Auf meinem neuen MacBook habe ich MAIL, Thunderbird und Entourage. Jedes von dieses Mailprogrammen hat was für sich. Ich kann mich aber nicht entscheiden, welches ich nehmen soll.
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Ich nutze Mail, mein Mann Thunderbird. Ist bei uns auch nicht einheitlich 😉
Sinfin
16 Jahre zuvor
Ich hatte als OS X-neuling auch erst mal Tunderbird drauf. Da kann man aja alles schön in Ordner verschieben und super filtern. Aber eigentlich braucht man das gar nicht 😀
Bin dann auf Mail umgestiegen und vermisse eigentlich nichts.
Marcel
16 Jahre zuvor
Mail: beste Integration ins restliche System. Mit intelligenten Postfächern und Plugins (z.B. MailTags, DockStar) optimal.
Vielleicht liegt es nur an meiner Windows-Erfahrung, aber auf lokale Mail-Programme verlasse ich mich nur sehr begrenzt. Ich benutze inzwischen das Web-Interface von GMX, weil ich da wenigstens sicher weiß, wenns meine Windows-Partition zerhaut und alles neu installiert werden muss, dass dann meine Mails usw. unangetastet bleiben.
Anke
16 Jahre zuvor
ich glaube bei Mail kann man auch Ordner haben zum Sortieren, ich weiß nur nicht wie.
Der einzige Vorteil von Thunderbird ist mW, dass man da so Newsgroups abrufen kann (oder wars RSS?)
Anke
16 Jahre zuvor
@mephane: Sowas passiert dir mit nem Mac eigentlich nicht 😛
Alex
16 Jahre zuvor
Du hast Sorgen… ^^
Marcel
16 Jahre zuvor
Mail ist recht klein, schnell und es hat bisher immer seine Aufgabe erledigt. In Kombination mit Adressbuch ist es natürlich am besten.
Ordner bekommt man übrigens per „Postfach“->“Neues Postfach“
Maik
16 Jahre zuvor
(Apple) Mail ist sehr angenehm zu bedienen, solange man keine Features braucht, die es nicht hat. Dann ist einfach Schluss. Bei Thunderbird kann man dann auf Extensions zurückgreifen (und es kann auch von sich aus schon mehr). Allerdings fängt Thunderbird schnell an zu nerven, wenn man IMAP verwendet. Die Unterstützung dafür ist nur theoretisch gut, in der Praxis sehr crashfreudig. Entourage kenne ich nicht. Ich selbst verwende, je nachdem an welchem Rechner ich gerade bin, Claws Mail, KMail oder ein Webmail-Interface.
Avarion
16 Jahre zuvor
@Mephane: Für sowas gibts IMAP. Du verwendest ein lokales Mailprogramm und die Mails bleiben trotzdem bei deinem Anbieter auf dem Server.
Es gibt nur ein Problem damit. Was machst du wenn du dich mit dem verkrachst? Ich habe GMX jetzt der Änderung Ihrer AGB widersprochen und sie mir daraufhin mitgeteilt das es dann sein kann das sie mir kündigen.
accolon
16 Jahre zuvor
Ja, das leidige Problem mit Mailprogrammen am Mac. Von The Bat! unter Windows verwöhnt, war ich doch etwas enttäuscht von den Angeboten für OS X.
Thunderbird geht gerade so, Entourage ist zu überladen, Mail.app kann leider nicht alles, was ich eigentlich brauche. Letztendlich habe ich mich aber mit Mail.app arrangiert.
Ein Geheimtipp soll GyazMail sein, kann ich aber nichts zu sagen.
Daniel
16 Jahre zuvor
Steige zum 0.10.08 nach gut zehnjähriger Outlook-Nutzung auf Apple Mail unter Leopard um (diverse POP- und IMAP-Postfächer). Zurzeit laufen beide Systeme parallel, um den Mail-Spamfilter zu trainieren. Ich kann Mail nur empfehlen. Viele Grüße!
Daniel
16 Jahre zuvor
Zum 01.01.08 war natürlich gemein… Das neue Apple Wireless Keyboard (heute gekauft) ist noch ein wenig gewöhnungsbedürftig…
Ich hatte es auch so umgestellt dann dass die Mails auf dem Server verbleiben. Das tolle: Nach der Neuinstallation wollte das Programm ALLE alten Mails neu laden, und da ich die Vorhaltezeit dank 1GB Postfach auf 12 Monate gestellt habe, hätte es entsprechend lange gedauert. Seitdem Web-Interface, so viele Mails schreibe ich eh nicht, sondern empfange und lese mehr.^^
Von Entourage würde ich die Finger lassen. Ich musste bei den Kollegen in der Firma ständig die Email-Datenbank von Entourage reparieren. Da Microsoft ein eigenenes Datenformat verwendet (eine einzige riesige Datei, in der alle Mails enthalten sind), misslingt das des öfteren auch mal. Diese Datei kann nur maximal 2GB groß werden und wird nicht kleiner, wenn man Emails löscht. Totaler Schrott.
