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Gottlob

Herr Professor Ferdinand Giebeldinger und seine Frau Guthrunde Giebeldinger-Schwerdtfeger (Achtung: Seitenhieb gegen Doppelnamenträgerinnen!) leben in einer Villa im südlichen Teil der Stadt direkt am See (Sozialneid pur!). Großer Garten mit Skulpturen von einem nicaraguanischen Bildhauer namens Pablo Guataranzamos, von dem ich noch nie etwas gehört habe, von dem aber Frau Giebeldinger-Schwerdtfeger so tut, als müsse ihn alle Welt kennen, weshalb sie von ihm nur als ‚der Pablo‘ spricht. (Zur Schau getragenes Nichtwissen des Autors!)

Ich bin bei den Giebeldinger-Schwerdtfegers weil die Mutter des Herrn Professor im Lutherhaus, einem vornehmen Seniorenstift, gestern Nacht verstorben ist. Die Einladung in unser Büro hatte Professor Giebeldinger mit den Worten abgelehnt: „Ja glauben Sie, ich habe nichts Besseres zu tun, als durch die halbe Stadt zu fahren?“
Was glaubt der? Daß ich meine Zeit gestohlen habe? Aber selbstverständlich fahre ich da hin, der Kunde ist König. (Wer stundenlang Weblogs schreibt, kann ja wohl auch die Zeit übrig haben, um sinnlos durch die Stadt zu fahren.)

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An der Haustür empfängt mich ein Hausmädchen im schwarzen Kleid und mit weißem Schürzchen, bittet mich in der Eingangshalle kurz zu warten und verschwindet durch eine der hinteren Türen. (Ha! Alles erfunden! Daran sieht man, daß das alles erfunden ist. Hausmädchen gibt es nur im Fernsehen und wenn überhaupt tragen die Kittelschürze und Kopftuch und können kein Deutsch.)

„Der Herr Professor ist noch am Telefon, er wird sich gleich um Sie kümmern, darf ich Ihnen unterdessen eine Tasse Kaffee oder etwas anderes anbieten?“ (Das ist der Beweis: die kann Deutsch, also ist sie erfunden!)

Ich lehne dankend ab, zwar hätte ich gerne einen Kaffee, aber ich habe meine Aktentasche dabei und werde den Kaffee dann möglicherweise mitnehmen müssen; und ehrlich gesagt stelle ich mich beim Balancieren jedweder Getränkebehälter, die man nicht zuschrauben kann, sehr ungeschickt an. (Ach, was er sich wieder gespreizt ausdrückt, das macht der nur, um seine Leser unrechtmäßig ans Blog zu fesseln.)

Nur wenige Minuten später kommt Frau Guthrunde Giebeldinger-Schwerdtfeger, begrüßt mich -ohne mir die Hand zu geben- mit den Worten: „Sie sind also der Mann vom Institut, aha“, zeigt ein aufgesetztes Lächeln, das sofort wieder erstirbt, tritt etwas an die Seite und weist mit der Hand auf eine Tür halbrechts, geht dann doch vor, öffnet die Tür und bleibt -die Hände vor dem Bauch ineinandergelegt- stehen, um mich eintreten zu lassen.
(Klasse abgeschrieben, für sowas ist ein Bestatter viel zu doof, ganz sicher bei Beethoven abgeschrieben.)

Ich gelange in ein großes Zimmer mit hellem Marmorboden und einer Panoramaverglasung, die einen Blick durch den Skulpturengarten auf den See ermöglicht. In einer Ecke des Raumes eine lederne Sitzecke mit Couchtisch, in der anderen Ecke ein Flügel. Insgesamt ist der Raum wohl so groß wie meine ganze Wohnung und die ist schon nicht gerade klein. Es ist sehr ruhig in dem Haus, ganz anders als bei mir daheim, meine Schritte zum angebotenen Sessel werden von dicken Teppichen gedämpft. (Erwischt, Undertaker! Eben noch ein Marmorboden, jetzt Teppiche. So ein Widerspruch!)

„Mein Mann wird gleich dazustoßen, aber wir können schon einmal mit den grundlegenden Dingen beginnen. Sie müssen wissen, mein Mann ist Professor und als solcher vielbeschäftigt.“

Ich nicke nur, klicke meine Tasche auf und entnehme ihr eine Beratungsmappe. Zuerst möchte ich wissen, wer verstorben ist und die persönlichen Daten aufschreiben. Das quittiert Frau Giebeldinger-Schwerdtfeger mit den Worten: „Das ist jetzt aber noch nicht verbindlich, nicht wahr? Wir möchten zunächst einmal alles besprechen und dann erst entscheiden.“
(Brutal übertrieben, schlimmer als die BILD-Zeitung!)

