Pu der Zucker schreint:
„Also das glaub ich jetzt nicht! Ein Schwob isst NIEMALS Kuttle mit Knödel, Linsen und Sauerkraut. Er isst sonntags Spätzle und Kartoffelsalat mit Soß‘ und Braten, alles vom selben Teller und gleichzeitig, das war schon immer so, nur dann war’s gut. Zu Linsen gehören Spätzle und Saitenwürstle und/oder gerauchter Bauch. Und die Knödel passen zu einem schönen Sauerbraten. So, jetzt ist’s sortiert.“
Mir egal, lieber Pu, wie ein Schwob das ißt oder wie Du glaubst, daß ein Schwob as ißt.
Ich habe dabei gesessen und es so gesehen, wie ich es beschrieben habe.
Beweise?
Kein Problem!
Hier:
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Mjam leckör.
Danke – Jetzt hab ich wieder Hunger… Gut, dass noch Maultäschle im Tiefkühler sind.
Gruß
Joe
So habe ich es mir vorgestellt: Essä bis d’r Ranza spannt.
Vielleicht doch noch mal ein Salätchen für eben diesen Ranzen…
Jetzt hab ich kein‘ Hunger mehr aufs Abendbrot 🙁
*kopfschüttel*
Jeder wie er mag würd ich mal sagen 🙂
„Was ist das da unter dieser Fettlasur?“
„Fett!“
@ Tom:
Woher sollte ich wissen, dass ihr in der schwäbischen Tapas-Bar wart?
Gut, das du totes Schwein geschrieben hast. Ständ da nur Fleisch hätte ich euch noch für Kannibalen gehalten. Obwohl, so weit entfernt vom Schwein sind wir ja auch nicht.
@ Pu
Aber schön erst einmal rumblöken, gelle? 😉
Leute, Leute, Eure Sorgen möcht ich haben. Der eine Schwabe ißt das, der andere was anderes.
Ist das denn so schwer?
Wenn man das aufs trinken überträgt, müßte ja jeder Hesse ständig und bei jedweder Gelegenheit nen gespritzten Äppelwoi trinke, ich mag aber lieber dunkles Hefeweizen und Schwarzbier 😛
und aus welchem Teil des Tieres sind nun die Maultaschen gemacht?
@ 11: Na aus dem Maul, ist doch logisch.
@ 11: Maultier 😉
Na, Backen (aber die am Kopf!)
He, das sind gar keine Knödel, das sind Semmelknödel! Knödel oder Klöse sind aus Kartoffeln, ihr Banausen! 😉
Was für eine Schlachtplatte! Nur etwas unscheinbar das Gedärm.
Es gab selten Momente ich denen ich froher war Vegetarier zu sein…
Gut, gestern vielleicht noch, als beim „perfekten Dinner“ dieses Hühnerskelett in der Brühe ausgekocht wurde.
Wer SOWAS (in dieser Kombination) isst, schubst wohl auch schlafende Hühner von der Stange! *würg*
War das im schwäbisch-bayrischen Grenzland?
Aus dem Hohenlohischen und dem Unterland kenn ich Kutteln in weißer Sauce mit Kartoffeln.
Auch die saure Variante kenn ich, aber mit Knödel und Sauerkraut? Und dann noch Linsen?
Zu Linsä gheret Spätzle mit Saidenwürschdle! Und viel Essig!
gut das du alles fotografierst 🙂
Die Kutteln hätt ich auch großzügig dem Mitesser überlassen, aber ansonsten sieht das sehr lecker aus.
Sieht ja aus, wie schon mal gegessen, da fällt die Diät leicht.
@ 11: Natürlich aus dem Gammeltier. Die Bayern haben das Gammelfleisch, die Schwaben machen a Maultasch drum.
Hui, das macht einen recht cholesterinhaltigen Eindruck, oder?
@17 Iceflame: Gestern hat ein Hühnerskelett die Suppe gekocht.
Hallo
Ich finde es unverschämt an einer Erinnerung, welche Tom mit uns teilt, rumzudeuteln. Genießt diese Augenblicke und laßt doch andere einfach leben.
Saugeil! Ich schmeiß mich weg! Vielen Dank für den lustigen Beitrag am Morgen!
Ich schmeiss mich noch immer von dem furzenden Hund (Teil 1) weg, köstlich!
Apropos köstlich…. ich warte ja auch noch drauf, dass die Nordis mit Labskaus kontern 😀
Wir sind schon komisches Getier
@26/Peter: Die Damen und Herren von der Waterkant hatten schon das Vergnügen …
Alles in allem sieht das doch sehr lecker aus. Die Kutteln hätt MacKaber von mir aus auch behalten dürfen, aber den Rest hätt ich mir aufgetan. *g*
Falls das tote Schwein da wirklich Schnitzelstreifen sind, heißt das… 🙂
Schöne Story und niedlich erzählt. Und darauf kömmts an 😉
Liebs Hergöttle vo Biiberach,
wer stellt den sowas zusammen? Einzeln vielleicht lecker (was heißt vielleicht, bestimmt sogar, sag ich als bekennender Schon-mal-Pansen-probiert-habender), aber die Zusammenstellung find ich seltsam. Auch wenn es bestimmt lecker geschmeckt hat.
Hmmm… die Kommentare bei „Kutteln I“ bringt mich auf gute Gedanken – ich glaube, die türkische Kuttelsupp‘ sollte ich mal probieren wenn ich nächste Woche Strohwitwer bin. Meine Frau findet ja auch eher dass Pansen was für Hunde ist, daher sind solche Experimente eher rar bei mir zuhaus *gg*
An alle Vegetarier, die da etwas falsch verstanden haben: Als Nichtvegetarier KANN man sowas essen. MAN MUSS NICHT! Also sind Äußerungen à la „Wenn ich das sehe, bin ich froh, Vegetarier zu sein.“ recht unsinnig.
@ Claudia:
Bin ganz Deiner Meinung. 🙂
Die Kombination ist wirklich recht ungewöhnlich.
Sieht ja fast aus wie ein bunt gemischter Klischee-Schwabenfutter-Mix. Aber Semmelknödel und die Fetzen totes Schwein passen nicht wirklich – da hätten eher Spätzle und Schweinehals hingehört.
Und dann fehlen noch Gaisburger Marsch, Käsespätzle, Butterbrezeln und Breschdlengsgsälz (das bis auf den Namen eigentlich nicht sonderlich schwäbisch ist…). Und evtl. noch Kartoffeln, um deren schwäbischen Begriff ich mich mal drücke, weil die „Grundbirnen“ alle paar km völlig anders ausgesprochen werden und es vermutlich 20 verschiedene Korrekturen gäbe… 😉
@Mort Leberkäs‘ fehlt da noch und Schupfnudla und mit dem Grumbira hast du recht 😉
dazu sollte man wissen wo genau dieses angeblich echt schwäbische gelage stattgefunden hat. in unserer Gegend ( Göppingen ) werden Kutteln maximal mit einem RANKEN ( ordentliches Stück Holzofenbrot ) gegessen.
Kuttla 4 ever!
Ach ja, die regionale Küche.
Kommze vonne Schicht, watt schönret gibbet nich als wie Currywurst.
Das „Perfekte Dinner“ schaue ich auch gern. Die „Bauerncrew“ ist gut – und das vegetarische Menue gestern war „speziell“.
VIOLETTA