Thunderbird und Mail speichern Mails in einzelne Dateien, was wesentlich praktischer und besser zu backupen ist.
Aufgrund der Übersichtlichkeit, Geschwindigkeit, Integration in das System (mit Adressbuch und iCal) und der einfachen Filtermöglichkeiten würde ich Mail empfehlen.
Daniel
16 Jahre zuvor
Hättest mal den Ordner /Users/…/Library/Mail und dort vor allem die Datei Envelope Index sichern und ins neue System kopieren sollen, dann wäre dir das nicht passiert 😉 *klugscheiß*
Daniel
16 Jahre zuvor
Die absolut geilste Funktion von Mail ist, dass man die per POP abgeholten E-Mails bis zu einem Monat auf dem Mailserver belassen kann (ich weiß, das kann Outlook auch). Sollte es dann nämlich tatsächlich einmal zu einem kapitalen Datenverlust unter Mac OS kommen, so könnte man die Nachrichten des letzten Monats einfach noch einmal abholen. Das setzt natürlich voraus, dass man mindestens einmal pro Monat eine Datensicherung auf ein externen Speichermedium vornimmt…
Anires
16 Jahre zuvor
@Mephane: Nicht die Mails auf dem Server lassen, sondern auf das IMAP-Protokoll wechseln. Der Unterschied: Die Mails auf dem Server lassen macht einfach nur das. Wenn du dann Mails abrufst fragt dein Client was der Server für ihn hat und der Client sagt dann dem Server, dass er doch nur die letzten, für ihn unbekannten, Mails haben will. Dabei gibt es 2 Probleme: Lass deinen Client unsicher werden (Systemuhr verstellt) und er holt sich sicherheitshalber alle. Und wenn du wirklich in die hunderte MB Mails kommen solltest, dann wird der Server stark belastet und das Abrufen dauert. Bei IMAP hingegen ruft der Client immer nur die Kopfzeilen ab. Der Server verwaltet die Mails, kann sie teilweise auch schon selbst sortieren und dein Client bekommt die Mail immer nur dann übertragen, wenn du sie auch anschauen willst. Da wird auch der Server nicht bei Postfächern von mehreren hundert MB übermässig belastet, weil er das Postfach anders verwaltet. @Tom: Ich würde Thunderbird empfehlen, wenn du auch noch an PCs arbeiten willst/musst. Mit Mac-OS kenn ich mich nicht… Weiterlesen »
Medro
16 Jahre zuvor
Mail ist das mit Abstand beste Mail Programm auf dem Mac. Schnell, klein und man hat alle Funktionen, die man so für die tägliche Arbeit braucht. Und natürlich ist es auch am besten in den Rest des Systems integriert, was bei Entourage (MS gehört nicht auf den Mac) und Thunderbird schon beim Adressbuch nicht der Fall ist.
Am besten ist natürlich die Lösung Mail mit IMAP Account. Sinnlos dagegen ist der Betrieb von e_Mail nur über ein Webinterface wie GMX – was sowieso grauselig langsam ist.
Daniel
16 Jahre zuvor
Ich halte nichts von IMAP. Bei ca. 1.000 neuen E-Mails pro Tag würde es den Mailserver durchaus belasten, die Mails die endgültig herunter zu laden. Und was passiert, wenn der Mailserver abschmiert und ein Datenverlust entsteht? Wenn man die Mails dann nicht lokal gesichert hat, ist man alles los. Das kann nicht passieren, wenn man die Nachrichten per POP in Kopie abholt, diese einige Zeit auf dem Mailserver belasst und in regelmäßigen Abständen sichert…
Daniel
16 Jahre zuvor
Auch hier war gemeint: Es würde den Mailserver durchaus belasten, die Mails dort zu belassen und sie nicht endgültig herunter zu laden. Bandbreite und Traffic sind übrigens heutzutage fast nie ein Problem…
Zá
16 Jahre zuvor
ich nutze das weder noch…
Bernhard
16 Jahre zuvor
Ich benütze auch Mail.app zusammen mit IMAP und denke, dass das die beste Kombination ist; man hat die Mails auf dem Server, aber mit der normalen Einstellung werden sie zusätlich auch nochmal lokal gespeichert.
Wenn gmx sich also entscheiden sollte, den account zu löschen/zu sperren hat man trotzdem noch alle alten Mails verfügbar; wenn einem der Laptop abraucht hat man sie noch auf dem Server des Providers.
Und @Daniel: ich verstehe nicht ganz, was bei imap den Server so stark belasten soll; die meisten Clients (auch Thunderbird) speichern normalerweise eine lokale Kopie jeder Nachricht ab und holen sie nicht jedesmal runter, wenn man sie sich ansieht; ausserdem sollte selbst das mit den heutigen Brndbreiten eher kein Problem sein. Und wenn der IMAP Server abrauchen sollte hat man immernoch die lokale Kopie.
Ich hatte zumindest mit IMAP und teilweise auch ein paar hundert Mails pro Tag nie ein Problem; ich habe ein paar Computer die an den gleichen Postfächern hängen und sehe dort immer die gleiche Inbox; mit Pop wäre das nicht so leicht möglich.