Kein Problem, das habe ich häufiger. Ich notiere alles und stelle dann die Frage: „Soll es denn eine Erd- oder eine Feuerbestattung werden?“
(Geklaut in dem Spielfilm! Ich kenn‘ zwar den Namen vom Film nicht, hab‘ den auch noch nicht gesehen, aber der Dialog ist aussem Film geklaut.)

„Diese Entscheidung müssen wir meinem Mann überlassen, der wird gleich kommen. Können wir inzwischen den Blumenschmuck besprechen?“

Auch gut, ich hole den Katalog mit der Trauerfloristik aus dem Koffer und lege ihn der Professorengattin hin. Sie blättert die Plastikseiten mit spitzen Fingern durch, so als ob sie schmutzig oder klebrig wären. Nach jeden Umblättern reibt sie Daumen und Zeigefinger aufeinander, als ob sie den Schmutz entfernen müsste.
Dennoch entscheidet sie sich überraschend schnell für die Farbe Blau und will wissen: „Wieviel gibt man denn so für gewöhnlich für den Blumenschmuck aus?“

Ich nenne einen Durchschnittsbetrag, sie verlangt: „Dann schreiben Sie mal schön das Doppelte auf, es soll ja auch wirken“, klappt den Katalog zu und schiebt ihn mir rüber.
(Boah, da greift der Undertaker aber wieder mal ganz tief in die Klischeekiste. Klar, die Bildungsschicht muß immer verunglimpft werden.)

Als Nächstes wäre die Ausgestaltung der Trauerfeier an der Reihe, doch in diesem Moment betritt Professor Giebeldinger mit den Worten:“Bitte, behalten Sie Platz!“ den Raum, setzt sich mir gegenüber auf den anderen Sessel, die Ellenbogen auf den Sessellehnen und die Fingerspitzen beider Hände aufeinandergelegt.
(Meinste nicht, du bist ein bißchen viel off-topic? Wen interessieren die Hände von dem Typ?)

„Was wurde inzwischen besprochen? Setz‘ mich mal kurz in Kenntnis, Guthrunde“, bittet er und sie erstattet kurz Bericht: „Der Mann vom Institut hat schon die Daten von Mutter aufgenommen und wir haben schon über die Blumen gesprochen, Alles in Blau.“

Er nickt und bittet mich, ihm die Blumen im Katalog zu zeigen. Das tue ich und dann will er wissen: „Und was soll der Spaß kosten?“ Ich nenne den Betrag und er zieht die Augenbrauen hoch, grübelt kurz und sagt: „Na, das scheint mir dann aber doch ziemlich überteuert. Nehmen Sie mal genau die Hälfte, dann passt das schon.“
Frau Giebeldinger-Schwerdtfeger nickt heftig und signalisiert Zustimmung.

Das Hausmädchen kommt herein, hat ein schnurloses Telefon in der Hand und sagt: „Herr Professor, ein Gespräch aus dem Institut für Sie.“

„Sie entschuldigen mich“, sagt er zu mir und an seine Frau gewandt: „Du kannst mit ihm ja schon mal den Sarg raussuchen.“
Er nimmt das Telefon und verlässt den Raum.
(Jaja, schnurlose Telefone gab es damals noch gar nicht. Die Geschichte ist ja bestimmt 50 Jahre her, aber wir wissen ja, daß Tom alles verändert.)

Guthrunde schaut mich erwartungsvoll an, ich schaue sie fragend an, dann sagt sie mit einem gleichermaßen auffordernden wie fragenden Unterton: „Die Särge?“

Den Katalog auf den Knien sucht sich Frau Giebeldinger-Schwerdtfeger die Särge allein anhand des Preises aus. Keine Frage nach der Holzart oder wie man die Farbe nennt, nichts. Alles was unter 2.000 liegt, findet keine Berücksichtigung und wird gleich -wieder mit spitzen angeekelten Fingern- überblättert.
(Übertrieben, ausgeschmückt, alles nur mit dem Ziel die Leser zu manipulieren!)

„Na, der hier, der wär‘ doch was“, sagt sie, tippt auf die polnische Abendmahltruhe und klappt den Katalog zu. Die Abendmahltruhe habe ich gar nicht haben wollen. Das ist ein sehr hoher Sarg aus Eiche, saumäßig schwer und riesengroß. An den beiden Seiten ist die Szene „Das letzte Abendmahl“ eingeschnitzt, sehr aufwendig aber auch sehr kitschig, wie ich finde.
(Ein gemeiner und hinterhältiger Angriff auf die christlichen Kirchen, so wie man es vom Undertaker gewohnt ist, alter verkappter Sozi!)

