Neulich erst zeigte ich Euch den neuen Aufkleber auf meinem Auto, der die Kinderaufkleber auf anderen Autos auf die Schippe nimmt.
Manchmal sieht man ja auch so etwas:
Auf ganz andere Weise nimmt man sich in Kanada dieses Themas an.
Auf Werbeplakaten und in Anzeigen klebt der „Baby on board“ Aufkleber auf dem Heck eines Leichenwagens, um darauf aufmerksam zu machen, daß sehr viele Kindersitze falsch eingebaut sind:
Kanada-Bild gefunden von einem Leser
Bildquellen:
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
Allgemein
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch etwa € 8.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
RT: @ElmarBreitbach: ROFL RT @UndertakerTom: Im Bestatterweblog neu: Kinder mit Scheißnamen http://tinyurl.com/3527ax9 #fb
Marius
14 Jahre zuvor
@5
eher nur *blubblubber* 😉
Wrrroooommm gibts eher nur bei kaputtem Auspuff. 😉
Big Al
14 Jahre zuvor
Erinnert mich daran daß manche Leute fast den ganzen Lebenslauf auf`m Auto spazieren fahren: Abitur 19xx, Papa 19xx, Opa 20xx usw.
Bei „Baby an Bord“ halte ich extra Abstand, das bedeutet nämlich meistens unaufmerksame Fahrweise…sobald der Zwerg brüllt wird auf der Straße rumgeschlingert, sinnlos vollgebremst oder ohne Blinken abgebogen.
B. A.
Anonym
14 Jahre zuvor
Es gibt inzwischen auch Aufrufe, diese Aufkleber wegzulassen, um potetntiellen Kinderschändern nicht noch zu sagen mit welchem Namen sie die Kinder ansprechen können um ihr Vertrauen zu gewinnen. Vielleicht ein wenig paranoid, aber ein weiterer Grund, die Teile zu meiden…
Anonym
14 Jahre zuvor
Die Froni tut einfach nur weh. ( Vroni= Veronika)
Christians Ex
14 Jahre zuvor
Junge, diese kanadische Werbung ist schon krass *thumbsup*
Da war doch mal eine im Fernsehen vor Jahren:
„So viel Asche macht ein 28jähriger Raucher.“ sagt der Sprecher und schüttet ein Häufchen Asche auf den Tisch. Dann fügt er hinzu: „Einige lassen sich natürlich auch begraben.“
Anita
14 Jahre zuvor
@10
Das ist albern. Der boese, fremde Mann, der meinen Kindern Boeses tun will, ist extrem selten.
Leider ist es so, dass ein Groszteil dessen, was Kindern angetan wird, von Leuten getan wird, die das Kind sehr gut kennt, wie Familie und Bekannte.
Dagegen hilft das nicht.
Was hilft ist, Kindern ihre Grenzen ziehen zu lassen und wenn es sich nicht von Tante Gertrud knutschen lassen will, es nicht dazu zwingen, sondern seine persoenliche Grenze respektieren, dann wird es auch spaeter nicht alles mit sich machen lassen und klar zum Ausdruck bringen, dass es diesen koerperlichen Kontakt nicht wuenscht.
Anita
14 Jahre zuvor
@ Big Al
Dann sind diese Aufkleber also doch sinnvoll, weil sie helfen, Unfaelle zu vermeiden, indem sie andere Verkehrsteilnehmer darueber aufklaeren, dass der Fahrer eventuell nicht optimal aufs Verkehrsgeschehen reagieren kann.
Ich hatte auch ein Schild „Anfaenger“ im ersten Jahr meines Fuehrerscheins hinten im Auto. Da hat mein Ego auch nicht drunter gelitten, zuzugeben, dass ich eventuell noch nicht perfekt fahre.
Matthias
14 Jahre zuvor
@Anita: Unter dem Aspekt hab ich das ja noch garnicht gesehen. Danke, werd ich mir für meine Kinder merken.
@Anita: super Kommentar! Ich frag Kinder auch immer höflich, ob ich sie anfassen darf.
Die Baby an Bord-Sticker find ich immer einigermassen albern, bis ich mal las, dass Rettungskräfte darauf achten, weil Kleinkinder sonst bei Unfällen übersehen werden könnten. Mag aber auch eine urbane Legende sein, die Erklärung.
MacKaber
14 Jahre zuvor
@Skreee: Legende glaube ich nicht, aber eine praktische Erinnerungshilfe, vorsichtshalber nochmal die hinteren Fußräume zu kontrollieren.
Brent
14 Jahre zuvor
Vorn die Vroni,
hint‘ der Toni,
links die Lisa,
rechts der Isar.
sanja
14 Jahre zuvor
das letzte ist wirklich ein „creep out“. aber dafür mit umso stärkerer wirkung
Schredderliese
14 Jahre zuvor
ich habe zwar ein Baby( mit einem normalen, schönen Namen), aber würde NIE auf die Idee kommen mir son Aufkleber ans Auto zu pinnen.