Timo
16 Jahre zuvor
Also, ich habe weder einen Mac noch Thunderbird o.ä. am laufen. Aber ich würde grundsätzlich IMAP empfehlen, da die Mails halt OS-Unabhängig gespeichert werden, und immer verfügbar sind. Einen Crash beim IMAP-Server (nutze seit Jahren courier) ist mir noch nicht untergekommen und auch kein Datenverlust. Und selbst wenn, wozu gibt es Backups. 😉 Dazu noch ein kleines Webmail-Progrämmchen (z.B. RoundCube) auffm Webspace installiert und schon kann man die Mails auch mal „eben“ fix von unterwegs anschauen, wenns notwendig ist. Seit Jahren habe ich damit keine Probleme.
PS: Mein Lieblinsclients ist Claws-Mail. Schlank, Schnell, hervorragende Filterfunktion (bei meherern Tausend Mails am Tag auch notwenig).
Thomas
16 Jahre zuvor
Auf meinem Desktop-PC und in den Linux-Poolräumen der Uni nutze ich Thunderbird, auf dem Mac-Notebook dagegen Mail. Eigentlich ist Thunderbird besser, aber Mail tut’s auch.
Fronk
16 Jahre zuvor
@Daniel
1.000 mails am Tag? Das halte ich doch für grob übertrieben.
Chuck
16 Jahre zuvor
Webinterface benutzen und gar nichts runterladen.
nadar
16 Jahre zuvor
Von Thunderbird bin ich auf Claws-Mail umgestiegen, bin sehr zufrieden damit. Imho übersichtlicher und ressourcenschonender als Thunderbird.
Da Mulberry seit einer Weile Open Source und frei erhältlich ist, überlege ich schon seit einer Weile, ob ich dieses Programm einmal ausprobiere.
Und alle drei Programme gibts für Linux, Mac und Windows. 😉
Stefan (ein anderer)
16 Jahre zuvor
Apple Mail. Ich verwende noch Tiger. Die Integration ins System ist wirklich schön, also Spotlight, Adressbuch, iCal, iChat, Safari, iPhoto usw. POP und IMAP funktioniert (IMAP nutze ich allerdings nur bei einem Account). Mit „intelligenten Postfächern“ kann man sich Live-Filter bauen, etwa um alle Mails der letzten 7 Tage anzuzeigen oder alle zu einem bestimmten Thema. Mit Regeln kann man seine Mails automatisch in Ordner (Postfächer) einsortieren. Das Suchfeld (entspricht Spotlight) durchsucht auf meinem ollen G4-Mac einen Mailbestand von 6 GB (rund 40.000 Mails) innerhalb von Sekunden im Volltext. Es gibt auch noch einen Haufen Plugins, um zusätzliche Funktionen einzubauen: MailTags, MailActOn, MailAppetizer, MailFollowup uvm. Der Spamfilter ist gut. Ich kann mich nicht erinnern, wann das letzte Mal eine „echte“ Mail versehentlich verworfen wurde. Spams manuell wegwerfen passiert allerdings immer mal wieder, da ständig neue Tricks aufkommen und der Spamfilter, soweit ich weiß, nicht mit externen Datenbanken arbeitet (anders als die „eingebauten“ bei GMX & Co.). Mail verwendet zur Ablage der eMails einzelne Dateien (auch wegen Spotlight) und ist daher „wartungsfreundlich“. Export im MBox-Standardformat ist… Weiterlesen »
Daniel
16 Jahre zuvor
@Fronk
Was du für „grob übertrieben“ hälst (was soll das heißen?) ist ziemlich irrelevant. Habe gerade mal nachgesehen. Der MTA hat beispielsweise am 23.12. gut 7.500 Mails transportiert, Mehrfachadressierungen nicht eingeschlossen…
undertaker
16 Jahre zuvor
1.000 mails am Tag? Das halte ich doch für grob übertrieben.
Hast Du ’ne Ahnung! 🙂
Ion
16 Jahre zuvor
Ich nutze Thunderbird und sync die Postfächer zwischen Linux, Windoof munter hin und her. Allein deshalb kann ich das nur empfehlen
Ana
16 Jahre zuvor
Solange du IMAP-Postfächer benutzt (wozu ich jedem dringend raten würde) ist es scheißegal, welche Software du benutzt, so sie IMAP ausreichend unterstützt (und das tun alle genannten)
Nach meiner Erfahrung ist Entourage bzw Outlook nur dann wirklich nützlich, wenn man wirklich einen Exchange-Server mit den entsprechenden PIM-Features dahinter hat.
Thunderbird kann dann seine wahre Pracht entfalten, wenn es mehrere Mailaccounts und -adressen verwaltet (ein gutes Duzend derzeit bei mir). Vorher ist es einfach nur ein hässlicher und teilweise langsamer Klotz.
Mail.app ist sehr gut für den Normalanwender Anforderungen geeignet, da es dann simpel und schnell ist, sowie sich ins System einpasst.