„Die kostet aber 2.990 Euro“, weise ich die Professorengattin auf den doch recht hohen Preis hin. „Das macht nichts, wir haben es nicht nötig zu sparen, es soll ja auch nach was aussehen.“

Also notiere ich die Abendmahltruhe und bin gerade damit fertig, als der Herr des Hauses wieder dazukommt. „Was habt Ihr entschieden?“ will er wissen und seine Frau zeigt ihm den Sarg im Katalog. „Sehr hübsch“, sagt er, blättert den Katalog aber doch ganz durch. Beim Modell „Bern“ stockt er, tippt kurz darauf und sagt: „Der hier ist doch auch recht ordentlich und der kostet ja nur 990 Euro, das dürfte ja wohl reichen, denn seinen Zweck erfüllt der ja genauso.“

Ich streiche die Abendmahltruhe und notiere „Bern“, mir ist es egal.
„Wir erwarten eine Abordnung von der Arbeiterwohlfahrt, meine Mutter war dort Jahrzehnte lang Vorsitzende. Wieviele Leute haben in der Trauerhalle Platz?“ will der Professor wissen.
(Ein gemeiner und hinterhältiger Angriff auf die Sozialdemokraten, so wie man es vom Undertaker gewohnt ist, alter verkappter Erzkatholik!)

In die Trauerhalle passen rund 200 Menschen, das reicht dem Herrn Professor. Zügig können wir weitere wichtige Dinge besprechen und endlich auch die Frage klären, ob es eine Erd- oder Feuerbestattung gibt, die Mutter wird erdbestattet.

Draußen im Skulpturengarten tut sich was, ein junges Mädchen von etwa 19 oder 20 Jahren mit zwei Dalmatinern an der Leine taucht auf, klopft an eine der Glastüren und Professoer Giebeldinger springt auf: „Nathalie!“
Er öffnet die Tür, das Mädchen läßt die Hunde los und kommt herein. Sie würdigt mich keines Blickes, die Hunde aber umso mehr. Einer reibt seine versabberte Schnauze an meinem Hosenbein, der andere steckt seine Schnauze in meinen Schritt, was mir sehr unangenehm ist. Ich bin frisch geduscht, trage saubere Unterwäsche und habe nicht meine Tage.
(Daß Du kein Tierliebhaber bist, werter Undertaker, haben wir schon oft lesen müssen. Etwas mehr Toleranz bitte! Außerdem ist das absolut unglaubwürdig, Dalmatiner machen sowas nicht.)
„Die sind lieb, die machen nichts“, sagt Frau Giebeldinger-Schwerdtfeger und kümmert sich nicht weiter um die Hunde.

Der Hund der seinen Kopf zwischen meinen Beinen hatte, rennt auf einmal weg, der andere hat meine Schuhe abgeschleckt, vermutlich riecht er meine Hunde, dann reitet er an meinem Knie auf und macht rhythmische Bewegungen mit dem Hinterteil, offenbar will er mich begatten, das will ich aber nicht und schubse ihn vorsichtig weg.

(Eindeutig bei Loriot geklaut, da kam sogar ein sprechender Hund vor!)

„Mögen Sie keine Hunde?“ will Frau Professor wissen. „Doch, doch“, sage ich: „aber nicht wenn sie das da machen.“ Ich deute auf den lustgeplagten Rüden, der schon wieder mein Bein rammeln will.
Nathalie pfeift kurz, der Hund läßt von mir ab. Herr Professor, Tochter Nathalie und die Rammelhunde verlassen das Zimmer.

Guthrunde will die Zeitungsanzeige besprechen. Nachdem ihr Gatte sich nun schon zweimal für eine günstigere Variante entschieden hat, sucht sie sich eine kleine Anzeige aus. Da die Mutter aber Gottholde Marianne mit Vornamen heißt und unbedingt alle Namen in die Anzeige sollen, rate ich zu einer geringfügig anderen Anzeige, nicht größer, aber breiter.
Ich zeichne den Rahmen auf, male die Buchstaben beispielhaft ein, sie ist zufrieden.

Abermals stößt der Professor hinzu, wirft einen Blick über meine Schulter und sagt: „Das geht ja gar nicht!“
Seine Frau wehrt sofort ab: „Der Mann hat mich überredet die größere Anzeige zu nehmen, ich wollte eine schmalere.“

Gerade will ich tief Luft holen, um den beiden mal zu sagen, wie doof ich sie finde, da sagt er: „Papperlapap! Größer muß sie sein, viel größer!“

„Genau das habe ich dem Mann ja auch gesagt!“ befleißigt sich Guthrunde schnell zu sagen und ich fange mir von beiden einen strafenden Blick ein.

