Ein Keramikkünstler aus New Mexico mischt die Asche von Verstorbenen in den Guss für diverse Keramik-Artikel. Angehörige sollen dadurch ein Andenken haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Es kann ich ja jeder selbst aussuchen, aber ich finde, dass Opi in die Urne, nicht in die Vase gehört, um es mal flapsig auszudrücken.
Ich finde das merkwürdig bis effekthascherisch-pietätlos.
Offenbar besteht dort ein anderes Verhältnis zu den lieben Dahingegangenen.Was uns pietätlos vorkommt,ist woanders völlig normal,zum Beispiel diesen wunderschönen (für mich wunderschön!) Tag der Toten,wo dann auf den Friedhöfen gefeiert wird,immer dabei:das erinnern an die nicht mehr lebend Anwesenden.Man könnte jetzt fragen:was hat der Staat davon,wenn es eben nicht erlaubt wird,dass die Urne in den Wohnzimmern stehen darf? Aus Geldgründen,denn solange es diese öffentlichen Stellen geben muß,profitieren Bestatter,Blumengeschäfte usw.davon.Und das finde ich nun echt daneben,denn der Tote gehört MIR und nicht mehr dem Staat.Nicht umsonst werden ständig in Deutschland irgendwelche Gebühren erhöht,leider auch auf dem Sektor Tod und Sterben,skandalös,wo also gibt es noch günstige Bestattungen? Da wäre so ein hübsches Tongefäß mit Asche von Toten für mich echt das kleinere „Übel“..Aber eben,wie gesagt:auch dies alles nur meine Meinung.Soll es nur nach der Idee gehen:je teurer das Drumherum,desto teurer war einem im Leben der Tote? DAS sollte eben nicht sein,geht nie nach dem Wert von Urne,Sarg usw.Und ich denke,so ein Andenken an den lieben „Vorausgeeilten“( denn wir eilen ja irgendwann hinterher,Motto:sterben kann jeder,in jedem Alter kann das vorkommen! Schwarzer Humor…):wenn es dort üblich wird,wieso nicht,die dort würden unsere überteuerten Preise für völlig daneben finden!
@mesie:
Um nur auf diesen einen Aspekt einzugehen- man kann sicher nicht nach dem ausgegebenen Geld gehen, wieviel(!) einem der Verstorbene wert war- aber die Mühe, die man sich gemacht hat, zeigt es sicher. Oder welche Gedanken. „Einfach“ ist sicher nicht respektlos.
Wir haben meinen Vater zB. im billigsten Sarg beerdigt- aber weil wir neben einem Kiefernwald wohnen, er unter Kiefern beerdigt wurde und Kiefernholz mochte. Das hat einfach gepasst. Der günstige Preis war im Prinzip Zufall… Andere Dinge waren sicher nicht so günstig, aber zB den Stein bekommen eh nur die zu sehen, die auch noch nach der Beerdigung am Verstorbenen Interesse zeigen… Der kommt insofern aus meiner Sicht wirklihch primär den Hinterbliebenen zugute.
@mesie:
Nicht böse sein, aber ein kleiner Hinweis in puncto „Lesbarkeit“:
wenn du, so wie man es eben macht, nach jedem Satzzeichen einen Leerraum lässt und auch ab und zu mal einen Absatz einbaust
(also sowas hier),
dann kann man deine durchaus interessanten Beiträge viel besser lesen.
So sind es wahre „Buchstabenberge“, die einen regelrecht erschlagen.
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Nekrolog
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Es kann ich ja jeder selbst aussuchen, aber ich finde, dass Opi in die Urne, nicht in die Vase gehört, um es mal flapsig auszudrücken.
Ich finde das merkwürdig bis effekthascherisch-pietätlos.
Offenbar besteht dort ein anderes Verhältnis zu den lieben Dahingegangenen.Was uns pietätlos vorkommt,ist woanders völlig normal,zum Beispiel diesen wunderschönen (für mich wunderschön!) Tag der Toten,wo dann auf den Friedhöfen gefeiert wird,immer dabei:das erinnern an die nicht mehr lebend Anwesenden.Man könnte jetzt fragen:was hat der Staat davon,wenn es eben nicht erlaubt wird,dass die Urne in den Wohnzimmern stehen darf? Aus Geldgründen,denn solange es diese öffentlichen Stellen geben muß,profitieren Bestatter,Blumengeschäfte usw.davon.Und das finde ich nun echt daneben,denn der Tote gehört MIR und nicht mehr dem Staat.Nicht umsonst werden ständig in Deutschland irgendwelche Gebühren erhöht,leider auch auf dem Sektor Tod und Sterben,skandalös,wo also gibt es noch günstige Bestattungen? Da wäre so ein hübsches Tongefäß mit Asche von Toten für mich echt das kleinere „Übel“..Aber eben,wie gesagt:auch dies alles nur meine Meinung.Soll es nur nach der Idee gehen:je teurer das Drumherum,desto teurer war einem im Leben der Tote? DAS sollte eben nicht sein,geht nie nach dem Wert von Urne,Sarg usw.Und ich denke,so ein Andenken an den lieben „Vorausgeeilten“( denn wir eilen ja irgendwann hinterher,Motto:sterben kann jeder,in jedem Alter kann das vorkommen! Schwarzer Humor…):wenn es dort üblich wird,wieso nicht,die dort würden unsere überteuerten Preise für völlig daneben finden!
@mesie:
Um nur auf diesen einen Aspekt einzugehen- man kann sicher nicht nach dem ausgegebenen Geld gehen, wieviel(!) einem der Verstorbene wert war- aber die Mühe, die man sich gemacht hat, zeigt es sicher. Oder welche Gedanken. „Einfach“ ist sicher nicht respektlos.
Wir haben meinen Vater zB. im billigsten Sarg beerdigt- aber weil wir neben einem Kiefernwald wohnen, er unter Kiefern beerdigt wurde und Kiefernholz mochte. Das hat einfach gepasst. Der günstige Preis war im Prinzip Zufall… Andere Dinge waren sicher nicht so günstig, aber zB den Stein bekommen eh nur die zu sehen, die auch noch nach der Beerdigung am Verstorbenen Interesse zeigen… Der kommt insofern aus meiner Sicht wirklihch primär den Hinterbliebenen zugute.
@mesie:
Nicht böse sein, aber ein kleiner Hinweis in puncto „Lesbarkeit“:
wenn du, so wie man es eben macht, nach jedem Satzzeichen einen Leerraum lässt und auch ab und zu mal einen Absatz einbaust
(also sowas hier),
dann kann man deine durchaus interessanten Beiträge viel besser lesen.
So sind es wahre „Buchstabenberge“, die einen regelrecht erschlagen.