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Jetzt wollen sie keine Leichen trinken

Fehler durch Lektorin Alexandra bereinigt.

So was aber auch! Da führen doch tatsächlich Bestatter Seebestattungen im Bodensee durch. Vergleichbar mit den Bestattungen auf hoher See vor den Küsten, werden auflösbare Urnen mit der Asche von Verstorbenen im See versenkt.
Und darüber „tobt die Diskussion“ im Internet, wie der Südkurier findet.

Einige der Diskussionsteilnehmer befürchten nun, die Asche der Toten könne ins Trinkwasser gelangen und manch einer behauptet sogar, die Asche könne auch schädliche Bestandteile enthalten, die ein Gesundheitsrisiko darstellen.

Wie man im Artikel „Seebestattung“ nachlesen kann, sinkt aber die auflösbare Urne auf den Grund des Gewässers, löst sich dort auf und hinterlässt ein doch recht kleines Häufchen Asche, die im Verlaufe der Zeit von Sedimenten überdeckt wird. Das es sich um ausgeglühte Asche von organischem Material handelt, ist die Asche, schon aufgrund der hohen Temperaturen, die in einem Krematorium zum Einsatz kommen, steril. Die Asche kann sich nicht mit dem Wasser vermischen. „Wer das nicht glaubt, der soll mal versuchen, die Reste der ausgeglühten Holzkohle vom letzten Grillwochenende in Wasser aufzulösen“, sagt ein Seebestatter von der Nordsee dazu und ergänzt: „Pipi find‘ ich schlimmer.“

Fehler durch Lektorin Anya bereinigt.

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