Herr Professor Giebeldinger bestellt eine Viertelseite, es muß Platz für seine ganzen Titel sein.
(Ach komm, gib doch zu, daß Du denen ’ne große Anzeige aufgeschwatzt hast. Du wolltest nur deren Geld.)

Auch das ist mir egal, ich ändere es und wir wenden uns der Trauerfeier zu. Glücklicherweise kommen wir nun sehr rasch voran, es gibt auch keine weiteren Komplikationen, auch wenn das Gespräch dadurch etwas erschwert wird, daß Nathalie mit einer Miniflasche Mineralwasser in der Hand hereinkommt und sich, immer noch ohne von mir überhaupt Notiz zu nehmen, bei ihrem Vater auf die Sessellehne setzt und mit ihm unbedingt über die bevorstehende Winterreise nach Davos sprechen muß.
Beide Elternteile gehen auch sofort auf das ‚Kind‘ ein und ich bin abgemeldet.
(Tiefer kann man kaum in die Dreckskiste der Klischees greifen. Alles erlogen und erstunken, wahrscheinlich nichtmal wahr!)

Gottlob sind wir durch, ich rechne alles zusammen, mache letzte Notizen und noch gottlober bekommt das Kind auf einmal Lust auf dem Flügel zu spielen. Das stört zwar ungemein, aber wenigstens kann man gegen das Geklimper anbrüllen und ich bekomme recht schnell meine Unterschrift.
(Ziehen wir mal die Übertreibungen und Ausschmückungen ab, dann wird es vielleicht ein Klavier gewesen sein, vielleicht sogar nur eine Flöte!)

Ich habe schon fast alles wieder eingepackt, da kommt mir der Gedanke, daß es eventuell nicht verkehrt sein könnte, einen Vorschuß zu verlangen. Die sind so überheblich, da gibt es bestimmt noch Schwierigkeiten. Ich brauche das Thema erstaunlicherweise nur kurz anzureißen und schon schreibt mit der Professor einen Scheck aus. Über die komplette Summe, na prima!
(Alles erfunden! Der Beweis: Es gibt doch gar keine Schecks mehr!)

Ich bin ja mal gespannt, ob da alles glatt geht.
Irgendwie bin ich froh, als ich wieder in meinem Auto sitze und in meine ganz normale Wirklichkeit zurückfahren darf.


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Lesezeit ca.: 15 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 29. Dezember 2007 | Revision: 28. Mai 2012

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Martin
16 Jahre zuvor

Ich kann nicht mehr vor lachen… 😀

Besonders die Kommentare immer… xD

Keiner
16 Jahre zuvor

rofl

Anke
16 Jahre zuvor

YMMD 😀

Martin
16 Jahre zuvor

?

Welche Laus ist Dir über die Leber gelaufen?
Wenn die Kommentare in den Klammern nicht wären
wäre die Geschichte vielleicht echt nett.

Lässt Du Dich neuerdings von den ewigen Nörglern
hier beeindrucken?

Gruß
Martin

Ronin
16 Jahre zuvor

lol, super geschrieben!

16 Jahre zuvor

rofl 😀

Calliope
16 Jahre zuvor

Also, mich haben die Kommentare auch beim Lesen gestört. Nunja, wer´s haben möchte…

Vielleicht bin ich auch nicht repräsentativ, weil mich die inhaltliche Rückverfolgung der Geschichten nur peripher tangiert. *meinjanur*

LG,

Calliope

Jonas
16 Jahre zuvor

Netter Versuch Tom, und weil du jetzt einmal übertrieben hast ist der Rest auf einmal glaubwürdiger? 😉

Moritz
16 Jahre zuvor

Ich schreibe ja nicht oft einen Kommentar hier. Aber jetzt muss ich doch mal. Selbst wenn undertaker alles erfindet. Seine Geschichten lese ich trotz alldem sehr gerne und diese hier war wieder mal einfach nur genial 😀

Zahlenmasseur
16 Jahre zuvor

Hui, sehr feiner Honigtopf für die Blog-Kritiker 🙂
Da hätte nur noch gefehlt, daß man die einem zusagenden Kommentare einfach ankreuzt.

Zum Beitrag selbst…
Von meiner älteren Verwandschaft wird gerne das (Vor-)urteil gepflegt, das es beim sagen wir mal gehobenen Bildungsbürgertum im Durschschnitt dreckiger zugeht als beim ordentlichen, mit den Händen schaffenden Proletariat.
Gerne werden da verkrustete Gardinen o.ä. bei den Professoren erwähnt.