Muss letztlich jeder selbst wissen, je nach Anforderungen. Ausprobieren und was man mag nehmen, mit IMAP ist es wie gesagt letztlich wurscht, da man sich nicht an ein bestimmtes Format bindet.
@ Ion: nutze doch ein einziges Verzeichnis für die Thunderbird-Mails und -Einstellungen.
Ich habe in die profiles.ini (in /home bzw Dokumente und Einstellungen\usw) des TB dieses eingetragen:
[Profile0]
Name=default
IsRelative=0
Path=/pfad/zu/dem/Profileordner
(Bzw Path=e:\pfad\zu\dem\Profileordner)
Klappt wunderbar
Ben
16 Jahre zuvor
GMail. Nie wieder zurück.
nicht
16 Jahre zuvor
bei dem maildurchsatz des werten bloggers kommen webinterfaces vermutlich eher nicht in frage..
pro thunderbird:
– features
s.o.
– freie software
wenn apple in erfahrungsgemaess 1,5 jahren ein neues osx rausbringt musst du das vermutlich kaufen wenn du ein aktuelles mail haben willst. bei thunderbird nicht.
– auch auf anderen betriebssystemen verfuegbar
du moechtest mal auf pinguinsoftware umsteigen oder musst ein fensterbetriebssystem benutzen? nimm deine kofniguration und spamfilter doch einfach mit =)
Ion
16 Jahre zuvor
Hi nadar,
Danke für den Tipp, aber auf den verschiedenen Rechnern geht das leider nicht immer. Der Laptop muss definitiv „manuell“ (Script das automatisch im Home-Netz läuft) synchronisiert werden.
@Tom, ein guter Punkt für Thunderbird ist seine Offenheit zu den verschiedenen OSes.
Gruß
Anires
16 Jahre zuvor
@Daniel:
Also wenn der Mailserver abschmiert und entgegen aller Wahrscheinlichkeit ein Datenverlust entsteht, dann tritt dem Admin in seine vier Buchstaben. Solltest du selbst der Admin sein, dann wünsche ich dir viele User, die meinen Rat beherzigen. Mein Server sichert alle 8h die Mails … Alles kann nie weg sein. Und die Backups funktionieren, weil ich die Hardware vor 3 Monaten ausgetauscht habe und dabei das neue System mit den Backups aufgesetzt hatte.
Anires
Daniel
16 Jahre zuvor
@Anires:
Datenverlust weil Festplatte ex ist durchaus ein realistisches Szenario, das an der Tagesordnung ist. Das hat mit „abschmieren“ des Mailservers natürlich nichts zu tun. Das passiert auf meinem Debian Rootserver eigentlich nie (außer der MySQL-Dienst kommt ausnahmsweise an seine Grenzen). Auch mein Server sicher einmal am Tag vollautomatisch alle Daten über SFTP. Und natürlich geht dadurch nicht alles verloren, im worst case jedoch immerhin noch die E-Mails der letzten 24 Stunden. Sofern IMAP ohne lokale Speicherung verwendet wird, ist man in den Hintern gekniffen. Ich bevorzuge daher POP und Löschung der E-Mails auf dem Server nach zwei Wochen. Somit kann man bezüglich der E-Mails jeglichen Datenverlust ausschließen. Und zwar egal ob die Server-Festplatte den Geist aufgibt, oder die des Client. Hinzu kommt, dass die nervige INBOX-Ordnerstruktur von IMAP nicht verwendet werden muss. Für mich gibt es genau ein Szenario, für das sich IMAP lohnt: Man greift von mehreren Rechnern auf ein und dieselbe Mailbox zu. Andere Argumente kann ich nicht nachvollziehen.
Ana
16 Jahre zuvor
Weil man sich auf einem Mailserver idr eine gescheite Backuplösung leistet. Nein, einmal am Tag die Daten per FTP wegzuschreiben ist keine gescheite Backuplösung sondern ein Feigenblatt. Dann die Mails per POP zu ziehen um den Single Point of Failure vom Server auf den eigenen PC zu verschieben ist einfach nur noch Idiotie pur, sorry.
Gerade bei vergleichsweise kleiner Datenmenge wie Mails möglichst hohe Redundanz hinzubekommen ist weder teuer noch rocket science.
Zumal man auch IMAP zur Offlinenutzung verwenden und Löschzeiten einstellen kann. Es gibt im Gegenteil kein Argument für POP3, außer, man hat nichts anderes oder das El Cheapo Handy unterstützt nichts anderes.
Daniel
16 Jahre zuvor
Da ohnehin OT schlage ich vor, wir stellen die Diskussion hierüber nun ein…
undertaker
16 Jahre zuvor
Was hier T und OT ist, entscheidet wer?
Die zahlreichen Zuschriften zu MEINER Frage in MEINEM Weblog haben mir jedenfalls sehr geholfen.
Zeitlos
16 Jahre zuvor
Auf der Arbeit nutze ich Entourage. Das ist eigentlich vollkommen in Ordnung. Es muckt allerdings, wenn man das Server-Passwort ändert und lässt sich nicht immer mit Outlook synchronisieren (wenn man auf das gleiche Postfach auch vom PC aus zugreift). Außerdem hat es keinen Abwesenheits-Assistenten.