Die „Werbung“ finde ich ganz schön krass..genauso schlimm wie diese „runter vom Gas“ mit den Hinterbliebenen die zur Zeit die BABs verschönern..pah da schüttelt es mich.
Wolfram
14 Jahre zuvor
Meine Eltern hatten einen Pinkelpott auf der Hutablage. Die Aufkleber gabs damals noch nicht.
Uli
14 Jahre zuvor
Zu dem obigen Leichenwagen kann ich auch eine Geschichte beitragen. Im dichten und schnellen Berufsverkehr fuhr ein Vater mit kleiner Tochter (ca. 2 oder 3) eine weite Strecke vor mir her. Tochter tobte ausgelassen auf dem Rücksitz – natürlich nicht angeschnallt. Jedes Mal, wenn der Vater stoppen mußte, viel die Kleine auf den Sitz zurück. An der nächsten Tanke fuhren er und ich raus. Beim Bezahlen stand er vor mir. Kind tobte derweil durch den Raum … Als er fertig war, konnte ich es mir dann doch nicht verkneifen laut zu ihm zu sagen: „Niedliches Mädchen!“ Er dreht sich um und strahlt mich stolz an. Ich: „Ja, schauen sie sie nur genau an. Bei der nächsten Kreuzung und einer Vollbremsung ist nicht mehr viel Niedlichkeit übrig. Dann klebt sie schwerverletzt und blutig von innen an der Frontscheibe. Und das bloß, weil Sie es nicht fertig bringen das Kind anzuschnallen.“ Da entgleiste ihm da Gesicht und er war schneller draußen als er reingekommen war. Die Tankwartsfrau meinte nur trocken: „Solche Idioten gibts genug und die Kinder… Weiterlesen »
Alwin
14 Jahre zuvor
> nur so kapieren Eltern mit ihrer rosaroten Brille das sie das wichtigste in Ihrem Leben gefährden…
Nein, das werden sie erst dann kapieren, wenn man frisch gewordenen Eltern eine Zwangsnachschulung verpasst, in der ihnen beigebracht wird, dass der Innenspiegel NICHT zur Beobachtung des Babysitzes, sondern des rückwärtigen Verkehrs da ist, und dass Babys auf dem Rücksitz das Blinken VOR dem Abbiegen nicht überflüssig machen.
Ich wäre ja für ein dreijähriges Fahrverbot für frisch gewordene Mütter. Bei Vätern könnte man es auf eineinhalb beschränken, mit viel gutem Willen.
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
RT: @UndertakerTom: Im Bestatterweblog neu: Kinder mit Scheißnamen http://tinyurl.com/3527ax9
ich finde diese Aufkleber doof… und was die namen betreffen finde ich z.B Leonie ein arg bescheuerter Name….
Das Bild mit dem Aufkleber auf dem Leichenwagen finde ich super. Kurz und einprägsam auf den Punkt gebracht.
Und nur so kapieren Eltern mit ihrer rosaroten Brille das sie das wichtigste in Ihrem Leben gefährden…
4 Auspuffrohre. 8 Zylinder? Wrrooommmm
ROFL RT @UndertakerTom: Im Bestatterweblog neu: Kinder mit Scheißnamen http://tinyurl.com/3527ax9 #fb
RT: @ElmarBreitbach: ROFL RT @UndertakerTom: Im Bestatterweblog neu: Kinder mit Scheißnamen http://tinyurl.com/3527ax9 #fb
@5
eher nur *blubblubber* 😉
Wrrroooommm gibts eher nur bei kaputtem Auspuff. 😉
Erinnert mich daran daß manche Leute fast den ganzen Lebenslauf auf`m Auto spazieren fahren: Abitur 19xx, Papa 19xx, Opa 20xx usw.
Bei „Baby an Bord“ halte ich extra Abstand, das bedeutet nämlich meistens unaufmerksame Fahrweise…sobald der Zwerg brüllt wird auf der Straße rumgeschlingert, sinnlos vollgebremst oder ohne Blinken abgebogen.
B. A.
Es gibt inzwischen auch Aufrufe, diese Aufkleber wegzulassen, um potetntiellen Kinderschändern nicht noch zu sagen mit welchem Namen sie die Kinder ansprechen können um ihr Vertrauen zu gewinnen. Vielleicht ein wenig paranoid, aber ein weiterer Grund, die Teile zu meiden…
Die Froni tut einfach nur weh. ( Vroni= Veronika)
Junge, diese kanadische Werbung ist schon krass *thumbsup*
Da war doch mal eine im Fernsehen vor Jahren:
„So viel Asche macht ein 28jähriger Raucher.“ sagt der Sprecher und schüttet ein Häufchen Asche auf den Tisch. Dann fügt er hinzu: „Einige lassen sich natürlich auch begraben.“
@10
Das ist albern. Der boese, fremde Mann, der meinen Kindern Boeses tun will, ist extrem selten.
