Der Mann hat eine ganz klare Vorstellung von der Bestattung seiner Frau. Er hat im Fernsehen einen Beitrag gesehen, in dem gezeigt wurde, daß man im grenznahen Ausland die Asche eines Verstorbenen auch vom Heißluftballon verstreuen lassen kann.
Luftbestattung oder Ballonbestattung nennt sich das und ist gar nicht so wahnsinnig teuer, allerdings mit dem Problem behaftet, daß ein angekündigter Starttermin auch schon mal mehrfach kurzfristig wieder abgesagt werden kann, weil das Wetter nicht mitspielt.
Ein Umstand der übrigens auch schon manche Seebestattung mit Familienbegleitung hat scheitern lassen.
Der Wunsch unseres Kunden ist weder ungewöhnlich noch wäre er ansonsten berichtenswert. Hätte der Mann nicht ein Pfeifen.
Dieser kleine Sprachfehler sorgt dafür, daß er weder die Zischlaute und das ‚S‘, noch das ‚F‘ sauber aussprechen kann.
Drei Mal habe ich genau hinhören müssen, bis ich kapiert hatte, daß er keine Lustbestattung, sondern eine Luftbestattung will.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: luft, lust
Jetzt würde mich mal wirklich interessiern, wie so eine Lustbestattung aussehen würde. *zwinker*
Aber die Luftbestattung klingt ja auch sehr interessant.
lustbestattung … fragen sie die domina ihres vertrauens ;o)
Bei so einer Seebestattung wird dann oft nicht nur die Asche des Verblichenen dem Wasser übergeben. *gg* Apropos Übergeben……
das ist dann,wenn der Steward fragt
wollen sie den Kaffee und Kuchen an den Tisch,
oder soll ich ihn gleich über den Reling kippen B-)
Eine Bestattung kann man ja als aussergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen, wenn ich nicht irre.
Wenn man nun die Ballonbestattung nimmt, springt dabei noch eine staatlich subventionierte Ballonfahrt heraus.