Daniel
16 Jahre zuvor
@undertaker:
mit ot meinte ich die diskussion über vor- und nachteile der verschiedenen mail-verfahren und nicht die über die unterschiedlichen mail-clients…
undertaker
16 Jahre zuvor
@Daniel: Da hast Du dann natürlich Recht 😉
Obwohl, ich fand auch das interessant.
Nix für ungut, wie man so sagt.
Sag mal, lieber Undertaker, du bist nicht zufällig ein gewisser Freund unserer Familie, wo auch Bestatter und Macuser ist? Wenn ja, warum weiß ich nix davon? Und wenn nicht, ist auch egal, ich liebe deinen Blog. 😉
Und ja, ich benutze auch Mail inzwischen sehr gerne und kann mich dem Kommentar von Stefan (ein anderer) nur anschließen.
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Ich nutze Mail, mein Mann Thunderbird. Ist bei uns auch nicht einheitlich 😉
Ich hatte als OS X-neuling auch erst mal Tunderbird drauf. Da kann man aja alles schön in Ordner verschieben und super filtern. Aber eigentlich braucht man das gar nicht 😀
Bin dann auf Mail umgestiegen und vermisse eigentlich nichts.
Mail: beste Integration ins restliche System. Mit intelligenten Postfächern und Plugins (z.B. MailTags, DockStar) optimal.
Nimm Opera. 😛
Vielleicht liegt es nur an meiner Windows-Erfahrung, aber auf lokale Mail-Programme verlasse ich mich nur sehr begrenzt. Ich benutze inzwischen das Web-Interface von GMX, weil ich da wenigstens sicher weiß, wenns meine Windows-Partition zerhaut und alles neu installiert werden muss, dass dann meine Mails usw. unangetastet bleiben.
ich glaube bei Mail kann man auch Ordner haben zum Sortieren, ich weiß nur nicht wie.
Der einzige Vorteil von Thunderbird ist mW, dass man da so Newsgroups abrufen kann (oder wars RSS?)
@mephane: Sowas passiert dir mit nem Mac eigentlich nicht 😛
Du hast Sorgen… ^^
Mail ist recht klein, schnell und es hat bisher immer seine Aufgabe erledigt. In Kombination mit Adressbuch ist es natürlich am besten.
Ordner bekommt man übrigens per „Postfach“->“Neues Postfach“
(Apple) Mail ist sehr angenehm zu bedienen, solange man keine Features braucht, die es nicht hat. Dann ist einfach Schluss. Bei Thunderbird kann man dann auf Extensions zurückgreifen (und es kann auch von sich aus schon mehr). Allerdings fängt Thunderbird schnell an zu nerven, wenn man IMAP verwendet. Die Unterstützung dafür ist nur theoretisch gut, in der Praxis sehr crashfreudig. Entourage kenne ich nicht. Ich selbst verwende, je nachdem an welchem Rechner ich gerade bin, Claws Mail, KMail oder ein Webmail-Interface.
@Mephane: Für sowas gibts IMAP. Du verwendest ein lokales Mailprogramm und die Mails bleiben trotzdem bei deinem Anbieter auf dem Server.
Es gibt nur ein Problem damit. Was machst du wenn du dich mit dem verkrachst? Ich habe GMX jetzt der Änderung Ihrer AGB widersprochen und sie mir daraufhin mitgeteilt das es dann sein kann das sie mir kündigen.
Ja, das leidige Problem mit Mailprogrammen am Mac. Von The Bat! unter Windows verwöhnt, war ich doch etwas enttäuscht von den Angeboten für OS X.
Thunderbird geht gerade so, Entourage ist zu überladen, Mail.app kann leider nicht alles, was ich eigentlich brauche. Letztendlich habe ich mich aber mit Mail.app arrangiert.
Ein Geheimtipp soll GyazMail sein, kann ich aber nichts zu sagen.
Steige zum 0.10.08 nach gut zehnjähriger Outlook-Nutzung auf Apple Mail unter Leopard um (diverse POP- und IMAP-Postfächer). Zurzeit laufen beide Systeme parallel, um den Mail-Spamfilter zu trainieren. Ich kann Mail nur empfehlen. Viele Grüße!
Zum 01.01.08 war natürlich gemein… Das neue Apple Wireless Keyboard (heute gekauft) ist noch ein wenig gewöhnungsbedürftig…
Ich hatte es auch so umgestellt dann dass die Mails auf dem Server verbleiben. Das tolle: Nach der Neuinstallation wollte das Programm ALLE alten Mails neu laden, und da ich die Vorhaltezeit dank 1GB Postfach auf 12 Monate gestellt habe, hätte es entsprechend lange gedauert. Seitdem Web-Interface, so viele Mails schreibe ich eh nicht, sondern empfange und lese mehr.^^
Von Entourage würde ich die Finger lassen. Ich musste bei den Kollegen in der Firma ständig die Email-Datenbank von Entourage reparieren. Da Microsoft ein eigenenes Datenformat verwendet (eine einzige riesige Datei, in der alle Mails enthalten sind), misslingt das des öfteren auch mal. Diese Datei kann nur maximal 2GB groß werden und wird nicht kleiner, wenn man Emails löscht. Totaler Schrott.