Leider ist es so, dass ein Groszteil dessen, was Kindern angetan wird, von Leuten getan wird, die das Kind sehr gut kennt, wie Familie und Bekannte.
Dagegen hilft das nicht.
Was hilft ist, Kindern ihre Grenzen ziehen zu lassen und wenn es sich nicht von Tante Gertrud knutschen lassen will, es nicht dazu zwingen, sondern seine persoenliche Grenze respektieren, dann wird es auch spaeter nicht alles mit sich machen lassen und klar zum Ausdruck bringen, dass es diesen koerperlichen Kontakt nicht wuenscht.
@ Big Al
Dann sind diese Aufkleber also doch sinnvoll, weil sie helfen, Unfaelle zu vermeiden, indem sie andere Verkehrsteilnehmer darueber aufklaeren, dass der Fahrer eventuell nicht optimal aufs Verkehrsgeschehen reagieren kann.
Ich hatte auch ein Schild „Anfaenger“ im ersten Jahr meines Fuehrerscheins hinten im Auto. Da hat mein Ego auch nicht drunter gelitten, zuzugeben, dass ich eventuell noch nicht perfekt fahre.
@Anita: Unter dem Aspekt hab ich das ja noch garnicht gesehen. Danke, werd ich mir für meine Kinder merken.
@Anita: super Kommentar! Ich frag Kinder auch immer höflich, ob ich sie anfassen darf.
Die Baby an Bord-Sticker find ich immer einigermassen albern, bis ich mal las, dass Rettungskräfte darauf achten, weil Kleinkinder sonst bei Unfällen übersehen werden könnten. Mag aber auch eine urbane Legende sein, die Erklärung.
@Skreee: Legende glaube ich nicht, aber eine praktische Erinnerungshilfe, vorsichtshalber nochmal die hinteren Fußräume zu kontrollieren.
Vorn die Vroni,
hint‘ der Toni,
links die Lisa,
rechts der Isar.
das letzte ist wirklich ein „creep out“. aber dafür mit umso stärkerer wirkung
ich habe zwar ein Baby( mit einem normalen, schönen Namen), aber würde NIE auf die Idee kommen mir son Aufkleber ans Auto zu pinnen.
Die „Werbung“ finde ich ganz schön krass..genauso schlimm wie diese „runter vom Gas“ mit den Hinterbliebenen die zur Zeit die BABs verschönern..pah da schüttelt es mich.
Meine Eltern hatten einen Pinkelpott auf der Hutablage. Die Aufkleber gabs damals noch nicht.
Zu dem obigen Leichenwagen kann ich auch eine Geschichte beitragen. Im dichten und schnellen Berufsverkehr fuhr ein Vater mit kleiner Tochter (ca. 2 oder 3) eine weite Strecke vor mir her. Tochter tobte ausgelassen auf dem Rücksitz – natürlich nicht angeschnallt. Jedes Mal, wenn der Vater stoppen mußte, viel die Kleine auf den Sitz zurück. An der nächsten Tanke fuhren er und ich raus. Beim Bezahlen stand er vor mir. Kind tobte derweil durch den Raum … Als er fertig war, konnte ich es mir dann doch nicht verkneifen laut zu ihm zu sagen: „Niedliches Mädchen!“ Er dreht sich um und strahlt mich stolz an. Ich: „Ja, schauen sie sie nur genau an. Bei der nächsten Kreuzung und einer Vollbremsung ist nicht mehr viel Niedlichkeit übrig. Dann klebt sie schwerverletzt und blutig von innen an der Frontscheibe. Und das bloß, weil Sie es nicht fertig bringen das Kind anzuschnallen.“ Da entgleiste ihm da Gesicht und er war schneller draußen als er reingekommen war. Die Tankwartsfrau meinte nur trocken: „Solche Idioten gibts genug und die Kinder… Weiterlesen »
> nur so kapieren Eltern mit ihrer rosaroten Brille das sie das wichtigste in Ihrem Leben gefährden…
Nein, das werden sie erst dann kapieren, wenn man frisch gewordenen Eltern eine Zwangsnachschulung verpasst, in der ihnen beigebracht wird, dass der Innenspiegel NICHT zur Beobachtung des Babysitzes, sondern des rückwärtigen Verkehrs da ist, und dass Babys auf dem Rücksitz das Blinken VOR dem Abbiegen nicht überflüssig machen.
Ich wäre ja für ein dreijähriges Fahrverbot für frisch gewordene Mütter. Bei Vätern könnte man es auf eineinhalb beschränken, mit viel gutem Willen.
Lest das:
http://www.stupidedia.org/stupi/Kevinismus