe.
Kann mich allerdings an einen Fall erinnern bei dem der Bestatter den falschen Leichnam abgeholt hat, weil zu dem Zeitpunkt zwei Herren mit dem Namen Meier oder Müller in der LH lagen. Da war aber Panhas am Schwenkmast, als der nächste Bestatter den falschen Herrn aus der Box zog. Klar, die Fehler des Konkurrenten macht man dann gern mal etwas lauter publik. Bis in die Zeitung hat der Fall es aber trotzdem nicht geschafft, der betreffende Bestatter hat sich – nachdem er Herrn No. 1 beim Konkurrenten abgeliefert und Herrn No. 2 wie vorgesehen abgeholt hat – umgehend bei den Angehörigen, dem KH und der Konkurrenz entschuldigt und gut war’s.
MacKaber
15 Jahre zuvor
Das Risiko, dass es entdeckt wird, ist recht hoch. Selbst wenn beide Angehörigenfamilien ihn vor der Verbrennung nicht mehr sehen wollen. Was ist, wenn der Arzt bei der Leichenschau im Krematorium optisch unterschiedliche Erkrankungen, OP-Narben usw. sieht, und dadurch stutzig wird. Seinen Gedankengängen nach sollte er sich von solchen und artverwandten Berufen weit entfernt halten.
Astrid
15 Jahre zuvor
Ich hab schon mit der Stoppuhr da gesessen und gewartet, ob dir das einer zeigt. Solange das nie rauskommt richtet es wenigstens keinen Schaden an, denn wo die Herren liegen, kann denen ja egal sein.
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
Ich nehme mal an, dass Dir sowas noch nicht passiert ist, zumindest nicht soweit, dass die Vertauschung nicht aufgefallen wäre, bevor es zu spät war, d. h. bevor die Toten im Krematorium oder unter der Erde waren.
Aber wie würdest Du Dich verhalten, wenn es Dir passieren würde? Würdest Du die Angehörigen in gutem Glauben lassen, oder würdest Du etwas unternehmen?
Möglich wäre alles, klar. Dann aber unter anderen Bedingungen.
Halte die Geschichte so für hochgradig unglaubwürdig. Niemand würde einen Dreimonatspraktikanten allein mit einem Verstorbenen in die LH schicken. Zumindest nicht in den drei Krtankenhäusern in denen ich im Laufe meines Berufslebens gearbeitet habe.
Kann mich allerdings an einen Fall erinnern bei dem der Bestatter den falschen Leichnam abgeholt hat, weil zu dem Zeitpunkt zwei Herren mit dem Namen Meier oder Müller in der LH lagen. Da war aber Panhas am Schwenkmast, als der nächste Bestatter den falschen Herrn aus der Box zog. Klar, die Fehler des Konkurrenten macht man dann gern mal etwas lauter publik. Bis in die Zeitung hat der Fall es aber trotzdem nicht geschafft, der betreffende Bestatter hat sich – nachdem er Herrn No. 1 beim Konkurrenten abgeliefert und Herrn No. 2 wie vorgesehen abgeholt hat – umgehend bei den Angehörigen, dem KH und der Konkurrenz entschuldigt und gut war’s.
Das Risiko, dass es entdeckt wird, ist recht hoch. Selbst wenn beide Angehörigenfamilien ihn vor der Verbrennung nicht mehr sehen wollen. Was ist, wenn der Arzt bei der Leichenschau im Krematorium optisch unterschiedliche Erkrankungen, OP-Narben usw. sieht, und dadurch stutzig wird. Seinen Gedankengängen nach sollte er sich von solchen und artverwandten Berufen weit entfernt halten.
Ich hab schon mit der Stoppuhr da gesessen und gewartet, ob dir das einer zeigt. Solange das nie rauskommt richtet es wenigstens keinen Schaden an, denn wo die Herren liegen, kann denen ja egal sein.