Thunderbird und Mail speichern Mails in einzelne Dateien, was wesentlich praktischer und besser zu backupen ist.
Aufgrund der Übersichtlichkeit, Geschwindigkeit, Integration in das System (mit Adressbuch und iCal) und der einfachen Filtermöglichkeiten würde ich Mail empfehlen.
Hättest mal den Ordner /Users/…/Library/Mail und dort vor allem die Datei Envelope Index sichern und ins neue System kopieren sollen, dann wäre dir das nicht passiert 😉 *klugscheiß*
Die absolut geilste Funktion von Mail ist, dass man die per POP abgeholten E-Mails bis zu einem Monat auf dem Mailserver belassen kann (ich weiß, das kann Outlook auch). Sollte es dann nämlich tatsächlich einmal zu einem kapitalen Datenverlust unter Mac OS kommen, so könnte man die Nachrichten des letzten Monats einfach noch einmal abholen. Das setzt natürlich voraus, dass man mindestens einmal pro Monat eine Datensicherung auf ein externen Speichermedium vornimmt…
@Mephane: Nicht die Mails auf dem Server lassen, sondern auf das IMAP-Protokoll wechseln. Der Unterschied: Die Mails auf dem Server lassen macht einfach nur das. Wenn du dann Mails abrufst fragt dein Client was der Server für ihn hat und der Client sagt dann dem Server, dass er doch nur die letzten, für ihn unbekannten, Mails haben will. Dabei gibt es 2 Probleme: Lass deinen Client unsicher werden (Systemuhr verstellt) und er holt sich sicherheitshalber alle. Und wenn du wirklich in die hunderte MB Mails kommen solltest, dann wird der Server stark belastet und das Abrufen dauert. Bei IMAP hingegen ruft der Client immer nur die Kopfzeilen ab. Der Server verwaltet die Mails, kann sie teilweise auch schon selbst sortieren und dein Client bekommt die Mail immer nur dann übertragen, wenn du sie auch anschauen willst. Da wird auch der Server nicht bei Postfächern von mehreren hundert MB übermässig belastet, weil er das Postfach anders verwaltet. @Tom: Ich würde Thunderbird empfehlen, wenn du auch noch an PCs arbeiten willst/musst. Mit Mac-OS kenn ich mich nicht… Weiterlesen »
Mail ist das mit Abstand beste Mail Programm auf dem Mac. Schnell, klein und man hat alle Funktionen, die man so für die tägliche Arbeit braucht. Und natürlich ist es auch am besten in den Rest des Systems integriert, was bei Entourage (MS gehört nicht auf den Mac) und Thunderbird schon beim Adressbuch nicht der Fall ist.
Am besten ist natürlich die Lösung Mail mit IMAP Account. Sinnlos dagegen ist der Betrieb von e_Mail nur über ein Webinterface wie GMX – was sowieso grauselig langsam ist.
Ich halte nichts von IMAP. Bei ca. 1.000 neuen E-Mails pro Tag würde es den Mailserver durchaus belasten, die Mails die endgültig herunter zu laden. Und was passiert, wenn der Mailserver abschmiert und ein Datenverlust entsteht? Wenn man die Mails dann nicht lokal gesichert hat, ist man alles los. Das kann nicht passieren, wenn man die Nachrichten per POP in Kopie abholt, diese einige Zeit auf dem Mailserver belasst und in regelmäßigen Abständen sichert…
Auch hier war gemeint: Es würde den Mailserver durchaus belasten, die Mails dort zu belassen und sie nicht endgültig herunter zu laden. Bandbreite und Traffic sind übrigens heutzutage fast nie ein Problem…
ich nutze das weder noch…
Ich benütze auch Mail.app zusammen mit IMAP und denke, dass das die beste Kombination ist; man hat die Mails auf dem Server, aber mit der normalen Einstellung werden sie zusätlich auch nochmal lokal gespeichert.
Wenn gmx sich also entscheiden sollte, den account zu löschen/zu sperren hat man trotzdem noch alle alten Mails verfügbar; wenn einem der Laptop abraucht hat man sie noch auf dem Server des Providers.
Und @Daniel: ich verstehe nicht ganz, was bei imap den Server so stark belasten soll; die meisten Clients (auch Thunderbird) speichern normalerweise eine lokale Kopie jeder Nachricht ab und holen sie nicht jedesmal runter, wenn man sie sich ansieht; ausserdem sollte selbst das mit den heutigen Brndbreiten eher kein Problem sein. Und wenn der IMAP Server abrauchen sollte hat man immernoch die lokale Kopie.
Ich hatte zumindest mit IMAP und teilweise auch ein paar hundert Mails pro Tag nie ein Problem; ich habe ein paar Computer die an den gleichen Postfächern hängen und sehe dort immer die gleiche Inbox; mit Pop wäre das nicht so leicht möglich.