War es bei Professors nebst Hunden und Nathalie auch so?
Oder sind die Studierten garnicht so dreckig?
Trotz Studiums verbleibe ich bislang ohne eigene Meinung, so daß ich gerne eine andere nehme.

16 Jahre zuvor

die Kommentare sind klasse.. Gibts zu, in Wirklichkeit bist du kein Bestatter sondern ein Klavierstimmer.. 🙂

snoopy
16 Jahre zuvor

mal nen anderer schreibstil. Ich finde so lustig

Fahrertuer
16 Jahre zuvor

Die Kommentare waren das letzte die hier eingefügt waren. Völlig den Lesefluss zerstört

16 Jahre zuvor

Also mit seinem Professorengehalt hat er die Hütte aber nicht bezahlt.. Das reicht doch höchstens fürs Hausmädchen.

Melanie
16 Jahre zuvor

Genial! 🙂

Schabbi
16 Jahre zuvor

Jetzt wird den Dummdreisten mal der Spiegel vorgehalten. Eine echte Eulenspiegelei.

YMMD! Thanx 🙂

HaraldSchmidtseinHelfer
16 Jahre zuvor

Eine Frechheit sowas! Ich lese die Artikel ja sehr gerne, aber du kannst doch nicht einfach machen was du willst!

Sandra
16 Jahre zuvor

@Harald usw.:

DOCH, KANN ER! 🙂

Feli
16 Jahre zuvor

*lach* Klasse geschrieben, echt super! Hab‘ jetzt lange keinen Kommentar geschafft, aber *das* muss kommentiert werden.
Auch wenn ich Nina zustimmen muss: Die, die damit gemeint sind, merken das eh nicht…

16 Jahre zuvor

Abgehackt oder nicht…ich fands klasse, daß du die diversen Kommentare eingebaut hast *grins*

Nightstallion
16 Jahre zuvor

Also, ich find’s nett. 😉

16 Jahre zuvor

Vielen Dank für den Kontrast zu der Geschichte von vor ein paar Tagen. Die vorweggenommenen Kommentare in Klammern fand ich auch gut (ist mal was anderes) und hält den miesepetrigen Lesern den Spiegel vor. Andererseits find ich es schade, wenn Du Dich von der Handvoll Nörglern beeindrucken lässt. Den 50 oder 100 Kommentatoren stehen Zehntausende Leser gegenüber, die Dich abonniert haben, aber sich bis jetzt nicht geäußert haben – so wie ich zum Beispiel.
Mach weiter so, denn Du schilderst deutsche Realität!

Schdaeff
16 Jahre zuvor

Na, das nenne ich eine angemessene Reaktion auf die sinnfreie Nörgelei!
Wie es so schön heißt: Wer lacht anstatt zu toben ist immer der stärkere 🙂

16 Jahre zuvor

Problem ist bloß, die Dummdreisten schnallen gar nicht, dass sie verschaukelt werden.

Dooley
16 Jahre zuvor

Hihihi
jetzt hast Du es den Geschichten-zerpflückern aber gegeben.

16 Jahre zuvor

Ich muss dem Martin Recht geben: Mich haben die Kommentare auch sehr gestört. Schade, denn sie hindern am fröhlichen Lesespaß.

Lass Dich von den ewig Nörgelnden nicht beeindrucken.

Weitermachen! 😉 …

16 Jahre zuvor

Geilomat. Im ersten Moment musste ich ja überlegen, ob diese Kommentare von einem Hacker geschrieben wurden.
Solange das jetzt nicht in allen Artikeln kommt ists iO.

@Mela: Nur vom Professorengehalt nicht, aber als Professor kann man sich beurlauben lassen und mal eben eine Stelle als Aufsichtsratvorsitzender eines bekannten Energieunternehmens annehmen. Ruck zuck kommen die Milliönchen aufs Konto. Ich kenne mindestens einen Prof, der das genau so gemacht hat.

Anires
16 Jahre zuvor

@schneckchen:
Nee nee … der Prof hatte nen Papa, der hat das alles und noch ein paar Milliönchen erarbeitet und alles seinem Sohnemann hinterlassen. Der sollte es besser haben und hat es auch. Die Frage ist jetzt nur was Nathalie mal erben wird. 😉

Anires

Cyberdroid
16 Jahre zuvor

Hurra, der Undertaker schreibt endlich Fiktion!

Dieser bierernste Realismus hat mich schon immer gestört. ^_^

16 Jahre zuvor

Liebster Undertaker!

