Leserin wollte nun gerne wissen, warum man bei einer Frau mit … im Mutterleib verstorbenen Kind nicht einfach einen Kaiserschnitt macht und fertig, und ob diese armen Menschen tatsächlich durch die kompletten Qualen einer Geburt gehen müssten, um anschließend einen toten Säugling zur Welt zu bringen. Noch dazu bei vollem Bewußtsein…
Hierauf gibt es dann auch dort eine Antwort.
Link eingesandt von Adiabate
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
Kategorie: Fundstücke
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
Eine gute Frage. Damit die Eltern trotzdem ein Geburtserlebnis haben und sich von dem verstorbenen Kind verabschieden können. Auch wenn das Kind gestorben ist, hat es ein Recht wie ein lebendiges Kind behandelt zu werden: waschen, ankleiden, angesehen und angefaßt werden. Die Eltern begreifen den Tod des Kindes realer.
yemina
14 Jahre zuvor
möge dieser Kelch an uns vorrüber gehen.
Big Al
14 Jahre zuvor
Das ist verständlich erklärt von der „Heldin im Alltag“.
An die ganzen Risiken einer Bauch-OP denkt keiner.
B. A.
Tzosch
14 Jahre zuvor
Sehr gut beschrieben.
Sonne
14 Jahre zuvor
Richtig ! Und wenn ich daran denke, wie viele Frauen (vor allem in den USA) nur per Kaiserschnitt entbinden (gewollt), einfach weil sie Angst vor den Schmerzen haben, oder einen ganz bestimmten Geburtstermin haben möcchten, könnt ich echt kot….! Hier kommt das leider auch immer mehr….aber das ist wohl ein anderes Thema, ich reg mich schon wieder auf 😉
Jedenfalls denke ich auch, daß es bei einer Totgeburt echt hilfreich ist, das Baby normal zu entbinden, um alles besser verarbeiten zu können im Nachhinein….
ok, ich schrei mal nicht so laut, ne 4. will ich nicht.
neben dem medizinischen mal aus Patientensicht: Josephine hat schlicht recht.
Diese Schnitte tun schweineweh. Und da auch fast immer ein bisschen Darm zur Seite geschubst werden muss, nimmt der das meist auch übel – und wenn der sich dann wieder zurecht legt, dann sind das Schmerzen, die ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen würde.
Aber aus Angst vor Schmerzen mit Kaiserschnitt zu entbinden ist echt….dämlich. 😉
Big Al
14 Jahre zuvor
@ Tante Jay.
Dann hoffe ich mal dass alle guten Dinge drei waren.
Drück dich, und auch alle Daumen.
B. A.
Und außerdem finde ich es überhaupt ziemlich daneben, sich ohne sehr triftigen Grund überhaupt _irgendwo_ aufschneiden zu lassen. Es reicht, wenn es sich halt wirklich nicht ohne Gefahr vermeiden lässt.
Mit am danebensten finde ich noch die Schippeleien zur Vergößerung/Verkleinerung/Straffung irgendwelcher Köperteile.
Ma Rode
14 Jahre zuvor
[quote]Und außerdem finde ich es überhaupt ziemlich daneben, sich ohne sehr triftigen Grund überhaupt _irgendwo_ aufschneiden zu lassen.
Mit am danebensten finde ich noch die Schippeleien zur Vergößerung/Verkleinerung/Straffung irgendwelcher Köperteile.[/quote]
Meikell Dschäggsen hatte wohl einige Gründe (erfunden) wie ich meine … ich geb Dir unumwunden recht, kall! Und an Tante Jay meine allerheftigsten Genesungswünsche.
DER Grund lässt sich sicher jederzeit akzeptieren. Auch eine Vergrößerung (und andere Eingriffe) kann ich ohne weiteres akzeptieren, wenn der Ist-Zustand Grund ernster psychischer Probleme ist und man sich ernsthaft damit auseinandergesetzt hat.
Nur die Mode, sich mal eben so das ein oder andere „machen zu lassen“, find ich eben daneben. Jede OP ist letzlich eine Körperverletzung und mit Risiken verbunden, die viele Leute ohne großes Nachdenken in Kauf nehmen, während sie sich über andere, oft lächerliche, Risiken aufregen.
Ich denke, man hat da wie an manch anderer Stelle einfach das rechte Maß verloren.
Und Ehre wem Ehre gebührt 😉
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben das Bestatterweblog mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H. *, Stefan V., Helga M., Merten H., Henning P., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Hans-Peter Korff ist von uns gegangen
Nachruf auf Hans Peter Korff (1942–2025): Mit Hans Peter Korff verliert die deutsche Schauspielszene einen ihrer vielseitigsten und beliebtesten Darsteller....