Also, ich habe weder einen Mac noch Thunderbird o.ä. am laufen. Aber ich würde grundsätzlich IMAP empfehlen, da die Mails halt OS-Unabhängig gespeichert werden, und immer verfügbar sind. Einen Crash beim IMAP-Server (nutze seit Jahren courier) ist mir noch nicht untergekommen und auch kein Datenverlust. Und selbst wenn, wozu gibt es Backups. 😉 Dazu noch ein kleines Webmail-Progrämmchen (z.B. RoundCube) auffm Webspace installiert und schon kann man die Mails auch mal „eben“ fix von unterwegs anschauen, wenns notwendig ist. Seit Jahren habe ich damit keine Probleme.
PS: Mein Lieblinsclients ist Claws-Mail. Schlank, Schnell, hervorragende Filterfunktion (bei meherern Tausend Mails am Tag auch notwenig).
Auf meinem Desktop-PC und in den Linux-Poolräumen der Uni nutze ich Thunderbird, auf dem Mac-Notebook dagegen Mail. Eigentlich ist Thunderbird besser, aber Mail tut’s auch.
@Daniel
1.000 mails am Tag? Das halte ich doch für grob übertrieben.
Webinterface benutzen und gar nichts runterladen.
Von Thunderbird bin ich auf Claws-Mail umgestiegen, bin sehr zufrieden damit. Imho übersichtlicher und ressourcenschonender als Thunderbird.
Da Mulberry seit einer Weile Open Source und frei erhältlich ist, überlege ich schon seit einer Weile, ob ich dieses Programm einmal ausprobiere.
Und alle drei Programme gibts für Linux, Mac und Windows. 😉
Apple Mail. Ich verwende noch Tiger. Die Integration ins System ist wirklich schön, also Spotlight, Adressbuch, iCal, iChat, Safari, iPhoto usw. POP und IMAP funktioniert (IMAP nutze ich allerdings nur bei einem Account). Mit „intelligenten Postfächern“ kann man sich Live-Filter bauen, etwa um alle Mails der letzten 7 Tage anzuzeigen oder alle zu einem bestimmten Thema. Mit Regeln kann man seine Mails automatisch in Ordner (Postfächer) einsortieren. Das Suchfeld (entspricht Spotlight) durchsucht auf meinem ollen G4-Mac einen Mailbestand von 6 GB (rund 40.000 Mails) innerhalb von Sekunden im Volltext. Es gibt auch noch einen Haufen Plugins, um zusätzliche Funktionen einzubauen: MailTags, MailActOn, MailAppetizer, MailFollowup uvm. Der Spamfilter ist gut. Ich kann mich nicht erinnern, wann das letzte Mal eine „echte“ Mail versehentlich verworfen wurde. Spams manuell wegwerfen passiert allerdings immer mal wieder, da ständig neue Tricks aufkommen und der Spamfilter, soweit ich weiß, nicht mit externen Datenbanken arbeitet (anders als die „eingebauten“ bei GMX & Co.). Mail verwendet zur Ablage der eMails einzelne Dateien (auch wegen Spotlight) und ist daher „wartungsfreundlich“. Export im MBox-Standardformat ist… Weiterlesen »
@Fronk
Was du für „grob übertrieben“ hälst (was soll das heißen?) ist ziemlich irrelevant. Habe gerade mal nachgesehen. Der MTA hat beispielsweise am 23.12. gut 7.500 Mails transportiert, Mehrfachadressierungen nicht eingeschlossen…
Hast Du ’ne Ahnung! 🙂
Ich nutze Thunderbird und sync die Postfächer zwischen Linux, Windoof munter hin und her. Allein deshalb kann ich das nur empfehlen
Solange du IMAP-Postfächer benutzt (wozu ich jedem dringend raten würde) ist es scheißegal, welche Software du benutzt, so sie IMAP ausreichend unterstützt (und das tun alle genannten)
Nach meiner Erfahrung ist Entourage bzw Outlook nur dann wirklich nützlich, wenn man wirklich einen Exchange-Server mit den entsprechenden PIM-Features dahinter hat.
Thunderbird kann dann seine wahre Pracht entfalten, wenn es mehrere Mailaccounts und -adressen verwaltet (ein gutes Duzend derzeit bei mir). Vorher ist es einfach nur ein hässlicher und teilweise langsamer Klotz.
Mail.app ist sehr gut für den Normalanwender Anforderungen geeignet, da es dann simpel und schnell ist, sowie sich ins System einpasst.
Muss letztlich jeder selbst wissen, je nach Anforderungen. Ausprobieren und was man mag nehmen, mit IMAP ist es wie gesagt letztlich wurscht, da man sich nicht an ein bestimmtes Format bindet.
FYI & just for fun:
http://www.apfelwiki.de/Main/Mail
@ Ion: nutze doch ein einziges Verzeichnis für die Thunderbird-Mails und -Einstellungen.
