Die Heldin im Chaos schreibt heute:
Leserin wollte nun gerne wissen, warum man bei einer Frau mit … im Mutterleib verstorbenen Kind nicht einfach einen Kaiserschnitt macht und fertig, und ob diese armen Menschen tatsächlich durch die kompletten Qualen einer Geburt gehen müssten, um anschließend einen toten Säugling zur Welt zu bringen. Noch dazu bei vollem Bewußtsein…
Hierauf gibt es dann auch dort eine Antwort.
Link eingesandt von Adiabate
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Eine gute Frage. Damit die Eltern trotzdem ein Geburtserlebnis haben und sich von dem verstorbenen Kind verabschieden können. Auch wenn das Kind gestorben ist, hat es ein Recht wie ein lebendiges Kind behandelt zu werden: waschen, ankleiden, angesehen und angefaßt werden. Die Eltern begreifen den Tod des Kindes realer.
möge dieser Kelch an uns vorrüber gehen.
Das ist verständlich erklärt von der „Heldin im Alltag“.
An die ganzen Risiken einer Bauch-OP denkt keiner.
B. A.
Sehr gut beschrieben.
Richtig ! Und wenn ich daran denke, wie viele Frauen (vor allem in den USA) nur per Kaiserschnitt entbinden (gewollt), einfach weil sie Angst vor den Schmerzen haben, oder einen ganz bestimmten Geburtstermin haben möcchten, könnt ich echt kot….! Hier kommt das leider auch immer mehr….aber das ist wohl ein anderes Thema, ich reg mich schon wieder auf 😉
Jedenfalls denke ich auch, daß es bei einer Totgeburt echt hilfreich ist, das Baby normal zu entbinden, um alles besser verarbeiten zu können im Nachhinein….
Bauch-OP? HIER!!! ICH!!!
ok, ich schrei mal nicht so laut, ne 4. will ich nicht.
neben dem medizinischen mal aus Patientensicht: Josephine hat schlicht recht.
Diese Schnitte tun schweineweh. Und da auch fast immer ein bisschen Darm zur Seite geschubst werden muss, nimmt der das meist auch übel – und wenn der sich dann wieder zurecht legt, dann sind das Schmerzen, die ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen würde.
Aber aus Angst vor Schmerzen mit Kaiserschnitt zu entbinden ist echt….dämlich. 😉
@ Tante Jay.
Dann hoffe ich mal dass alle guten Dinge drei waren.
Drück dich, und auch alle Daumen.
B. A.
@tante jay
mit den Daumen schließ ich mich an.
Und außerdem finde ich es überhaupt ziemlich daneben, sich ohne sehr triftigen Grund überhaupt _irgendwo_ aufschneiden zu lassen. Es reicht, wenn es sich halt wirklich nicht ohne Gefahr vermeiden lässt.
Mit am danebensten finde ich noch die Schippeleien zur Vergößerung/Verkleinerung/Straffung irgendwelcher Köperteile.
[quote]Und außerdem finde ich es überhaupt ziemlich daneben, sich ohne sehr triftigen Grund überhaupt _irgendwo_ aufschneiden zu lassen.
Mit am danebensten finde ich noch die Schippeleien zur Vergößerung/Verkleinerung/Straffung irgendwelcher Köperteile.[/quote]
Meikell Dschäggsen hatte wohl einige Gründe (erfunden) wie ich meine … ich geb Dir unumwunden recht, kall! Und an Tante Jay meine allerheftigsten Genesungswünsche.
Das war jetzt kein Fishing for compliments, aber danke 😉
Es gibt übrigens gerade bei Frauen _sehr_ gute Gründe, sich z.B. die Oberweite verkleinern (!) zu lassen.
Wenn man da mal so rechts und links jeweils 2 kg hängen hat, dann weiß man, wo die Kopfschmerzen herkommen 😉
DER Grund lässt sich sicher jederzeit akzeptieren. Auch eine Vergrößerung (und andere Eingriffe) kann ich ohne weiteres akzeptieren, wenn der Ist-Zustand Grund ernster psychischer Probleme ist und man sich ernsthaft damit auseinandergesetzt hat.
Nur die Mode, sich mal eben so das ein oder andere „machen zu lassen“, find ich eben daneben. Jede OP ist letzlich eine Körperverletzung und mit Risiken verbunden, die viele Leute ohne großes Nachdenken in Kauf nehmen, während sie sich über andere, oft lächerliche, Risiken aufregen.
Ich denke, man hat da wie an manch anderer Stelle einfach das rechte Maß verloren.
Und Ehre wem Ehre gebührt 😉