Habe gerade mitbekommen, daß Benoît Mandelbrot, der Entwickler der Theorie, die hinter den bekannten Mandelbrotbäumen steckt ( http://de.wikipedia.org/wiki/Benoit_Mandelbrot ), vorgestern leider verstorben ist. Vielleicht magst Du das ja auch hier erwähnen.
Liebe Grüße, und danke für Dein emsiges Weblogschreiben, das versüßt mir jeden Morgen die Fahrt mit den Öffentlichen zur Arbeit, wenn ich Deine neuen Artikel lese.
Johann
Hashtags:
Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
Mandelbrot hat eigentlich nichts mit Computergraphik zu tun und seine Leistung besteht auch nicht in der Generierung hybscher bilder. Die Mandelbrot-Mengen sind nur Veranschaulichungen von Mengen aus der Chaostheorie, deren Gegenstand die Untersuchung von komplexen Systemen ist.
Die Theorie von Mandelbrot ist für solche Dinge wie Wetter- oder Finazmarktmodelle relevant. Die Gleichungssysteme dieser Modelle beschreiben in manchen Bereichen schon für kleine Änderungen von Parametern völlig unterschiedliches Verhalten. Die Chaostheorie beschäftigt sich damit, welche Bereiche das sind, und welche Aussagen man dennoch machen kann.
Gerade erst kürzlich sah ich eine interessante Doku über Fraktale und damit natürlich auch mit dem sympathischen Mandelbrot, da habe ich mich wieder an die Apfelmännchen erinnert… Mandelbrot und das Unendliche – nun ist er selbst im Unendlichen angekommen 🙁
Für fast alle Naturwissenschaftler und Informatiker war Mandelbrot sicherlich ein Begriff. Seine Leistungen in der Informatik waren hervorragend und wegweisend für einige andere Errungenschaften
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben diese Seiten mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Marit U., Sylvia E.R., Henning P.*, Florian S., Sylvia, Babette C.G., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H.*, Stefan V., Helga M., Merten H., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Lalo Schifrin ist gestorben
Boris Claudio „Lalo“ Schifrin (* 21. Juni 1932 in Buenos Aires; † 26. Juni 2025) war ein argentinischer Pianist, Komponist,...
Seltsam, dass ich davon zuerst hier im Weblog lese und schade, dass er verstorben ist. Hat großartiges geleistet…
Kenn ich nicht.
Aber war der zufällig mit Herrn Binom verwandt, dem Erfinder der binomischen Formeln?
Das ist kein Witz jetzt, in der 11. in Mathe erzählte uns ein – „sehr beliebter“ – Mathelehrer was vom Herrn Binom.
Kopf > Tisch :-O
@Matze: Mir gehts da leider ganz genauso…
In Frieden möge er Ruhen. 🙁
ohne ihn gäbe es die heutige Computer generierte Graphik vermutlich nicht oder wäre nicht so weit. Ein bescheidenes Genie 🙂
wem Mandelbrot nichts sagt… ein Mandelbrot bis ins Unendliche:
http://www.nerdcore.de/wp/2010/06/03/fraktal-zoom-in-the-size-of-every-parallel-universe-containing-chuck-norris/
Wen der Hintergrund dazu interessiert (in english, leider keine deutschen Untertitel):
http://www.ted.com/talks/lang/eng/benoit_mandelbrot_fractals_the_art_of_roughness.html
Nachtrag: Hier übrigens noch ne hübsche 3d-Version. (Ja, es ist nicht das gleiche…)
@Christina:
Das ist kein Witz? Oh doch, das ist es es => http://de.wikipedia.org/wiki/Alessandro_Binomi
Mandelbrot hat eigentlich nichts mit Computergraphik zu tun und seine Leistung besteht auch nicht in der Generierung hybscher bilder. Die Mandelbrot-Mengen sind nur Veranschaulichungen von Mengen aus der Chaostheorie, deren Gegenstand die Untersuchung von komplexen Systemen ist.
Die Theorie von Mandelbrot ist für solche Dinge wie Wetter- oder Finazmarktmodelle relevant. Die Gleichungssysteme dieser Modelle beschreiben in manchen Bereichen schon für kleine Änderungen von Parametern völlig unterschiedliches Verhalten. Die Chaostheorie beschäftigt sich damit, welche Bereiche das sind, und welche Aussagen man dennoch machen kann.
Gerade erst kürzlich sah ich eine interessante Doku über Fraktale und damit natürlich auch mit dem sympathischen Mandelbrot, da habe ich mich wieder an die Apfelmännchen erinnert… Mandelbrot und das Unendliche – nun ist er selbst im Unendlichen angekommen 🙁
Mandelbrot ist einer der Leute, bei denen ich gedacht hätte, dass sie längst tot sind. Merkwürdig.
Für fast alle Naturwissenschaftler und Informatiker war Mandelbrot sicherlich ein Begriff. Seine Leistungen in der Informatik waren hervorragend und wegweisend für einige andere Errungenschaften
Dazu aber vielleicht noch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mandelbrot-Menge
Uii, wusste auch gar nicht, dass der noch lebte…
R.I.P.!
Ich esse das heute immer noch sehr gerne.