Fundstücke

Lies weiter und du wirst erfahren, welchem gespenstischen Zweck diese Eisenbahn diente!

orgel

BBC berichtete gerade über eine Eisenbahnlinie, damit Familien und ihre Verstorbenen von London zu einem eigens erbauten Friedhof ausserhalb der überfüllten Stadt reisen konnten.

Mitte des 19. Jahrhundert besass London nur 121 Hektar Friedhofsgelände, musste aber trotzdem jedes Jahr 50’000 Menschen bestatten. Da wurden Verstorbene wieder ausgegraben und kremiert, damit man den nächsten bestatten konnte. Nur die Oberschicht konnte sich z.b. in Highgate eine definitive Ruhestätte leisten.

Werbung

http://www.bbc.com/autos/story/20161018-the-passenger-train-that-carried-the-dead

David / turtle of doom


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

Schlagwörter: , ,

In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 31. Oktober 2016

Hilfeaufruf vom Bestatterweblog

Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch über € 7.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
1 Kommentar
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Newty
8 Jahre zuvor

Joah. Das ist jetzt nun nichts super besonderes ne Bahnlinie zu nem Friedhof zu bauen und da auch Leichenwagen zu haben. Bahnen haben damals deutlich anders Güter, Personen und auch Leichen transportiert.

Die Zeiten, in denen Bauer Müller ein wärmendes Kuhfell direkt am Bahnhof zum Transport an die Schwiegertochter aufgab sind garnicht so lange her.

Der Schienen- und Trassenbau sicherlich beschwerlicher, aber der Papierkram brauchte keine 20 Jahre.

Siehe zum Beispiel die Friedhofsbahn in Berlin/Stahnsdorf




Rechtliches


1
0
Was sind Deine Gedanken dazu? Kommentiere bittex