Ich habe in die profiles.ini (in /home bzw Dokumente und Einstellungen\usw) des TB dieses eingetragen:
[Profile0]
Name=default
IsRelative=0
Path=/pfad/zu/dem/Profileordner
(Bzw Path=e:\pfad\zu\dem\Profileordner)
Klappt wunderbar
GMail. Nie wieder zurück.
bei dem maildurchsatz des werten bloggers kommen webinterfaces vermutlich eher nicht in frage..
pro thunderbird:
– features
s.o.
– freie software
wenn apple in erfahrungsgemaess 1,5 jahren ein neues osx rausbringt musst du das vermutlich kaufen wenn du ein aktuelles mail haben willst. bei thunderbird nicht.
– auch auf anderen betriebssystemen verfuegbar
du moechtest mal auf pinguinsoftware umsteigen oder musst ein fensterbetriebssystem benutzen? nimm deine kofniguration und spamfilter doch einfach mit =)
Hi nadar,
Danke für den Tipp, aber auf den verschiedenen Rechnern geht das leider nicht immer. Der Laptop muss definitiv „manuell“ (Script das automatisch im Home-Netz läuft) synchronisiert werden.
@Tom, ein guter Punkt für Thunderbird ist seine Offenheit zu den verschiedenen OSes.
Gruß
@Daniel:
Also wenn der Mailserver abschmiert und entgegen aller Wahrscheinlichkeit ein Datenverlust entsteht, dann tritt dem Admin in seine vier Buchstaben. Solltest du selbst der Admin sein, dann wünsche ich dir viele User, die meinen Rat beherzigen. Mein Server sichert alle 8h die Mails … Alles kann nie weg sein. Und die Backups funktionieren, weil ich die Hardware vor 3 Monaten ausgetauscht habe und dabei das neue System mit den Backups aufgesetzt hatte.
Anires
@Anires:
Datenverlust weil Festplatte ex ist durchaus ein realistisches Szenario, das an der Tagesordnung ist. Das hat mit „abschmieren“ des Mailservers natürlich nichts zu tun. Das passiert auf meinem Debian Rootserver eigentlich nie (außer der MySQL-Dienst kommt ausnahmsweise an seine Grenzen). Auch mein Server sicher einmal am Tag vollautomatisch alle Daten über SFTP. Und natürlich geht dadurch nicht alles verloren, im worst case jedoch immerhin noch die E-Mails der letzten 24 Stunden. Sofern IMAP ohne lokale Speicherung verwendet wird, ist man in den Hintern gekniffen. Ich bevorzuge daher POP und Löschung der E-Mails auf dem Server nach zwei Wochen. Somit kann man bezüglich der E-Mails jeglichen Datenverlust ausschließen. Und zwar egal ob die Server-Festplatte den Geist aufgibt, oder die des Client. Hinzu kommt, dass die nervige INBOX-Ordnerstruktur von IMAP nicht verwendet werden muss. Für mich gibt es genau ein Szenario, für das sich IMAP lohnt: Man greift von mehreren Rechnern auf ein und dieselbe Mailbox zu. Andere Argumente kann ich nicht nachvollziehen.
Weil man sich auf einem Mailserver idr eine gescheite Backuplösung leistet. Nein, einmal am Tag die Daten per FTP wegzuschreiben ist keine gescheite Backuplösung sondern ein Feigenblatt. Dann die Mails per POP zu ziehen um den Single Point of Failure vom Server auf den eigenen PC zu verschieben ist einfach nur noch Idiotie pur, sorry.
Gerade bei vergleichsweise kleiner Datenmenge wie Mails möglichst hohe Redundanz hinzubekommen ist weder teuer noch rocket science.
Zumal man auch IMAP zur Offlinenutzung verwenden und Löschzeiten einstellen kann. Es gibt im Gegenteil kein Argument für POP3, außer, man hat nichts anderes oder das El Cheapo Handy unterstützt nichts anderes.
Da ohnehin OT schlage ich vor, wir stellen die Diskussion hierüber nun ein…
Was hier T und OT ist, entscheidet wer?
Die zahlreichen Zuschriften zu MEINER Frage in MEINEM Weblog haben mir jedenfalls sehr geholfen.
Auf der Arbeit nutze ich Entourage. Das ist eigentlich vollkommen in Ordnung. Es muckt allerdings, wenn man das Server-Passwort ändert und lässt sich nicht immer mit Outlook synchronisieren (wenn man auf das gleiche Postfach auch vom PC aus zugreift). Außerdem hat es keinen Abwesenheits-Assistenten.
@undertaker:
mit ot meinte ich die diskussion über vor- und nachteile der verschiedenen mail-verfahren und nicht die über die unterschiedlichen mail-clients…
@Daniel: Da hast Du dann natürlich Recht 😉
Obwohl, ich fand auch das interessant.
Nix für ungut, wie man so sagt.
Sag mal, lieber Undertaker, du bist nicht zufällig ein gewisser Freund unserer Familie, wo auch Bestatter und Macuser ist? Wenn ja, warum weiß ich nix davon? Und wenn nicht, ist auch egal, ich liebe deinen Blog. 😉
Und ja, ich benutze auch Mail inzwischen sehr gerne und kann mich dem Kommentar von Stefan (ein anderer) nur anschließen.