BBC berichtete gerade über eine Eisenbahnlinie, damit Familien und ihre Verstorbenen von London zu einem eigens erbauten Friedhof ausserhalb der überfüllten Stadt reisen konnten.
Mitte des 19. Jahrhundert besass London nur 121 Hektar Friedhofsgelände, musste aber trotzdem jedes Jahr 50’000 Menschen bestatten. Da wurden Verstorbene wieder ausgegraben und kremiert, damit man den nächsten bestatten konnte. Nur die Oberschicht konnte sich z.b. in Highgate eine definitive Ruhestätte leisten.
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Joah. Das ist jetzt nun nichts super besonderes ne Bahnlinie zu nem Friedhof zu bauen und da auch Leichenwagen zu haben. Bahnen haben damals deutlich anders Güter, Personen und auch Leichen transportiert.
Die Zeiten, in denen Bauer Müller ein wärmendes Kuhfell direkt am Bahnhof zum Transport an die Schwiegertochter aufgab sind garnicht so lange her.
Der Schienen- und Trassenbau sicherlich beschwerlicher, aber der Papierkram brauchte keine 20 Jahre.
Siehe zum Beispiel die Friedhofsbahn in Berlin/Stahnsdorf
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Die Zeiten, in denen Bauer Müller ein wärmendes Kuhfell direkt am Bahnhof zum Transport an die Schwiegertochter aufgab sind garnicht so lange her.
Der Schienen- und Trassenbau sicherlich beschwerlicher, aber der Papierkram brauchte keine 20 Jahre.
Siehe zum Beispiel die Friedhofsbahn in Berlin/Stahnsdorf