Die Ärztin der Nation: Antje-Katrin Kühnemann ist tot
TV-Ärztin und Moderatorin Antje-Katrin Kühnemann ist tot. Nachruf auf Antje-Katrin Kühnemann Mit Antje-Katrin Kühnemann ist eine der bekanntesten Gesundheitsmoderatorinnen Deutschlands...
Landesvater Bernhard Vogel gestorben
Bernhard Vogel (* 19. Dezember 1932 in Göttingen; † 2. März 2025) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war von...
Gene Hackmann ist tot
Ein Abschied von Gene Hackman: Ein Gigant Hollywoods verlässt die Bühne – Am 26. Februar 2025 verlor die Filmwelt einen...
Hollywood trauert: Michelle Trachtenberg mit nur 39 Jahren verstorben
Die US-amerikanische Schauspielerin Michelle Trachtenberg ist im Alter von nur 39 Jahren verstorben. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre...
Eine gute Frage. Damit die Eltern trotzdem ein Geburtserlebnis haben und sich von dem verstorbenen Kind verabschieden können. Auch wenn das Kind gestorben ist, hat es ein Recht wie ein lebendiges Kind behandelt zu werden: waschen, ankleiden, angesehen und angefaßt werden. Die Eltern begreifen den Tod des Kindes realer.
möge dieser Kelch an uns vorrüber gehen.
Das ist verständlich erklärt von der „Heldin im Alltag“.
An die ganzen Risiken einer Bauch-OP denkt keiner.
B. A.
Sehr gut beschrieben.
Richtig ! Und wenn ich daran denke, wie viele Frauen (vor allem in den USA) nur per Kaiserschnitt entbinden (gewollt), einfach weil sie Angst vor den Schmerzen haben, oder einen ganz bestimmten Geburtstermin haben möcchten, könnt ich echt kot….! Hier kommt das leider auch immer mehr….aber das ist wohl ein anderes Thema, ich reg mich schon wieder auf 😉
Jedenfalls denke ich auch, daß es bei einer Totgeburt echt hilfreich ist, das Baby normal zu entbinden, um alles besser verarbeiten zu können im Nachhinein….
Bauch-OP? HIER!!! ICH!!!
ok, ich schrei mal nicht so laut, ne 4. will ich nicht.
neben dem medizinischen mal aus Patientensicht: Josephine hat schlicht recht.
Diese Schnitte tun schweineweh. Und da auch fast immer ein bisschen Darm zur Seite geschubst werden muss, nimmt der das meist auch übel – und wenn der sich dann wieder zurecht legt, dann sind das Schmerzen, die ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen würde.
Aber aus Angst vor Schmerzen mit Kaiserschnitt zu entbinden ist echt….dämlich. 😉
@ Tante Jay.
Dann hoffe ich mal dass alle guten Dinge drei waren.
Drück dich, und auch alle Daumen.
B. A.
@tante jay
mit den Daumen schließ ich mich an.
Und außerdem finde ich es überhaupt ziemlich daneben, sich ohne sehr triftigen Grund überhaupt _irgendwo_ aufschneiden zu lassen. Es reicht, wenn es sich halt wirklich nicht ohne Gefahr vermeiden lässt.
Mit am danebensten finde ich noch die Schippeleien zur Vergößerung/Verkleinerung/Straffung irgendwelcher Köperteile.
[quote]Und außerdem finde ich es überhaupt ziemlich daneben, sich ohne sehr triftigen Grund überhaupt _irgendwo_ aufschneiden zu lassen.
Mit am danebensten finde ich noch die Schippeleien zur Vergößerung/Verkleinerung/Straffung irgendwelcher Köperteile.[/quote]
Meikell Dschäggsen hatte wohl einige Gründe (erfunden) wie ich meine … ich geb Dir unumwunden recht, kall! Und an Tante Jay meine allerheftigsten Genesungswünsche.
Das war jetzt kein Fishing for compliments, aber danke 😉
Es gibt übrigens gerade bei Frauen _sehr_ gute Gründe, sich z.B. die Oberweite verkleinern (!) zu lassen.
Wenn man da mal so rechts und links jeweils 2 kg hängen hat, dann weiß man, wo die Kopfschmerzen herkommen 😉
DER Grund lässt sich sicher jederzeit akzeptieren. Auch eine Vergrößerung (und andere Eingriffe) kann ich ohne weiteres akzeptieren, wenn der Ist-Zustand Grund ernster psychischer Probleme ist und man sich ernsthaft damit auseinandergesetzt hat.
Nur die Mode, sich mal eben so das ein oder andere „machen zu lassen“, find ich eben daneben. Jede OP ist letzlich eine Körperverletzung und mit Risiken verbunden, die viele Leute ohne großes Nachdenken in Kauf nehmen, während sie sich über andere, oft lächerliche, Risiken aufregen.
Ich denke, man hat da wie an manch anderer Stelle einfach das rechte Maß verloren.
Und Ehre wem Ehre gebührt 😉