Ich lesen Deinen Blog regelmäßig und sehr gerne. Normalerweise lese ich auch jeden Beitrag bis zum Ende, außer diesen. Ich finde es sehr schade, dass Du Dir die Freude am Bloggen von den Dauernörglern verleiden läßt. Mir haben Deine Klammer-Kommentare das Lesen dieses Beitrages verleidet. Wie viele andere vor und nach mir auch möchte ich Dich bitten, so grandios weiter zu machen wie bisher und Dich nicht am Bodensatz der Kommentatoren hier zu reiben, denn das hast Du nicht verdient.

Mit den allerbesten Wünschen für das neue Jahr.
O. Heining

16 Jahre zuvor

Mir gefällt Dein Humor ausserordentlich Tom! 🙂 🙂 🙂

McDuck
16 Jahre zuvor

Alles bei Derrick geklaut 😉

Chris
16 Jahre zuvor

Grandioser Beitrag! 🙂
Ich lese ‚dich‘ gerne und warte schon sehnsüchtig auf den Postboten mit dem Buch – auch wenn das noch länger dauert…
Also: Weitermachen!
Chris

Rena
16 Jahre zuvor

Schliesse mich Martin, Willy und Bodenfrost an.

Lia
16 Jahre zuvor

War wohl ein anstrengender Tag?

Zumindest halte ich mich lieber an die Stress-Ausrede, als mir einzugestehen, dass von dem wirklich lustigen und normalerweise feinsinnigen Humor und gutem Schreibstil nichts übriggeblieben ist, als weinerliches Dauergenörgle…

Oder aber der Jammer-Humor geht schnurstracks an mir vorüber und ich verstehe den Witz nicht.

Bitte wieder so wie früher? Unkenrufe gibt es immer, egal mit Gejammer oder ohne.

Holger
16 Jahre zuvor

Genau das war der Grund, warum ich noch nie kommentiert habe: Die Nörgler!
Warum kann man nicht einfach den undertaker seine wunderbaren Geschichten schreiben lassen? Warum wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt?
Seit langem les ich das Blog nur noch im Newsreader, ohne Kommentare (bis auf wenige Ausnahmen wie diese Geschichte).

Gratulation zur Geschichte! Selten so gelacht!
Besonders die Sozis und Katholiken habens mir angetan 😉

LeSmou
16 Jahre zuvor

ROFL
saugeil der beitrag ;-P
is die beste art auf solche dauernörgler zu reagieren…oder einfach ignorieren. soll auch helfen.

ansonsten: wems nicht passt was undertaker hier schreibt solls lesen bleiben lassen…

powermax
16 Jahre zuvor

Dank an den Hacker, der die eingeklammerten Kommentare in den Text geschmuggelt hat.

Jetzt haben wir also endlich die Bestätigung, daß es sich bei dem Undertaker um einen frauenverachtenden, Geschichten erfindenden und hinzulügenden, intoleranten, haustierhassenden sozialistisch-erzkatholischen proletarisch-unternehmerischen Sozialneider handelt!
Hab‘ ich noch was vergessen?

Hatten die Kommentatoren leider doch Recht!

GUTEN RUTSCH!

16 Jahre zuvor

Lieber Tom,

Dein Weihnachtsgeschenk muss ja wirklich übel
gewesen sein.

Und da wollt ich noch ein Buch bestellen 🙁

Gute Besserung

Lilienfeuer
16 Jahre zuvor

Ach bitte, nach den Kommentaren der letzten Wochen hier finde ich dies hier eine menschliche und auch angemessene Reaktion von Tom! Sicher, einfacher wurde das Lesen dadurch nicht, aber genau dadurch geht’s doch! Die Kommentatoren haben in letzter Zeit die teils amüsanten, teils realistischen Geschichten derartig auseinander gepflückt und dadurch verschandelt, dass zB ich kaum noch Lust habe, die Kommentare überhaupt noch durchzulesen – der Undertaker vermutlich auch nicht.
Ich stimme schneckchen zu – so lange diese Art nicht zur Regel wird – was mit Sicherheit nicht der Fall sein wird – finde ich diesen Eintrag durchaus lesenswert und ein klares Statement zu den Kommentaren.
Weiter so, Tom!

Lilienfeuer
16 Jahre zuvor

*gg* und in all dem Gemecker habe ich doch glatt vergessen zu sagen, dass ich selten so sehr bei deinen Geschichten (die ich nun schon länger mit großer Freude verfolge) gelacht habe, vor allem durch die eingebundenen, widersprüchlichen Kommentare 😉

Silkester erzählt » Blog Archive » Meine Sphäre
16 Jahre zuvor

[…] dass mich jemand aufgeklärt hat. In meiner Sphare steht an oberster Stelle heute „Gottlob“, das Bestatter-Weblog, der über Doppelnamen und Kunden in amüsanter Weise etwas […]

Stefan
16 Jahre zuvor

Nobelpreis! Sofort!!!

Daniel
16 Jahre zuvor

Echt klasse! Was für eine Retourkutsche…

Lutz
16 Jahre zuvor

@Mela: Ich glaube Professor dürfte da nur der Titel gewesen sein und der Mann ist „nebenberuflich“ ein hohes Tier in irgendeinem Konzern mit entsprechendem Gehalt.

noergler
16 Jahre zuvor

Alles bei den Kommentatoren geklaut …

16 Jahre zuvor

Wie vorherzusehen war, steigen die Dauernörgler jetzt auf das Herumnörgeln an den vorweggenommenen Nörgeleien um… 😉

Mac Kaber
16 Jahre zuvor

Alles Markieren,rechte Maustaste, kopieren, Word-Datei neu öffnen, einfügen, Kommentare in Klammern rauslöschen, Text netto lesen. Wems wichtig ist, der nimmt sich die Zeit. Ich fands lustig mit den Anmerkungen. Da sieht man erst mal, auf was man alles achten muß, wenn man eine wahre Geschichte erfindet, und es allen recht machen will.

Katrin
16 Jahre zuvor

(LOL) 😉

soonit
16 Jahre zuvor

Das schlimme ist, das die Kommentare ein klein wenig davon zeugen könnten das der Undertaker durch miesmachende Kommentare die Lust am Schreiben verliert…

Das will ich doch wohl nicht hoffen!!!

PS: Die Kommentare waren aber geklaut, oder? Ich kenne die aus irgendeinem Film….

;o)

Mac Kaber
16 Jahre zuvor

@soonit: schau mir in die Augen…….

Keiner
16 Jahre zuvor

Beim Lesen dachte ich auch, Horst Tappert beträte gleich die Kulisse:

„Mein Name ist Derrick. Ich leite die Ermittlungen.“ 😀

Sandy
16 Jahre zuvor

;o)

Ich verstehe Tom. Schon allein deshalb, weil ich ganz ähnlich reagieren würde und auch schon reagiert habe.

Dass er die Lust verliert glaub ich nicht. Solang er seinen Frust hier auslassen darf und nicht da wieder genörgelt wird, weil er es tut, passt es doch…

LG
Sandy

16 Jahre zuvor

sollte ich mir etwa die Kommentare zu den vorherigen Einträgen mal durchlesen ?
🙂

BlueDino
16 Jahre zuvor

WO IST DIE HAARENDE KATZE???

wolkenreiter
16 Jahre zuvor

ich verstehe es nicht!

warum ist es einigen leuten scheinbar so wichtig, den undertaker beim flunkern zu erwischen? welche relevanz hat das ganze?
mir ist es völlig egal, ob die geschichten haarklein genauso passiert sind, oder ob sie ausgeschmückt, verändert oder gar erfunden sind.
Der lesespass wird doch dadurch nicht getrübt. Selbst wenn mich eine geschichte zu tränen rührt und sich im nachhinein herausstellen würde, dass sie frei erfunden wäre (was ich nicht glaube), wäre es mir schlichtweg egal.
es geht doch um die geschichten. die sind es, die den größten teil der leser, mich eingeschlossen, hier her lockt.
getreu dem motto „don´t feed the troll“ sollten wir diese ewig nörgelnden einfach links liegen lassen und weiterlesen.
ich mag deine geschichten tom ob wahr oder gelogen. ich mag es wie du mit worten spielst und die kleinen spitzfindigkeiten die du ab und an einstreust! mach weiter so und lass dich net unterkriegen

gruss
wolkenreiter

Anubis
16 Jahre zuvor

Ab der 3. Klammer hab ichs dann auch nimmer gelesen… sehr nervig und bitte wieder abgewöhnen 😉

Ansonsten mal wie immer eine nette Geschichte.

Keiner
16 Jahre zuvor

Wo bitte ist denn das Problem, markierte Anhänge an Absätzen auszublenden, wenn man sie schon nicht locker mit ‚verarbeiten‘ kann?

Alles Legastheniker, oder was?

Lumpi
16 Jahre zuvor

Bei der Stelle mit den Blumen mußte ich spontan denken: Die Frau kennt ihren Alten! Hat erstmal doppelt so teuer bestellt, weil er eh wieder halbiert. 😀

16 Jahre zuvor

Schöne Stoy, geniales Gegenstück zur Anderen.

Die Zwischenkommentare – einfach nur lustig. *gg*

Mir ist wurscht ob Du wirklich Bestatter bist oder Maler oder Verwaltungsangestellter. Vielleicht bist Du ja auch einfach nur Hennig. *lach* Auf jeden Fall unterhälst Du mich und DAS ist super. 🙂

16 Jahre zuvor

Ich lese hier seit Monaten sehr gerne und finde diese ewigen Nörgeleien sicher genauso nervig wie alle hier Lesenden und der Undertaker selbst. Trotzdem haben die Kommentare (auch, wenn sie wirklich witzig waren) beim Lesen etwas gestört. Mir persönlich würde es ohne die Unterbrechungen besser gefallen.

Aber jedem das Seine. Irgendetwas kommt irgendwann. Das finde ich dann absolut genial und andere mögen’s nicht.

Wie auch immer: Schreib immer fleißig weiter!

Kristian
16 Jahre zuvor

Sorry, aber nach der vierten Klammer habe ich aufgehört zu lesen.

tanja
16 Jahre zuvor

entweder war es ein dejavú oder ich hab die geschichte ohne pablo und ohne hund und ohne kommentare schonmal gelesen…

tanja
16 Jahre zuvor

ok, doch nicht war nur ein ähnliches haus, nein eigentlich nicht, aber es kam mir bekannt vor.. egal.. schöne geschichte 😉

mm
16 Jahre zuvor

genial!!!(jubelpersereintrag, ist klar, oder?)
diese ganzen zusatzkommentare sind wirklich super. außer für den lesefluss. solang det nicht in jeder geschichte kommt mit den klammerkommentaren, lässt sich das aber ertragen…
(ach ja, die vorkommentare hab ich nicht gelesen, sind eh alle fakes; also sorry wenns der hundertste eintrag mit diesem grundinhalt ist, der inzwischen zweihundertmal schwerst kritisiert wurde. undso.)

ellyce
16 Jahre zuvor

Die Geschichte ist doch ganz eindeutig ein Fake. Der Gärtner kommt nämlich gar nicht drin vor!

devilishMortisha
16 Jahre zuvor

Ich verstehe die ganzen Nörgeler mal wieder nicht „diese ganzen Kommentare, bla bla“ – meine Güte, dazu stehen sie doch in den Klammern. Jeder Normaldenkende hätte spätestens nach der dritten Klammer verstanden, dass das Tom’s eigene Gedanken dazu sind und hätte es einfach überlesen können.
Da wird man hier schon kostenlos durch einen so lustigen Blog unterhalten und trotzdem gibt es noc genug, denen das nicht reicht sondern die hier unbedingt ihre eigene Meinung durchdrücken wollen. Schreibt doch einfach euren eigenen Blog (vorzugsweise nur mit Gemecker), dort könnt ihr euch dann nach Lust und Laune austoben, aber hört endlich auf jemandem sagen zu wollen, wie er einen Blog zu führen hat. Wäre ich der undertaker, dann würde mir bei Lesern wie euch echt die Lust vergehen. Glücklicherweise seid ihr nur in der Minderheit (schreit aber immer am lautesten).
Echt unglaublich…

gruftigirl
16 Jahre zuvor

@Tom

GEIL! ENDLICH HAST DU REAGIERT!!!!!!!!!!!!!!!! 😀

16 Jahre zuvor

*rofl*

Aber etwas äußerst Wichtiges hast Du noch vergessen, Tom:
Du erfindest das alles doch natürlich eh nur, damit die Leser süchtig werden und Dein Buch kaufen, was nicht etwa ein Beitrag zu ihrem (freiwilligen) Lesevergnügen ist, sondern nur ganz, ganz böse, gemeine, neokapitalistische Geldmacherei, bei der irgendein Urvater der Bloggerei vor Entsetzen in seine Tastatur beißen würde, wenn er erführe, wie kommerzialisiert die Blogosphäre inzwischen ist 😉 …

Mia
16 Jahre zuvor

@Tom
Hab mich gekringelt vor Lachen!
Mach weiter so!

kir
16 Jahre zuvor

Ich habe jetzt nicht alle Kommentare über mir gelesen, kann die Reaktion irgendwie verstehen, hoffe aber das es eine einmalige Sache war, ich lese lieber schöne flüßige Geschichten.

Anne
16 Jahre zuvor

schön, nur der kommentar, dass man von deinen tagen nicht auf frau oder mann schließen kann, fehlte 🙂

absinth66
16 Jahre zuvor

Undertaker! Liebt die Deutschen Wirklich




Rechtliches


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